Wildes Peru

ab 12ab 12
National Geographic
Wildes Peru

Inhalt

Peru gliedert sich in drei große Landschaftszonen, die von je eigenen klimatischen Besonderheiten geprägt sind - und in denen sich jeweils völlig andere Tier- und Pflanzenarten angesiedelt haben. Da ist zum einen die aus Regen- und Nebelwäldern bestehende sogenannte Selva. Die Sierra besteht aus den Hochgebirgsketten der Anden und dem angrenzenden Hochland. Ein wiederum völlig anderes Gepräge weist die Costa auf, eine Küstenwüste, deren bekanntester Teil die Atacama-Wüste im Süden Perus ist - die trockenste Region der Erde. In zwei Folgen beleuchtet die Dokumentarreihe diese unterschiedlichen Lebensräume und ihre Bewohner. Während sich in den Wäldern Riesenotter, Faultiere und bunte Papageien tummeln, leben an der unwirtlichen Küste unter anderem Pinguine, Kormorane, Seelöwen und Seebären. Die regenreichen Vorgebirge der Anden sind dagegen das Reich von Bären, Guanakos, Tapiren und Pumas, die hier Tag für Tag erneut den Kampf zwischen Raubtier und Beute ausfechten.

Episoden

Staffel 1
  • Sonnige Küste

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    Peru ist geprägt von dramatischen Kontrasten: Zwar ist mehr als die Hälfte des Landes von Regenwäldern bedeckt, doch der Westen bildet einen extremen Kontrast zum Immergrün der Wälder. Im Schatten der Andengipfel erstrecken sich hier gewaltige Wüsten, an deren Rand sich Pinguine und Seelöwen angesiedelt haben. Weiter im Landesinneren liegen die Vorgebirge, an denen sich die vom Pazifik heraufziehende Feuchtigkeit niederschlägt. Grasland und Wälder beherbergen hier unter anderem Brillenbären, Guanakos, Tapire und Pumas.

  • Tief im Dschungel

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    Im Südosten Perus erstreckt sich die Region "Madre de Dios", zu Deutsch "Mutter Gottes". Fast nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so viele Pflanzen- und Tierarten wie hier.

  • Tief im Dschungel

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    Im Südosten Perus erstreckt sich die Region "Madre de Dios", zu Deutsch "Mutter Gottes". Mit ihren ausgedehnten tropischen Regenwäldern weist die Madre de Dios eine der größten Artenvielfalten der Welt auf: Auf rund einem Viertel der Fläche Deutschlands leben hier so viele unterschiedliche Pflanzen- und Tierarten wie nirgendwo sonst. Auf den ersten Blick wirkt die Region wie ein Paradies, aber sie ist gleichzeitig ein Schlachtfeld. Mächtige Jaguare und Kaimane mögen hier an der Spitze der Nahrungskette stehen, doch eins steht fest - früher oder später werden auch sie als Futter für andere Arten dienen.