Apokalypse: Hitlers Untergang

ab 12ab 12
©National Geographic
Apokalypse: Hitlers Untergang

Inhalt

Im Juli 1943 erlitten Hitlers Eroberungspläne in der Panzerschlacht von Kursk einen schweren Rück-schlag. Die Rote Armee vereitelte die Wehrmachtsoffensive in der Sowjetunion. Gleichzeitig wurde die Bedrohung für das Nazi-Regime im Westen immer größer. Die endgültige Niederlage des Dritten Reichs schien mit der alliierten Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 besiegelt. Noch im Sommer 1943 strebte Hitler trotz Widerstands einen Sieg in der "Operation Zitadelle" an. Doch die Rote Armee war auf den Angriff bestens vorbereitet. Ein siegreicher Ausgang schien für das NS-Regime kaum noch möglich.

Episoden

Staffel 1
  • Der große Schock

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    Sommer 1943: Hitler will um jeden Preis die festgefahrene Offensive gegen die Sowjetunion zum Erfolg führen. Mit einer Großoffensive in der damaligen Sowjetrepublik Ukraine, Deckname "Operation Zitadelle", soll die Wehrmacht mehrere sowjetische Armeen einkesseln und die erhoffte Kriegswende herbeiführen. Doch die Rote Armee ist auf den deutschen Ansturm gut vorbereitet und hat zahlreiche tief gestaffelte Verteidigungsstellungen errichtet. Trotz gewaltiger eigener Verluste gelingt es ihr, den Angriff abzuwehren und selbst in die Offensive zu gehen - der Anfang vom Ende der deutschen Kriegspläne.

  • Der letzte Akt

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    Am 27. Januar 1945 befreien Soldaten der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz im deutsch besetzten "Generalgouvernement" Polen. Der Versuch der Okkupationsverwaltung, vor ihrem Rückzug Beweise für die Massenmorde zu beseitigen, ist damit gescheitert. Während die Rote Armee weiter auf das Reichsgebiet zu rückt, gibt sich der innere Zirkel Hitlers der Realitätsverweigerung hin - und wird von der alliierten Landung in der Normandie schon 1944 während einer Hochzeitsfeier überrascht. Obwohl das Ende des NS-Regimes absehbar ist, bleibt Hitler davon überzeugt, das Kriegsglück noch wenden zu können.