Tierbabys in Afrika

Tierbabys in Afrika


Episoden
Schule des Lebens
+Egal, ob sie nackt oder mit flauschigem Fell geboren wurden, mit oder ohne Zähne, als Männchen oder Weibchen, blind oder mit geöffneten Augen - ganz gleich auch, ob sie 30 Gramm wiegen oder 100 Kilogramm: Alle neugeborenen Wildtiere Afrikas stehen vor der gleichen Herausforderung. Sie müssen ihre Mutter erkennen, außerdem die Angehörigen ihrer Herde oder Artgenossen im Allgemeinen. Nicht zuletzt stehen sie vor der Herausforderung, die Möglichkeiten ihres eigenen Körpers zu erkunden und ihn möglichst rasch effektiv zu kontrollieren. Und das ist in der Praxis oft äußerst schwierig.
Gefährlicher Spielplatz
+Schon wenige Wochen nach ihrer Geburt sind die Tierbabys mitten im Leben angekommen und haben eine starke Bindung zu ihrer Mutter aufgebaut. Nun wird es Zeit, dass sie in unbekanntem Terrain mit ihren Artgenossen, aber auch ihren Feinden konfrontiert werden. Jede Spezies hat ihren eigenen Wachstumsrhythmus und dementsprechend gibt es auch Unterschiede in den Lernprozessen. Diese Folge zeigt, wie die jungen Tiere mit der Zeit Fortschritte machen, aber auch Rückschläge hinnehmen müssen. Allzu oft vergessen sie, dass sie sich im Revier von Raubtieren bewegen und die Gefahr jederzeit und überall lauert.
Jagdunterricht
+In dieser Folge sind aus kleinen Fellknäueln heranwachsende Tiere geworden, die ihren Platz innerhalb der Familie gefunden haben. Sie kommunizieren mit ihren Artgenossen und respektieren die Hierarchien. Allerdings müssen diese "Teenager" nun auch auf die Jagd gehen und sich neuen Gefahren in der Savanne stellen. Diese Phase ist für sie alles andere als unkompliziert. Im entscheidenden Moment muss der Nachwuchs das Gefühl von Angst erleben, um zu erkennen, wie wichtig besonnenes Verhalten ist. Nur wenn diese Lektion gelernt wird, besteht die Chance, in einer feindseligen Umgebung zu überleben.