JFK: Ein Tag in Amerika

ab 12ab 12
©National Geographic
JFK: Ein Tag in Amerika

Inhalt

Am 22. November 1963 fielen in Dallas drei Schüsse, die den US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy tödlich trafen. Zum 60. Jahrestag der Tragödie beleuchtet "JFK: Ein Tag in Amerika" den Ablauf des Attentats, die Fahndung und die nachfolgenden Dramen noch einmal genau. Um die 100 Stunden Filmmaterial enthüllen letzte Geheimnisse, die mit heutigem Wissen kommentiert werden. Unmittelbar Beteiligte der Katastrophe, darunter die Ehefrau des mutmaßlichen Attentäters und ein Detektiv, geben neue Einblicke und werfen so ein völlig neues Licht auf das Leben und den tragischen Tod John F. Kennedys.

Episoden

Staffel 1
  • Attentat

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    Im November 1960 wurde John F. Kennedy zum 35. Präsident der USA gewählt. Drei Jahre später ist wieder Wahlkampf und der Amtsinhaber will wiedergewählt werden. Am 22. November 1963 besucht JFK das texanische Dallas. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Jackie fährt er im offenen Cabrio mittags durch die Stadt. Plötzlich fallen kurz hintereinander drei Schüsse: Der erste schlägt im Bürgersteig ein, der zweite verwundet den Präsidenten im Rücken und tritt am Hals aus. Die dritte Kugel trifft ihn in den Kopf. Eine knappe halbe Stunde nach dem Eintreffen im Parkland Memorial Hospital wird Kennedy für tot erklärt.

  • Fahndung

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    Nach den tödlichen Schüssen auf John F. Kennedy überschlagen sich die Ereignisse: In einem Schulbuchlager unweit des Tatorts wird der 24-jährige Lee Harvey Oswald von einem Polizisten kontrolliert. Da er dort arbeitet und zunächst unverdächtig erscheint, wird er nicht festgenommen. Erst als die Täterbeschreibung vorliegt, zieht sich das Fahndungsnetz um Oswald zu. Um einer Festnahme zu entgehen, erschießt er den Polizisten J. D. Tippit. Derweil wird Kennedys Leiche mit der Air Force One nach Washington, D.C. überführt. An Bord leistet Vizepräsident Lyndon B. Johnson den Amtseid als 36. US-Präsident.

  • Rache

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    Nach dem Eintreffen in Washington, D.C. wird der Leichnam John F. Kennedys gerichtsmedizinisch untersucht. Da die Angehörigen auf Eile drängen, gehen die Ärzte nicht mit der üblichen Sorgfalt vor. In Dallas herrschen unterdessen chaotische Zustände: Der Attentäter Lee Harvey Oswald entgeht bei seiner Festnahme nur knapp einem Lynchmob, die Vernehmungen im Polizeihauptquartier von Dallas werden nicht ordnungsgemäß protokolliert und die Presse hat fast unbeschränkten Zugang zum Gebäude. Bei seiner Verlegung ins Bezirksgefängnis wird Oswald schließlich von dem Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen.