Wildes Großbritannien

Wildes Großbritannien


Episoden
Bergwelten
+Die Berge und Wälder Großbritanniens sind die Heimat zahlreicher faszinierender Tiere und Pflanzen. Über einsamem Hochland ziehen Habichte ihre Kreise. In nährstoffarmen Mooren, Sümpfen und Heidelandschaften wächst der Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze, an deren mit Klebedrüsen besetzten Blättern Insekten hängen bleiben. Zu den Bewohnern dieser Regionen gehört auch das stets hungrige Wildschwein. "Wildes Großbritannien" zeigt: Wer in den Bergen der Britischen Inseln unterwegs ist, kann zahlreiche überraschende Entdeckungen machen.
Wasserwelten
+Viele Landschaften Großbritanniens sind im Wesentlichen von Wasser geprägt. Die Palette der Möglichkeiten reicht von den geheimnisvollen Lochs Schottlands über dichte Schilfgürtel und die Sümpfe im Süden Englands bis hin zu malerischen Flusslandschaften und stillen Teichen in Parks und Gärten. Vor allem sind Gewässer diejenigen Lebensräume, die die größte Artenvielfalt aufweisen. Dabei werden viele Tiere, die im oder auf dem Wasser bzw. am Ufer leben, oftmals übersehen. "Wildes Großbritannien" schaut genau hin und öffnet den Blick auf eine faszinierende Welt.
Leben an der Küste
+Auf den ersten Blick besteht Großbritannien lediglich aus zwei großen Inseln. Doch genau genommen sind es weitaus mehr, nämlich etwa 6.000. Nur ungefähr 100 davon werden von Menschen bewohnt. Auf allen anderen leben Tiere, die sich diese zum Teil sehr abgelegenen Orte zu eigen gemacht haben. Ob als dauerhafter Zufluchtsort oder Zwischenstopp einer langen Reise - überall auf den britischen Inseln haben Tiere mit der rauen Natur zu kämpfen. Für sie alle gilt: Der Überlebenskampf im und am Meer ist nichts für zartbesaitete Gemüter.
Stadt und Land
+Großbritannien ist ein dicht bevölkertes Land. Und doch gibt es hier zahlreiche wild lebende Tiere. Das gilt nicht nur für abgelegene Gebiete wie die schottischen Highlands oder den Lake District im Nordwesten Englands. Auch in unmittelbarer Nähe zu großen Städten kann man auf bekannte und weniger bekannte Arten stoßen. Manche von ihnen, wie beispielsweise der Fuchs, kommen sogar mitten in den Metropolen hervorragend zurecht. Schleiereulen lieben dagegen die Ruhe der eher ländlichen Regionen. Dort gehen die geheimnisvollen Nachtvögel geräuschlos auf Beutefang.