Enthüllt: Geheimnisse der Meere

Mittwoch, 22:30

ab 12ab 12
©National Geographic
Enthüllt: Geheimnisse der Meere

Gleich

  1. Mittwoch, 23. Juli um 22:30

    Londons verborgene Geschichte (Staffel 2)

  2. Mittwoch, 23. Juli um 23:20

    Verlorene Giganten (Staffel 2)

  3. Donnerstag, 24. Juli um 00:10

    Japans Übermacht (Staffel 2)

Inhalt

Rund 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Meer bedeckt. Dabei ist über das riesige Reich unter der Wasseroberfläche nur wenig bekannt. "Enthüllt: Geheimnisse der Meere" zieht virtuell den Stöpsel und begibt sich auf eine faszinierende Reise, um die Mysterien am Boden der Meere zu lüften. Mithilfe einer Spezialsoftware und hochmoderner Computergrafiken werden nicht nur gewaltige Berge, tiefe Schluchten und weite Ebenen sichtbar, sondern auch versunkene Städte, Schiffswracks und andere Geheimnisse der Tiefsee.

Episoden

  • Das sagenumwobene Piratenschiff

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    Mündlich überlieferte Berichte, die von einem Schiffswrack und seinen Überlebenden vor der Küste Oregons im Nordwesten der USA erzählen, rufen eine Gruppe von Archäologen auf den Plan. Sie machen sich auf die Suche nach den Überresten eines Seglers, der vor über dreihundert Jahren gesunken ist und von dem noch heute Gegenstände an Land gespült werden. Den Archäologen gelingt es, anhand historischer Daten und mit gebündeltem Fachwissen ein Bild des Wracks zu rekonstruieren. So erfahren die Wissenschaftler, wie das riesige Schiff seinerzeit mit Hunderten Tonnen Fracht um die halbe Welt segelte.

  • Aufstieg der Mafia

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    Al Capone, Lucky Luciano und die "Fünf Familien": Im frühen 20. Jahrhundert eroberte die Mafia Amerika im Sturm. Doch woher stammten ihr Reichtum und ihre Macht? Können Meeresgründe Hinweise auf ihre Machenschaften geben? Einiges deutet darauf hin: In New Jersey enthüllt ein Wrack voller Whiskyflaschen ein kriminelles Netzwerk. Und im Detroit River beweist ein Lastwagen aus den 1920er-Jahren, dass Staatsgrenzen für die Mafia anscheinend keine Rolle spielten. Doch es geht noch besser: In Chicago gibt eine schwimmende Spelunke Aufschluss darüber, wie Politik und Unterwelt Hand in Hand gearbeitet haben.

  • Die Geheimnisse der Dinosaurier

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    Dinosaurier dominierten bis vor etwa 66 Millionen Jahren die Ökosysteme der Erde. Bis heute stellt sich die Menschheit eine untergegangene Welt vor, in der beispielsweise ein grausamer T-Rex dümmliche, pflanzenfressende Diplodocus-Saurier attackierte. Doch dieses Bild ist schlichtweg falsch. Von der Farbe ihrer Haut bis hin zur Lebensweise ist vieles von dem, was wir über Dinosaurier zu wissen glauben, lediglich vermutet, ziemlich veraltet oder reine Fantasie. Mithilfe aktueller Technologien stellt eine neue Generation von Paläontologen viele Klischees infrage, um den wahren Jurassic Park zu entdecken.

  • Wracks in Alaska

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    Bis Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte Alaska als "Russisch-Amerika" zu Russland. Vitus Bering und Alexei Tschirikow hatten bereits 1741 die Südküste und Teile der Aleuten erforscht. Bering war es auch, der im Auftrag des Zaren, die nach ihm benannte Meeresstraße durchsegelte. Die Besitzverhältnisse änderten sich erst 1867, als Russland das Gebiet für 7,2 Millionen Dollar an die USA verkaufte. Die Jagd nach einem legendären Geisterschiff führt ein Forschungsteam hierher und liefert nach 150 Jahren neue Hinweise zum Verbleib einer amerikanischen Flotte, von der viele glaubten, sie sei für immer verloren.

  • Zweiter Unabhängigkeitskrieg

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    Unter Wasser liegen viele Geheimnisse, die mit neuen Technologien gelüftet werden können. Eine Künstlerin aus Atlanta erfährt so die spannende Geschichte eines Vorfahren, der während des Britisch-Amerikanischen Krieges von 1812 aus der Sklaverei floh und sich den britischen Truppen anschloss, die schließlich das Weiße Haus niederbrannten. Dann macht ein Amateurarchäologe in einem Nebenfluss der Chesapeake Bay, der größten Flussmündung der USA, die Entdeckung seines Lebens: Er findet das Wrack eines amerikanischen Flaggschiffs, das eine zum Tode verurteilte Widerstandstruppe gegen den Feind anführte.

  • Die 20-Millionen-Dollar-Bombe

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    Es ist eines der dunkelsten Verbrechen, dass je auf See geschah. 1977 wurde der auf der Büsumer Werft gebaute Frachter Lucona im Indischen Ozean im Zuge versuchten Versicherungsbetrugs gesprengt. Das Schiff versank in 4.200 Meter Tiefe. Sechs der zwölf Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. Der mutmaßlich Verantwortliche ist auf der Flucht, um einer Verurteilung zu entgehen. Die einzige Möglichkeit, seine Schuld zu beweisen, besteht darin, das Wrack zu finden. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. Entdecken Forscher den tiefsten Tatort der Welt und können somit Beweise sammeln, bevor es zu spät ist?