Asiens geheime Wildnis

Freitag, 21:50

ab 12ab 12
©National Geographic
Asiens geheime Wildnis

Gleich

  1. Freitag, 18. Juli um 21:50

    Eigenartige Kreaturen

  2. Sonntag, 20. Juli um 07:50

    Eigenartige Kreaturen

Inhalt

Mit rund 44,6 Millionen Quadratkilometern ist Asien der flächenmäßig größte Erdteil - auf Platz zwei folgt Afrika mit deutlichem Abstand und einer Ausdehnung von 30,3 Millionen Quadratkilometern. Dementsprechend groß ist die Vielfalt unterschiedlicher Klimazonen und Lebensräume. Das Spektrum reicht von der eisigen Tundra am Polarkreis über die Wälder und Steppen der gemäßigten Zone bis zu tropischen Savannen und Regenwäldern. Auch die höchsten Berggipfel der Welt, der Mount Everest im Himalaya und der K2 im Karakorum, befinden sich auf dem asiatischen Kontinent. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Wüsten wie die Lop Nor und die Taklamakan in China, die zentralasiatische Gobi sowie die Nefud und die Rub al-Chali auf der arabischen Halbinsel. Die Serie “Asiens geheime Wildnis“ fängt die schier unglaubliche Zahl unterschiedlicher Ökosysteme in packenden Bildern ein und geht auf Tuchfühlung mit ihren wilden Bewohnern: von den Schneeleoparden, die sich vor der atemberaubenden Bergkulisse des Himalayas an ihre Beute heranpirschen, über das geschäftige Treiben seltener Affen- und Vogelarten in den Wipfeln der Regenwälder bis zu den majestätischen Königstigern Indiens, deren Fortbestand nach wie vor bedroht ist. Auch kleine und große Kuriositäten finden gebührende Erwähnung, so etwa die Japanmakaken, die seit Generationen die heißen Quellen ihres Lebensraums zum entspannten Baden nutzen, oder die wie aus einer anderen Zeit anmutenden Komodo-Warane, die heute nur noch auf den zu Indonesien gehörenden Kleinen Sundainseln anzutreffen sind. “Asiens geheime Wildnis“ porträtiert die faszinierendsten Arten, erklärt ihre Überlebensstrategien und setzt ihnen ein filmisches Denkmal.

Episoden

Staffel 1
  • Leben mit dem Monsun

    +

    Ohne Wasser kein Leben! Selbst die genügsamsten Tiere müssen ab und zu trinken, um zu überleben. Und auch indirekt hängen sie vom feuchten Element ab: Sei es, dass sie wie Elefanten, Nashörner und Büffel einen bedeutenden Teil des Tages in Seen und Flüssen verbringen - oder dass sie wie Doppelhornvögel und Bartaffen auf riesige Regenwälder als Lebensraum angewiesen sind. Auch Tiger nutzen das Wasser auf vielfältige Weise, wie "Asiens geheime Wildnis" eindrucksvoll zeigt. Zum einen liefert es eine willkommene Abkühlung, zum anderen lauern die Raubkatzen bevorzugt an den Gewässerrändern auf Beutetiere.

  • Überlebenskünstler der Berge

    +

    Einige der höchsten Berge der Welt, darunter der Mount Everest im Himalaya oder der K2 im Karakorum, befinden sich in Asien. Die harschen Lebensbedingungen haben auch die Tierwelt auf einzigartige Weise geprägt. Im Laufe der Jahrtausende sind Arten entstanden, die mit dünner Luft, Kälte und dem kargen Nahrungsangebot bestens zurechtkommen. "Asiens geheime Wildnis" begleitet Blauschafe bei der Nahrungssuche in bis zu 6.500 Metern Höhe und zeigt, wie Schneeleoparden ihnen nachstellen. Danach geht es unter anderen zu den großen Pandas und zu den für ihre Bäder in heißen Quellen berühmten Japanmakaken.

  • Eigenartige Kreaturen

    +

    Die zahlreichen Inselketten im asiatisch-pazifischen Raum - etwa Sri Lanka, Indonesien und Japan - sind durch ihre besondere Artenvielfalt gekennzeichnet. Die Vorfahren der heutigen Arten gelangten schwimmend, auf natürlichen Flößen wie Baumstämmen oder über heute nicht mehr existente Landbrücken in ihr heutiges Verbreitungsgebiet. In der relativen Isolation der Insellage bildeten sich zum einen neue Arten und Ökosysteme heraus. Zum anderen überlebten hier Spezies, die anderswo längst ausgestorben sind. "Asiens geheime Wildnis" zeigt Beispiele wie Komodo-Warane, Sumpfkrokodile und Nasenaffen.

    Nächste Ausstrahlung
    Freitag, 18. Juli um 21:50
    ab 12ab 12
    Auf NAT GEO WILD
    Nächste Ausstrahlung
    Sonntag, 20. Juli um 07:50
    ab 12ab 12
    Auf NAT GEO WILD