Hitlers letzter Widerstand

ab 16ab 16
©National Geographic
Hitlers letzter Widerstand

Gleich

  1. Sonntag, 3. August um 00:55

    Panzer am Horizont (Staffel 1)

  2. Sonntag, 3. August um 01:40

    Festung der Nazis (Staffel 1)

  3. Sonntag, 3. August um 02:25

    Wald des Todes (Staffel 1)

Inhalt

Bis zur Niederlage von Stalingrad war der Zweite Weltkrieg in Europa vom Vormarsch Nazi-Deutschlands geprägt. Doch dann wendete sich das Blatt. Die Serie "Hitlers letzter Widerstand" dokumentiert detailliert, wie die Alliierten den Kontinent von der deutschen Terrorherrschaft befreien. Ausgehend vom Schlüsselereignis des D-Day am 6. Juni 1944, dem Tag, an dem die Alliierten in der Normandie landen, wird das Vorrücken von Amerikanern, Briten und der Truppen anderer Nationen gezeigt. Dagegen versucht die Wehrmacht mit aller Gewalt, Hitlers "Festung Europa" zu halten und das "Dritte Reich" zu verteidigen.

Episoden

  • Widerstand und Vergeltung

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    Die abgelegene Hochebene von Vercors südlich von Grenoble ist währen der deutschen Besatzung ein wichtiges Rückzugsgebiet der französischen Widerstandskämpfer, der sogenannten Maquisards. Im Juli 1944 rufen sie dort eine Freie Französische Republik aus, um die alliierte Invasion in der Normandie zu unterstützen. Die Maquisards rechnen nicht mit der Reaktion der Deutschen. Doch diese entsenden 10.000 Soldaten aus Eliteeinheiten nach Vercors, um den Aufstand mit allen Mitteln brutal niederzuschlagen. Dabei werden Dörfer niedergebrannt und mehr als 200 Zivilisten sowie über 600 Maquisards getötet.

  • Schlacht von Mortain

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    August 1944: Gut zwei Monate nach der alliierten Landung in der Normandie Anfang Juni versucht Hitlers Wehrmacht, die Invasion mit dem Unternehmen Lüttich aufzuhalten. Ziel ist es, die Hafenstand Avranches zurückzuerobern. Zunächst überrollen deutsche Panzerverbände und SS-Einheiten die Kleinstadt Mortain. Dabei wird ein US-Bataillon komplett umzingelt. Die Amerikaner haben sich auf einem Hügel festgesetzt. Ihre Chancen, aus der tödlichen Falle auszubrechen, sind gering. Ein Artilleriebeobachter und sein Funkgerät sind bald schon alles, was ihnen bleibt, um der fast sicheren Vernichtung zu entkommen.

  • Sturm auf die Feste

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    Um die Stadt Metz und die Moselübergänge in der Region Lothringen gegen alliierte Angriffe zu schützen, haben die deutschen Besatzer Dutzende von Stellungen errichtet. Im Herbst 1944 beschließt der US-amerikanische General George S. Patton, sie alle zu umgehen - bis auf Fort Koenigsmacker. Die dort installierte Geschützbatterie muss ausgeschaltet werden. Für diese schwierige und hochriskante Aktion vertraut Patton auf eine kleine Gruppe seiner besten Soldaten. Ihre Aufgabe lautet, mit Plastiksprengstoff, Granaten und Benzin bewaffnet in die Wehranlage einzudringen und sie anschließend einzunehmen.

  • Kampf am Rhein

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    Im Zweiten Weltkrieg kämpft Kanada an der Seite der Alliierten und produziert Waffen und Jagdflugzeuge. In Kämpfen am Rhein soll ein kanadischer Bataillons-Adjutant Geschichte schreiben. Nachdem drei Viertel seines Regiments ausgelöscht wurden, muss der Kanadier, der normalerweise im Hintergrund für die Logistik zuständig ist, das Kommando über seine Kompanie übernehmen. Und nur weniger als eine Woche später führt der neu ernannte Kommandant seine Truppe auch schon in die Schlacht. Gemeinsam versuchen die Alliierten, deutsche Fallschirmjäger auszuschalten, die die westliche Rheinseite besetzt halten.

  • Hölle im Hürtgenwald

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    Für US-Soldaten wird der Hürtgenwald in der Nordeifel zu einem Albtraum. Nach wochenlangem nur überaus zähem Vorankommen werden die "Waldkämpfe" als schwerste Gefechte der US-Armee im Zweiten Weltkrieg in die Geschichte eingehen. Amerikanische Soldaten riskieren alles, um die deutschen Verteidigungsanlagen zu überwinden. Erzählt wird die Geschichte eines amerikanischen GIs mexikanischer Herkunft. Als seine Kompanie versucht, ein kleines Dorf einzunehmen, wird er zum Helden: Er robbt durch ein feindliches Minenfeld, um die deutschen Maschinengewehrnester zu erobern, die seine Einheit aufhalten.

  • Audie Murphys große Stunde

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    Im Januar 1945 versuchen die Alliierten, auf der linken Rheinseite bei Colmar im Elsass einen deutschen Brückenkopf einzunehmen. Dabei gerät eine US-Einheit unter Lieutenant Audie Murphy in arge Bedrängnis. Murphy gibt seinen Leuten den Befehl zum Rückzug. Er selbst hält die Deutschen allein auf - zunächst nur mit seinem Karabiner. Als ihm die Munition ausgeht, bemerkt er ein Maschinengewehr, das auf einen brennenden Panzer montiert ist. Er klettert an Bord, kämpft weiter und überlebt. Nach dem Krieg spielte Audie Murphy in zahlreichen Hollywood-Filmen mit und wird zu einem gefeierten Wildwest-Star.