Küstenwache: Spanien

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Küstenwache: Spanien

Inhalt

Das Königreich Spanien verfügt über eine etwa 8.000 Kilometer lange Küstenlinie. Dort geht es nicht nur um Urlaub und Siesta. Denn letztlich ist jede Küste auch Teil der Staatsgrenze und der Beginn eines Gebiets, in dem viele Gefahren lauern. Genau hier kommt der Servicio Marítimo de la Guardia Civil (SEMAR), Spaniens nationale Küstenwache, ins Spiel. Die Serie "Küstenwache: Spanien" begleitet die Beamtinnen und Beamten an die verschiedensten Orte und durch ihren alles andere als alltäglichen Alltag. Dabei werden die Einsatzkräfte immer wieder mit ungewöhnlichen und hochspannenden Aufgaben konfrontiert.

Episoden

  • Waghalsige Missionen

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    In der Hafenstadt Huelva ist eine Einheit der spanischen Küstenwache einer gefährlichen Bande von Schmugglern dicht auf den Fersen. Jetzt müssen die Einsatzkräfte nur richtigen Moment zuschlagen. In Almería wiederum haben es die Beamten mit skrupellosen Menschenhändlern zu tun, die obendrein äußerst trickreich agieren. Tief in der Nacht ist es außerdem stockfinster, was den Kriminellen einen Vorteil verschafft. Mit der Entschärfung von Waffen müssen sich derweil die Spezialisten in Girona beschäftigen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind hoch, damit bei der geplanten Zündung niemand zu Schaden kommt.

  • Keine Verschnaufpause

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    Im Sommer ist an Spaniens Küsten jede Menge los. Europa ist im Urlaubsmodus, die Touristen wollen Sonne, Strand und Meer. Durch die Vielzahl an Booten, Jetskis und Co. kommt es gehäuft zu Unfällen, die die Einsatzkräfte auf Trab halten. Doch trotz zahlreicher Notfälle und kleinerer Pannen ist es wichtig, dass die Beamten weiterhin die Aktivitäten von Kriminellen im Blick behalten - und diese unterbinden. Fest steht: Verbrechern spielt der rege Betrieb im Sommer in die Karten, während die Jagd nach ihnen sich aufgrund der unübersichtlichen Lage oft wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen gestaltet.

  • Verbrechen auf hoher See

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    Eine Einheit der Küstenwache ist vor der Küste von Almería auf Patrouille. Die Beamten wollen zwei leere Schlauchboote beschlagnahmen, mit denen illegale Passagiere zum spanischen Festland geschleust werden sollten. Aber auch andernorts sind die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft: So jagen die Kollegen jagen in Cádiz und auf den Balearen Flöße, mit denen Drogen geschmuggelt werden. In der südwestspanischen Hafenstadt Huelva wiederum inspiziert eine Crew Schwarzmarktaktivitäten. Es ist ein nervenaufreibender Job, aber letztlich die einzige Chance, der wachsenden Kriminalität an der Küste zu begegnen.

  • Bedrohliche Lage

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    Die Sommersaison ist für die Küstenwache eine hektische Zeit: Regelmäßig steuern Boote aus Nordafrika mit Drogen an Bord spanisches Hoheitsgebiet an. Vor der Küste warten dann kleine Schiffe, um diese wieder aufzutanken. Die Rauschgiftlieferanten aus der breiten Masse herauszufiltern, ist für die Beamten alles andere als leicht, denn die Täter sind Profis. Aufgrund des Touristenansturms gibt es zudem eine große Zahl an Booten und Jetskis, was die Lage unübersichtlich macht. Fest steht: Die Küstenwache muss den Kriminellen stets einen Schritt voraus sein - sonst kann das verheerende Konsequenzen haben.

  • In unruhigen Gewässern

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    Ob im Norden oder Süden, Osten oder Westen Spaniens: Die Küstenwache ist überall im Einsatz, wo Kriminelle ihr Unwesen treiben. Auch diesmal müssen die Beamten Drogenhändler jagen, die mit immer perfideren Methoden arbeiten, um Rauschgift ins Land zu bringen. Außerdem retten sie Menschen, die ihr Leben skrupellosen Schlepperbanden anvertraut haben, vor dem sicheren Ertrinken. Aber auch auf den Balearen schläft das Verbrechen nicht, so dass die Einsatzkräfte der spanischen Küstenwache in ständiger Alarmbereitschaft sind.

  • Sprengstoffalarm

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    Am Tag ist die spanische Küstenwache praktisch permanent im Einsatz, um die Aktivitäten von Drogenhändlern zu unterbinden, die Rauschgift mit Booten aus Nordafrika ins Land schleusen wollen. Aber auch nachts schläft das Verbrechen nicht: Wenn die Dunkelheit hereinbricht, liefern sich die Sicherheitskräfte mit Menschenhändlern und Schmugglern rasante und brandgefährliche Verfolgungsjagden. Bei ihren Einsätzen werden die Beamten nicht selten mit menschlichen Tragödien ungeahnten Ausmaßes konfrontiert. Alarm gibt es auch in einem Hafen: Als dort Sprengstoff entdeckt wird, muss die Crew schnell handeln.

  • Party-Alarm

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    An den spanischen Küsten wird das Fest zu Ehren des Schutzpatrons der Seefahrer begangen. Für die Küstenwache bedeuten die Feierlichkeiten vor allem zusätzliche Arbeit, denn schließlich geht es darum, die Sicherheit der Menschen inmitten des bunten Treibens zu gewährleisten. Auch auf den Balearen ist eine Verschnaufpause für die Beamten nicht in Sicht: Sie gehen gegen illegale Partys vor, die auf Schiffen stattfinden. Im Süden wiederum riskieren zwei Minderjährige ihr Leben, als sie illegal auf Fischfang gehen. Es kommt zu einer rasanten Verfolgungsjagd mit den Einsatzkräften der Küstenwache!

  • Alarm unter Wasser

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    Im Süden Spaniens bedienen sich Schmuggler offenbar einer neuen Methode: Sie lassen ihre Drogenpakete einfach unter Wasser liegen, um sie zu passender Zeit unbemerkt herauszufischen. Die Einsatzkräfte sind in höchster Alarmbereitschaft und setzen alle Hebel in Bewegung, um die illegale Ware zu beschlagnahmen. Derweil verfolgt die Zollpolizei in Madrid das Signal eines U-Boots in galicischen Gewässern, mit dem vermutlich Kokain aus Kolumbien transportiert wird. Weiter östlich wiederum, an der Costa Dorada, sorgen Jetskis für brandgefährliche Situationen, was die Küstenwache auf den Plan ruft.