Clans der Raubtiere

Clans der Raubtiere


Episoden
Die Leoparden-Sage
+"Clans der Raubtiere" begleitet einen jungen Leoparden beim Erwachsenwerden: Mit nur einem Jahr verliert das Jungtier seine Mutter und muss sich fortan allein die Grundlagen des Jagens beibringen. Doch auch wenn die Jagdausflüge immer öfter von Erfolg gekrönt sind - hungrige Artgenossen und Hyänen machen ihm regelmäßig die soeben erlegte Beute streitig. Höchste Zeit, dass er sich ein eigenes Revier abseits der Jagdgründe seiner toten Mutter sucht! Trotz aller Rückschläge wächst der junge Leopard nicht zum misstrauischen Einzelgänger heran, sondern erweist sich als äußerst sozial und familienorientiert.
Das Vermächtnis der Löwen
+Das "Sausage Tree"-Löwenrudel, benannt nach den charakteristischen sogenannten Leberwurstbäumen ihres Reviers, ist den Großteil des Jahres auf die Büffeljagd spezialisiert. Das ändert sich schlagartig, sobald die alljährliche große Tierwanderung eine große Zahl von Gnus, Zebras und Gazellen in die Region bringt. Trotz des Überflusses an Beutetieren geraten die Löwen in einer misslichen Lage: Nachdem sich eine Gruppe vom Rudel abgespalten hat, herrscht ein Mangel an Tieren mit Jagderfahrung. Die Matriarchin des Clans muss ihre ganze Erfahrung aufwenden, um das Schlimmste zu verhindern.
Das Matriarchat
+Der einzigartige dunkle Orangeton ihrer Augen unterscheidet sie von den fünf anderen Löwinnen und den sechs Jungtieren ihres Rudels: Unter der Führung der Matriarchin haben sich die eng verwandten Jägerinnen zu einer schlagkräftigen Truppe entwickelt, die in der risikoreichen Büffeljagd große Erfolge erzielt. Eine weitere Herausforderung, die es zu meistern gilt, sind die umherstreifenden Löwenmännchen, die für weiteren Nachwuchs sorgen könnten - die aber auch den Zusammenhalt des Clans bedrohen. Die Lage spitzt sich zu, als Dürre und Krankheit das Rudel heimsuchen.
Der Clan
+Den Anführer des "North Clan"-Hyänenrudels im kenianischen Naturschutzgebiet Masai Mara hat sie einst in einem spektakulären "Staatsstreich" in die Schranken verwiesen; ein Kampf, der sie vom einfachen Rudelmitglied an die Spitze der Hierarchie katapultiert hat. Jetzt ist sie als Matriarchin dafür verantwortlich, eine Vielzahl hungriger Mäuler zu stopfen. Daneben gilt es, das eigene Revier gegen konkurrierende Raubtiere wie Löwen zu verteidigen. Nebenbei zieht die Matriarchin ihren eigenen Nachwuchs groß. Da die meisten ihrer Nachkommen männlich sind, ist ihre Nachfolge ungeklärt - das sorgt für Unruhe.
Die Bruderschaft
+Der Geparden-Verband aus Kenias Masai-Mara-Naturschutzgebiet ist in jeder Hinsicht eindrucksvoll: Im Daseinskampf mit den anderen mächtigen Raubtieren der Region, Hyänen und Löwen, behaupten sich die männlichen Tiere als Gruppe mit Bravour. Auch bei den einzelgängerisch lebenden Weibchen wissen sie zu punkten. Doch das Leben im Verband ist nicht ohne Herausforderungen. Insbesondere die Führungsfrage sorgt immer wieder für Streitigkeiten.