Nazi-Bauwerke: Utopie und Größenwahn - Russlands Krieg

Mittwoch, 30. Juli 17:10

ab 12ab 12
©National Geographic
Nazi-Bauwerke: Utopie und Größenwahn - Russlands Krieg

Gleich

  1. Sonntag, 20. Juli um 01:00

    Blitzkrieg im Osten

  2. Sonntag, 20. Juli um 01:45

    Die Panzerschlacht von Kursk

  3. Sonntag, 20. Juli um 02:35

    Hitlers Rückzug

Inhalt

Mit dem Überfall der Wehrmacht auf die bis dahin mit dem Deutschen Reich verbündete UdSSR am 2. Juni 1941 machte die nationalsozialistische Führung den für sie folgerichtigen nächsten Schritt zur Umsetzung ihres Machtanspruchs. Im Weltbild der Nationalsozialisten verkörperten die Völker der UdSSR die sogenannten "slawischen Untermenschen", die es zu versklaven galt und deren Siedlungsgebiete dem Reich als "Lebensraum im Osten" einverleibt werden sollten. Doch der Krieg endete nicht, wie von Hitler und seinen Generälen erhofft, mit einem schnellen deutschen Sieg. Vielmehr zeigte sich, dass das Reich seine militärischen Mittel mit der Eröffnung der Ostfront überspannt hatte. Anfängliche Erfolge der Wehrmacht gingen mit empfindlichen Verlusten einher, die im weiteren Kriegsverlauf nie mehr kompensiert werden konnten. Gleichzeitig verlegten die Sowjets ihre Rüstungsproduktion - für die Luftwaffe unerreichbar - hinter den Ural. Der Strom neuer sowjetischer Panzer und Flugzeuge riss seither nicht ab, während auf deutscher Seite der Nachschub ins Stocken geriet. Mit der Niederlage von Stalingrad 1943 war selbst überzeugten Nationalsozialisten unter den deutschen Militärs klar, dass der Krieg gegen die Sowjetunion nicht zu gewinnen war. Die Serie zeichnet den Kriegsverlauf anhand der rasanten Weiterentwicklung der Militärtechnologie und -strategie beider Seiten nach.

Episoden

Staffel 1
  • Blitzkrieg im Osten

    +

    Für den Überfall auf die Sowjetunion hatte das Deutsche Reich die größte Invasionsarmee aller Zeiten aufgestellt. Doch die sich militärisch und moralisch überlegen wähnenden Angreifer trafen auf einen Gegner, der ihnen mindestens ebenbürtig war. Dies zeigte sich bereits ab November 1941 während der erbitterten Kämpfe um den schwer befestigten Seehafen Sewastopol auf der Halbinsel Krim. Niemals zuvor oder danach konzentrierte die Wehrmacht eine vergleichbare Zahl von Artilleriegeschützen an einem einzigen Kriegsschauplatz - darunter Megawaffen von bis dahin unerreichter Reichweite und Zerstörungskraft.

    Nächste Ausstrahlung
    Sonntag, 20. Juli um 01:00
    ab 12ab 12
    Auf National Geographic
    Nächste Ausstrahlung
    Mittwoch, 30. Juli um 17:10
    ab 12ab 12
    Auf National Geographic
  • Blitzkrieg im Osten

    +

    Für den Überfall auf die Sowjetunion hatte das Deutsche Reich die größte Invasionsarmee aller Zeiten aufgestellt. Doch die sich militärisch und moralisch überlegen wähnenden Angreifer trafen auf einen Gegner, der ihnen mindestens ebenbürtig war. Dies zeigte sich bereits ab November 1941 während der erbitterten Kämpfe um den schwer befestigten Seehafen Sewastopol auf der Halbinsel Krim. Niemals zuvor oder danach konzentrierte die Wehrmacht eine vergleichbare Zahl von Artilleriegeschützen an einem einzigen Kriegsschauplatz - darunter Megawaffen von bis dahin unerreichter Reichweite und Zerstörungskraft.

  • Die Panzerschlacht von Kursk

    +

    Nach der Niederlage von Stalingrad ruft Reichspropagandaminister Joseph Goebbels den "Totalen Krieg" aus: Die letzte innen- und wirtschaftspolitische Zurückhaltung soll aufgelöst werden, um die deutsche Gesellschaft für den "Endsieg" mobil zu machen. Um die vermeintlich noch erreichbare Kriegswende zu erzwingen, muss Deutschland mehr Panzer, Flugzeuge und Geschütze produzieren als die Sowjetunion. Doch auch die neuen deutschen "Tiger"- und "Panther"-Panzer sind gegen den in enormen Stückzahlen hergestellten sowjetischen T-34 chancenlos. Im Juli 1943 kommt es bei Kursk zu einer gewaltigen Panzerschlacht.

    Nächste Ausstrahlung
    Sonntag, 20. Juli um 01:45
    ab 12ab 12
    Auf National Geographic
    Nächste Ausstrahlung
    Donnerstag, 31. Juli um 17:10
    ab 12ab 12
    Auf National Geographic
  • Die Panzerschlacht von Kursk

    +

    Nach der Niederlage von Stalingrad ruft Reichspropagandaminister Joseph Goebbels den "Totalen Krieg" aus: Die letzte innen- und wirtschaftspolitische Zurückhaltung soll aufgelöst werden, um die deutsche Gesellschaft für den "Endsieg" mobil zu machen. Um die vermeintlich noch erreichbare Kriegswende zu erzwingen, muss Deutschland mehr Panzer, Flugzeuge und Geschütze produzieren als die Sowjetunion. Doch auch die neuen deutschen "Tiger"- und "Panther"-Panzer sind gegen den in enormen Stückzahlen hergestellten sowjetischen T-34 chancenlos. Im Juli 1943 kommt es bei Kursk zu einer gewaltigen Panzerschlacht.

  • Hitlers Rückzug

    +

    Mitte 1943 hat sich das Blatt im deutsch-sowjetischen Krieg endgültig gewendet. Die Wehrmacht ist auf dem Rückzug, dicht gefolgt von den Soldaten der Roten Armee, die sich für die erlittenen Kriegsgräuel rächen wollen. Auf deutscher Seite sollen gigantische Verteidigungsanlagen, technische Innovationen und die nie versiegenden Durchhalteparolen des Reichspropagandaministeriums den Vormarsch der Sowjets aufhalten. Doch auch verbissener Widerstand - vom Baltikum bis ins Herz von Berlin - kann die unvermeidliche Niederlage nur hinauszögern.

    Nächste Ausstrahlung
    Sonntag, 20. Juli um 02:35
    ab 12ab 12
    Auf National Geographic
    Nächste Ausstrahlung
    Freitag, 1. August um 17:10
    ab 12ab 12
    Auf National Geographic
  • Hitlers Rückzug

    +

    Mitte 1943 hat sich das Blatt im deutsch-sowjetischen Krieg endgültig gewendet. Die Wehrmacht ist auf dem Rückzug, dicht gefolgt von den Soldaten der Roten Armee, die sich für die erlittenen Kriegsgräuel rächen wollen. Auf deutscher Seite sollen gigantische Verteidigungsanlagen, technische Innovationen und die nie versiegenden Durchhalteparolen des Reichspropagandaministeriums den Vormarsch der Sowjets aufhalten. Doch auch verbissener Widerstand - vom Baltikum bis ins Herz von Berlin - kann die unvermeidliche Niederlage nur hinauszögern.