Südamerikas tierische Freaks

ab 12ab 12
©National Geographic
Südamerikas tierische Freaks

Gleich

  1. Dienstag, 29. Juli um 00:35

    Wilde Mutanten (Staffel 1)

  2. Mittwoch, 30. Juli um 00:35

    Giganten und Zwerge (Staffel 1)

  3. Donnerstag, 31. Juli um 00:35

    Schlachtfeld der Raubtiere (Staffel 1)

Inhalt

Geografisch lässt sich Südamerika in drei Großräume einteilen. Da ist zum einen das Hochgebirge der Anden im Westen, die mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von rund 7.500 Kilometern die längste Gebirgskette der Erde bilden. Zum anderen werden die Landschaften östlich der Anden durch das Amazonasbecken, die Orinoco-Ebene und das Sumpfland des Pantanal mit den sich aus ihm speisenden Flüssen sowie durch die Bergländer von Guayana, Brasilien und Ostpatagonien geprägt. Nirgendwo sonst drängen sich derart viele Arten auf so engem Raum wie in manchen Regionen dieses Teilkontinents. So zählen etwa die Andenhänge, die je nach Höhe völlig unterschiedliche Lebensbedingungen aufweisen, zu den Orten mit der höchsten Biodiversität auf unserem Planeten. Viele Arten, die sich hier entwickelt haben, zählen bei oberflächlicher Betrachtung zu wahren Exzentrikern des Tierreichs. Sei es, weil ihre Verhaltensweisen bizarr anmuten oder weil ihr Äußeres so gar nicht den westlichen Vorstellungen von Ästhetik genügt. Doch selbstverständlich lässt sich der Erfolg einer Spezies nicht daran messen, ob sie für Menschen hübsch anzusehen ist oder sich wohlgefällig verhält. Vielmehr geht es darum, wie sie sich in ihrem jeweiligen Lebensraum bewährt. So erweisen sich vermeintlich merkwürdige Eigenheiten in der Regel als geniale Kniffe der Evolution, die einer Art in ihrer jeweiligen ökologischen Nische besondere Vorteile verschaffen. "Südamerikas tierische Freaks" stellt die beeindruckendsten Beispiele aus allen Teilen des Subkontinents vor.

Episoden

  • Wilde Mutanten

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    Südamerika ist ein Kontinent der extremen Lebensräume - von dichtem Dschungel über das karge Grasland der Pampas bis zum Hochgebirge des Andenmassivs. Hunderttausende Jahre natürlicher Auslese haben in der Pflanzen- und Tierwelt zu einigen der verblüffendsten Anpassungen geführt. In weniger harschen Lebensräumen würden diese Besonderheiten den sofortigen Tod bedeuten, unter den herrschenden Bedingungen sichern sie aber das Überleben.

    Nächste Ausstrahlung
    Dienstag, 29. Juli um 00:35
    ab 12ab 12
    Auf NAT GEO WILD
  • Giganten und Zwerge

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    Im Tierreich Südamerikas wimmelt es von Freaks - kleinen und großen. Ihnen widmet sich diese Episode. Der Große Ameisenbär, der in weiten Teilen des Kontinents verbreitet ist, steht ebenso im Fokus wie seine Lieblingsspeise: Termiten. Die Insekten sind so klein, dass man sie einzeln kaum sieht. Dafür sind die Termitenhügel, in denen oft mehrere Millionen Individuen leben, umso imposanter. Darüber hinaus geht "Südamerikas tierische Freaks" auf Tuchfühlung mit Winzlingen wie Goldenen Löwenäffchen und Weißbüschelaffen und begleitet mächtige Jäger wie Jaguare, Riesenotter und Kaimane auf ihren Beutezügen.

    Nächste Ausstrahlung
    Mittwoch, 30. Juli um 00:35
    ab 12ab 12
    Auf NAT GEO WILD
  • Schlachtfeld der Raubtiere

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    Nirgendwo sonst drängen sich derart viele Arten auf engstem Raum wie in Teilen Südamerikas: So zählen etwa die Andenhänge mit ihrer Vielzahl unterschiedlicher Klimazonen und Ökosysteme zu den Orten mit der höchsten Biodiversität auf unserem Planeten. Im Wettstreit der evolutionären Anpassung sind komplexe Abhängigkeiten entstanden: Pflanzenfresser, die von nur hier heimischen Arten leben, ebenso wie einzigartige Fleischfresser, die genau diesen Tieren nachstellen. "Südamerikas tierische Freaks" stellt die eindrucksvollsten Räuber vor - vom Guyana-Delfin bis zur größten Raubkatze Südamerikas.

    Nächste Ausstrahlung
    Donnerstag, 31. Juli um 00:35
    ab 12ab 12
    Auf NAT GEO WILD