Extreme Survival mit Hazen Audel: Mächtiger Mekong

ab 12ab 12
©National Geographic
Extreme Survival mit Hazen Audel: Mächtiger Mekong

Inhalt

Der Mekong gehört zu den längsten Flüssen der Erde - und das macht ihn zu einem höchst attraktiven Ziel für den US-amerikanischen Survival-Experten und Biologen Hazen Audel. In der Serie "Extreme Survival mit Hazen Audel: Mächtiger Mekong" begibt er sich auf einen atemberaubenden Abenteuertrip durch die Wildnis Südostasiens. Dabei kommt es zu hilf- und lehrreichen Begegnungen mit den Menschen, die an diesem gigantischen Strom zu Hause sind. Vom höchsten Punkt des Flusslaufs in Laos geht es bergab durch den Nebelwald. Dort begegnet Audel u.a. dem Volk der Hmong, dessen Mitglieder ihm wertvolle und in den Dschungelgebieten entlang der "Mutter allen Wassers" äußerst nützliche Survival-Techniken beibringen. Für die Jagd nutzen die Hmong beispielsweise natürliche Gifte aber auch aus dem Vietnamkrieg stammende Granatsplitter. Bei diesem Volk holt sich Hazen Audel außerdem den Segen für seine rund 800 Kilometer lange Mekong-Reise. Eine weitere Station bildet ein von dschungelüberwucherten Bergen umgebenes Dorf. Dort lebt das Volk der Khmu. Ihre Heimat ist ein nahezu unberührtes Paradies im laotischen Mekong-Delta. Auch hier lernt Hazen Audel einige bewährte Überlebenstechniken kennen. Um allerdings sein Ziel zu erreichen, muss er sich über steile Kalksteingipfel und durch überflutete Höhlen kämpfen. Dabei macht ihm starker Monsunregen zu schaffen. Nach dem Monsun erweist sich der Dschungel als eine wahre Schatzkammer. Deren Inhalt als Nahrung zu nutzen, ist aber nicht ganz einfach. Auch hier ist der Reisende auf einheimische Hilfe angewiesen. Zunehmend wird das Mekong-Abenteuer selbst für einen erfahrenen Weltenbummler wie ihn zu einem sehr besonderen, unvergesslichen Erlebnis.

Episoden

Staffel 1
  • Tödlicher Abstieg

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    Der Mekong lockt Abenteurer aus aller Welt an. Über eine Strecke von 4.000 Kilometern fließt der gewaltige Strom durch sechs Länder Südostasiens. Hazen Audel beginnt in Laos. Vom höchsten Punkt des Mekong-Beckens aus steigt er durch den Nebelwald hinab. Dort trifft er auf das Volk der Hmong. Dessen Wurzeln reichen vermutlich 4.000 Jahre zurück. Bis heute jagen die Hmong mit traditionellen Giften. Aber die Geschichte macht auch vor ihnen nicht halt: Ihre Werkzeuge stellen sie u.a. aus Granatsplittern des Vietnamkrieges her. Bei ihnen holt sich Hazel den Segen für seine 500 Meilen lange Mekong-Reise.

  • Essbares Gold

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    In den westlichen Industrieländern gibt es nur wenige Menschen, die sich mit dem Überleben in der Wildnis so gut auskennen wie Hazen Audel. Der US-amerikanische Abenteurer hat seine Fähigkeiten perfektioniert und nutzt sie auf ausgedehnten Reisen zu den entlegensten Orten der Welt. Diesmal wagt er sich tief in die Wälder von Laos und sucht Pilze, die von den hier lebenden Menschen sehr geschätzt werden. Nach monatelangem Monsun ist die unberührte Wildnis Südostasiens voller natürlicher Schätze. Doch um die besten Pilzgründe zu erreichen, muss Audel einiges wagen und brutale Herausforderungen meistern.

  • Verborgenes Dorf

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    Die Khmu, ein Volk der Mon-Khmer, leben in einem nahezu unberührten Paradies im laotischen Mekong-Delta. Hazen Audel möchte den Überlebensgeheimnissen dieses Volkes auf die Spur kommen und macht sich auf den Weg. Er kämpft sich über Kalksteingipfel und durch dunkle, überflutete Höhlen auf der Suche nach dem von dschungelüberwucherten Bergen umgebenen Dorf. Doch starker Monsunregen droht die langen Tunnel, die dorthin führen, zu überfluten und den Ort komplett von der Außenwelt abzuschneiden. Wird Hazen es zum Volk der Khmu schaffen, um dort von ihren jahrhundertealten Traditionen lernen zu können?

  • Die Musketiere

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    Der Mekong lässt Hazen Audel nicht los. Diesmal lockt den Überlebenskünstler das Bolaven-Plateau in Laos. Auf der 1.200 Meter hoch gelegenen und 10.000 Quadratkilometer großen Hochebene ist der US-Amerikaner Jägern auf der Spur, die das Schießpulver für ihre Musketen nach einem althergebrachten Verfahren selbst herstellen. Hazen wagt sich in die zerklüftete und unberührte Gegend des unteren Mekong-Beckens und muss riesige Wasserfälle und steile Dschungelhänge überwinden. Dann trifft er auf das Volk der Yuru, das in abgelegenen Dörfern auf dem Plateau lebt und lernt dessen Überlebensgeheimnisse kennen.

  • Im Reich der Python

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    Überlebenskünstler Hazen Audel zieht es in eine der tierreichsten Landschaften von Laos: das im Süden des Landes gelegene Feuchtgebiet Beung Kiat Ngong. Hier begibt er sich auf die Suche nach dem scheuen und seltenen Netzpython - der längsten Schlange ihrer Art. Auf seinem Weg begegnet er zahlreichen unvorhersehbaren Herausforderungen. Diesmal lernt der US-Amerikaner die Überlebensgeheimnisse des Jarai-Volkes kennen, baut sein eigenes Einbaum-Kanu, trotzt riesigen Blutegeln und ernährt sich von Schnecken. Dabei lässt er nichts unversucht, um den legendären Netzpython in freier Wildbahn zu erleben.

  • Tobende Gewässer

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    Hazen Audel befindet sich in einer wichtigen Phase seiner Südostasienreise: Nachdem er dem riesigen Mekong durch Laos gefolgt ist, führt ihn sein Weg nun in Richtung Kambodscha. Doch vorher muss er die riesigen Mekongfälle von Khone erreichen. Der Überlebenskünstler stürzt sich unterwegs mehr als einmal in die schäumenden Fluten, um schneller voranzukommen, denn die Uhr tickt: Zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt muss er die Kaskaden erreichen. Schließlich will er auf keinen Fall die jährliche große Fischwanderung verpassen. Im Laufe dieses Abschnitts seiner Reise begegnet er wagemutigen Fischern.