Chinas wilde Königreiche

ab 12ab 12
National Geographic
Chinas wilde Königreiche

Inhalt

"Chinas wilde Königreiche" stellt die Vielfalt von Chinas Natur in den Mittelpunkt: Auf rund 9,5 Millionen Quadratkilometern beherbergt das Reich der Mitte unterschiedlichste Klimazonen und Landschaften. Während Großer und Kleiner Panda die berühmtesten Vertreter der einheimischen Fauna sind, herrscht bei weitem kein Mangel an anderen faszinierenden Tierarten. Im Laufe der Zeit haben sie auch die unwirtlichsten Regionen erobert, seien es die Berggipfel des tibetischen Hochlands oder die Steppen der Provinz Innere Mongolei. Die Serie geht ihren Lebensgewohnheiten nach, erklärt, wie sich ihr Verhalten im Jahresverlauf ändert und erschafft faszinierende Porträts tierischer Überlebenskünstler.

Episoden

Staffel 1
  • Geister der Berge

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    Fast 5.000 Meter über dem Meeresspiegel trotzen im tibetischen Hochland einige der wohl zähesten Tierarten den Extrembedingungen aus rauem Klima und oft kargem Nahrungsangebot. Ein Schneeleoparden-Weibchen bringt ihrem Nachwuchs wertvolle Lektionen bei, während eine Familie von Tibetfüchsen es mit einem gefährlichen Gegner aufnehmen muss, um die eigenen Jungtiere zu schützen. Auch eine der kleinsten Raubkatzen der Welt ist in der Bergregion zuhause und weiß sich mit geschicktem Anschleichen und enormer Wendigkeit zu behaupten.

  • Der geheime Dschungel

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    Die dichten Dschungel in der chinesischen Provinz Yunnan im äußersten Südosten des Landes sind absolut einzigartig und bilden den Lebensraum für eine Vielzahl von Spezies, von denen einige nur hier vorkommen. So leben in den urtümlichen Regen- und Trockenwäldern Primaten, Bären, Elefanten, Fledermäuse, Rieseneichhörnchen und über 400 Vogelarten. Die Serie nimmt die Zuschauer mit in diese biologische Schatzkammer und geht mit den wilden Bewohnern auf Tuchfühlung.

  • Im Reich der Giganten

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    Chinas Bambuswälder halten zahlreiche Geheimnisse und Überraschungen bereit: neben bekannten Vertretern der Fauna wie dem Riesenpanda, dem Kleinen Panda und dem Tibetmakak wimmelt es hier auch von weniger bekannten, aber nicht weniger faszinierenden Kreaturen. Dazu zählen etwa die Asiatische Blütenmantis, Bambusfledermäuse und die Krötenart Leptobrachium boringii, deren Männchen zur Paarungszeit einen beeindruckenden "Schnurrbart" aus dornenartigen Hautfortsätzen ausbilden. Alle diese Arten haben einzigartige Strategien entwickelt, um im Bambusdickicht zu überleben.

  • Überleben im Grasland

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    Rund 41 Prozent der chinesischen Staatsfläche ist von Grasland bedeckt, darunter ausgedehnte Steppenlandschaften, die das gesamte Jahr über von unvorhersehbaren Stürmen heimgesucht werden. Die Serie zeigt, wie die heimischen Tierarten sich den klimatischen Bedingungen und den Wetterkapriolen angepasst haben. Kern ihrer Strategie ist es, die kurzen dreimonatigen Sommer optimal auszunutzen, um ihre Jungen zu gebären und soweit großzuziehen, sodass sie den folgenden Herbst und Winter zu überstehen vermögen.

  • Der Wald der Goldstumpfnasen

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    In den Bergwäldern Zentralchinas herrscht ein harsches Klima: Bis zu vier Monate lang ist die Landschaft von Schnee bedeckt, und auch im weiteren Jahresverlauf sind eine raue Witterung und jähe Wetterumschwünge an der Tagesordnung. Die Serie begleitet eine junge Goldstumpfnase durch ihr erstes Lebensjahr. Zwar zählen die Tiere zu den kältetolerantesten Primatenarten - dennoch muss der Nachwuchs erst lernen, wie man unter den vorherrschenden Wetterbedingungen am besten Nahrung findet, warm bleibt und ein trockenes Plätzchen zum Schlafen findet.