Unser Universum

Samstag, 22:35

ab 12ab 12
© BASE PRODUCTIONS
Unser Universum

Gleich

  1. Samstag, 19. Juli um 22:35

    Urgewalten der Erde (Staffel 2)

  2. Samstag, 19. Juli um 23:25

    Stargates (Staffel 2)

Inhalt

Auch in der zweiten Staffel von "Unser Universum" treten die klügsten Köpfe der Astrophysik und der Theoretischen Physik vor die Kamera und geben Antworten auf ungelöste Fragen über unser Universum. Unterstützt von atemberaubenden Computergraphiken und spektakulären Zeitrafferaufnahmen erläutern wissenschaftliche Koryphäen einige der wichtigsten Fragen der modernen Kosmologie. Als Beispiele dienen ihnen dabei nicht zuletzt Begebenheiten aus dem Alltag. Die Serie zeigt u.a. Bilder aus dem größten Teilchenbeschleuniger der Welt, von den schnellsten Raketen und den stärksten Teleskopen.

Episoden

  • Überlebenschancen im All

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    Wie ein Fisch an Land, den Elementen schutzlos ausgeliefert - so ergeht es dem Menschen im Weltraum. Unser Körper, im Laufe der Evolution an das Leben auf der Erde angepasst, hat den negativen Effekten von Schwerelosigkeit und kosmischer Strahlung nichts entgegenzusetzen, vom fehlenden Sauerstoff und den extremen Temperaturschwankungen außerhalb der schützenden Erdatmosphäre ganz zu schweigen. Nur mit aufwändiger technischer Ausrüstung kann der Mensch in dieser lebensfeindlichen Umgebung überleben: "Unser Universum" zeigt, wie es geht.

  • Schatzsuche im All

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    Die Suche nach Bodenschätzen bestimmt seit Jahrtausenden die menschliche Wirtschaft. In Zeiten knapper werdender Rohstoffe und steigenden Bedarfs beginnen manche Forscher bereits, nach exotischen Quellen für begehrte Metalle, chemische Elemente oder Energieträger zu suchen - und dabei richten sie ihr Augenmerk auf den Weltraum. Asteroiden und die Nachbarplaneten der Erde stellen ein nahezu unerschöpfliches Reservoir an bislang ungenutzten Werten dar. Dabei bleibt nur ein Problem: Ist es technisch machbar, an diese Rohstoffe heranzukommen - und wenn ja, wie teuer würde ein solche Unternehmung? "Unser Universum" zeigt spannende Zukunftsszenarien...

  • Stärker als die Sonne

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    Ohne Sonnenlicht gäbe es kein Leben auf der Erde, doch die intensive UV-Strahlung stellt auch eine Gefahr dar. Dabei ist die Sonne bei weitem nicht der größte oder heißeste Stern: Noch weitaus brenzliger und gigantischer wird es, wenn man mit "Unser Universum" in den Weiten des Universums auf Sightseeing-Tour geht. Die sogenannten Hyperriesen etwa erreichen nicht nur das mehr als 250-fache der Masse der Sonne, sondern leuchten auch um das tausend- bis millionenfache heller! In Sachen Hitzeentwicklung müssen sie sich aber den kleineren Blauen Superriesen geschlagen geben: An deren Oberfläche herrschen Temperaturen von bis zu 40.000 Grad Celsius...

  • Technik im All

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    Ob Toaster, Fahrrad oder Badewanne Auf der Erde ist der Mensch tagtäglich von hunderten Erfindungen umgeben, die das Leben bequemer machen - und ständig kommen neue hinzu. Doch wenn es in den Weltraum geht, erweisen sich die meisten dieser Gerätschaften als mehr oder minder unbrauchbar. Faktoren wie die Schwerelosigkeit oder starke Temperaturschwankungen machen es notwendig, viele Dinge des täglichen Lebens für den Einsatz im All buchstäblich neu zu erfinden. "Unser Universum" zeigt verblüffende Beispiele aus den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen.

  • Vulkane im Weltall

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    Vulkane gibt es nicht nur auf der Erde - ganz im Gegenteil: Die größten und eindrucksvollsten Feuerberge finden sich nicht auf unserem Heimatplaneten, sondern anderswo im Sonnensystem: "Unser Universum" reist mit den Zuschauern zur Venus, deren Oberfläche sich durch die starke tektonische Aktivität ständig verändert, und zum Jupitermond Io, dessen von Vulkanen und gelben, roten und weißen Aschefeldern geprägtes Aussehen ihm den Spitznamen "Pizzamond" eingetragen hat. Eine besondere Form von Vulkanismus findet sich auf dem Saturnmond Enceladus, wo es regelmäßig zu Eis-Eruptionen kommt - und...

  • Bauen im Weltall

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    Gehört dem Bauen im Weltraum die Zukunft? Von den rotierenden Raumstationen mit luxuriöser Ausstattung, die Stanley Kubrick im Science-Fiction-Klassiker "2001 - Odyssee im Weltraum" präsentierte, sind wir heute noch ein gutes Stück entfernt. Doch die Ingenieure der NASA arbeiten daran, die Träume von Städten im Weltall und auf fremden Planeten eines Tages möglich zu machen: Schon die Werkzeuge, die Astronauten für Konstruktionsarbeiten im All benötigen, müssen von Grund auf neu erfunden werden - seien es nun Zangen und Hämmer oder der vollautomatische Assistent Robonaut. Außerdem erforscht...

  • Neue Heimat Weltall

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    Menschen sind auf dem Mond gelandet, haben Sonden und Roboter zu weit entfernten Planeten geschickt und mit Teleskopen in die tiefsten Weiten des Alls geblickt. Doch seit 1972 die letzte Apollo-Mission den Mond verließ, hat kein Mensch mehr das Schwerefeld unseres Heimatplaneten verlassen - alle späteren Astronauten-Missionen fanden im Erdorbit statt. Der Grund ist einfach: Es braucht nicht nur gewaltiges technisches Know-how, um Menschen zu anderen Himmelskörpern zu befördern, es kostet auch ungeheuer viel Geld. Sind die zu erwartenden Ergebnisse bemannter Flüge zu anderen Planeten diesen...

  • Das Ende der Welt

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    Jedes Ding hat einen Anfang und ein Ende, das gilt für die Menschen ebenso wie für alle anderen Lebewesen und für die Erde, die sie bewohnen. Selbst Sterne, die durch die Kernfusionsprozesse in ihrem inneren Milliarden Jahre lang stabil gehalten werden, explodieren schließlich als Supernovae, schrumpfen zu Neutronensternen oder stürzen zu Schwarzen Löchern zusammen. Gleichzeitig dient das Material, das bei Sternenexplosionen herausgeschleudert wird, als Grundstoff für neue Planeten, Monde Asteroiden und letztendlich für das Leben: Denn alle chemischen Elemente, die schwerer sind als Lithium...