Die gefährlichsten Raubtiere der Welt

Die gefährlichsten Raubtiere der Welt


Episoden
Krieg der Karnivoren
+Wenn Fleischfresser Nahrung zu sich nehmen wollen, müssen sie töten. Doch dabei reicht es nicht aus, nur die Beutetiere im Blick zu haben - auch die karnivore Konkurrenz ist mitunter groß und gefährlich. So liefern sich Löwen und Hyänen ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der afrikanischen Savanne. Für Tintenfische werden Riffe rasch zum Kriegsschauplatz, und in der Wüste liefern sich Erdmännchen ebenfalls heftige Kämpfe. In den Sümpfen Amerikas beginnt der Kampf ums Überleben auch für Baby-Alligatoren sehr früh. Das Gleiche gilt für Tiger. Bei ihnen sind blutige Duelle unter Artgenossen an der Tagesordnung.
Flüsse des Todes
+Ohne Wasser gibt es kein Leben. Für Pflanzen und Tiere fast aller Kontinente sind Flüsse deswegen immens wichtig. Doch sie sorgen nicht nur für das lebensspendende Nass, sondern bringen oft genug auch den Tod. Beispielsweise gehört in den Regenwäldern des Amazonasbeckens die Große Anakonda zu den tückischsten Gefahren. Die bis zu neun Meter langen und hervorragend getarnten Schlangen lauern im Wasser und schlagen blitzschnell und tödlich zu. Am ostafrikanischen Mara-Fluss machen riesige Krokodile Jagd auf Gnus und Zebras. Denn nur wenn sie genügend Beute finden, können die Killer der Flüsse überleben.
Eiskalte Killer
+Von den Eisbären Alaskas bis zu den Seeleoparden der Antarktis - viele Raubtiere haben sich auf ein Leben in der Kälte spezialisiert. So jagen Weiße Haie und Schwertwale in eisigem Wasser vor allem fettreiche Säugetiere. In den subpolaren Weiten der Nordhalbkugel haben sich Wölfe an die Jagd im Schnee derartig gut angepasst, dass sie im Winter erfolgreicher sind als zu jeder anderen Jahreszeit. Füchse oder Bartkäuze können sogar Beute aufspüren und töten, die sich unter dem Schnee versteckt hat. Doch das sind längst nicht alle eiskalten Killer, die bei frostigen Temperaturen zur Hochform auflaufen.