Extreme Survival mit Hazen Audel: Über die Anden

ab 12ab 12
©National Geographic
Extreme Survival mit Hazen Audel: Über die Anden

Inhalt

Für "Extreme Survival mit Hazen Audel: Über die Anden" hat sich der US-amerikanische Biologe und Survivaltrainer Hazen Audel vorgenommen, die Anden zu überqueren. Bevor er überhaupt in die Nähe der Gipfel gelangt, muss er sich jedoch durch dichten Regenwald und Sümpfe kämpfen, in denen es nur so von Schlangen wimmelt. Auf seinem Weg erreicht der passionierte Abenteurer schließlich einen lebensgefährlichen Wasserfall. Auch den gilt es ohne besondere technische Hilfsmittel zu überwinden. Von dort aus führt ihn seine Solo-Expedition ins Gebiet der Guarani. Als Gast dieses indigenen Volks wird der Survival-Experte aus den USA in die Geheimnisse der traditionellen Jagd eingeweiht und nimmt an einem rituellen Erntedankfest teil. Nach zahlreichen Strapazen und vielen Überraschungen, die all sein Geschick, seinen Mut und seine Ausdauer erfordern, gelangt er schließlich in das Hochgebirge, das sich wie ein gigantisches Rückgrat durch den Körper des südamerikanischen Kontinents zieht. Auch hier muss er erneut alles geben, um den Herausforderungen der Natur erfolgreich trotzen zu können. Dabei kommt es immer wieder zu spannenden Begegnungen mit den hier lebenden Menschen. So trifft er zuvor im Norden Argentiniens das Volk der Pilagá. Allerdings sind in dieser von Savannen und Sümpfen geprägten Umwelt auch einige der gefährlichsten Raubtiere Südamerikas zu Hause: der gefürchtete Brillenkaiman und die gelbe Anakonda. Doch wie so oft verlässt sich Hazen Audel auf die Expertise und Techniken jener Völker, die bereits seit Jahrtausenden in seinem Einsatzgebiet leben. Trotz ihrer Hilfe gerät der Reisende ständig in Gefahr und im Grunde täglich an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit.

Episoden

Staffel 1
  • Gefährlicher Dschungel

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    Survival Trainer, Wildnisforscher, Menschenfreund: Der US-Amerikaner Hazen Audel hat viele Namen. Immer wieder zieht es ihn in die entlegensten Winkel der Erde. Auf seinen Expeditionen entdeckt er unerforschte Tierarten, indigene Völker und unberührte Natur. Auf der ersten Etappe seiner Reise durch Südamerika durchquert er den mächtigen Regenwald des Kontinents. Er folgt der Sonne nach Westen in das Gebiet des Guarani-Volkes, kämpft sich auf dem Weg durch schlangenreiche Sümpfe und überwindet einen tückischen Wasserfall. Belohnt wird er mit einer traditionellen Jagd und einem rituellen Erntefest.

  • Höllische Sümpfe

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    Auf der zweiten Etappe seines Weges Richtung Anden ist der Abenteurer Hazel Audel im Norden Argentiniens unterwegs. Das Ziel des unerschrockenen Biologen lautet diesmal: die Region Gran Chaco mit ihrer riesigen Savanne und abgelegenen Feuchtgebieten. Dort ist Audel auf der Suche nach dem indigenen Volk der Pilagá. Und wie so oft bleibt der Survival-Experte von Überraschungen nicht verschont. Auf seinem Weg begegnet er giftigen Spinnen und Schlangen und sieht sich zu guter Letzt sogar den beiden größten Raubtieren der Region gegenüber, einem gewaltigen Brillenkaiman und einer mächtigen gelben Anakonda.

  • Riskanter Aufstieg

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    Nach seinen Abenteuern im Dschungel, in den Savannen und Sümpfen erreicht Hazen Audel endlich die Anden. Nun hat er sein konkretes Ziel vor Augen: das mächtige Hochgebirge, das den gesamten Kontinent vom tropischen Norden bis in den tiefen eisigen Süden durchzieht. Wie eine schier unüberwindliche Wand bauen sich die Felsen vor ihm auf. Der Survival-Experte nimmt die Herausforderung an beginnt mit dem Aufstieg. In atemberaubender Landschaft überwindet er jähe Schluchten und erklimmt felsige Höhen jenseits der Baumgrenze. Schließlich wird er Zeuge eines besonderen Fests, das die Bewohner der Anden feiern.

  • Sengende Salzwüsten

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    Auf der vierten Etappe seiner Reise nimmt Hazen Audel die berüchtigten Salzwüsten Argentiniens in Angriff. Die einzigartigen Salinas Grandes im Nordwesten des Landes sind für ihre gnadenlos heißen Temperaturen bekannt. Doch Hazen wäre nicht Hazen, würde er vor den Strapazen einer Durchquerung der "Weißen Wüste" zurückschrecken. Belohnt wird er mit der Bekanntschaft eines uralten Bergvolkes. Zu dessen heiligen Zeremonien gehört das ebenfalls schweißtreibende Ritual des Temazcal. Dabei handelt es sich um eine besondere Form der Schwitzhütte, der heilende und reinigende Wirkung zugeschrieben wird.

  • Tödliche Trockenheit

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    Die fünfte Etappe führt Hazen Audel in die Atacama-Wüste. Diese erstreckt sich jenseits des Gebirges entlang der Pazifikküste zwischen dem Süden Perus und dem Norden Chiles über eine Distanz von rund 1.200 Kilometern. Der unermüdliche Abenteurer folgt der Sonne nach Westen zu den Weidegründen des Volks der Lickan Antay in Chile. Auf dem Weg zu ihnen überwindet er bröckelnde Klippen, passiert kochende vulkanische Quellen und wandert durch eine schier unendliche und wasserlose Einöde. Bei den Lickan Antay schließt sich Hazen dem traditionellen Lama-Treiben an, das im jährlichen Floramientos-Fest mündet.

  • Bedrohliche Küste

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    Die Anden bilden das geografische Rückgrat Südamerikas. Über eine Strecke von fast 8.000 Kilometern erstrecken sie sich von Venezuela bis zur Südspitze Patagoniens. Hazen Audel hat es sich zum Ziel gesetzt, dieses gewaltige Gebirge zu überwinden, um den Pazifik zu erreichen. Auf seiner letzten Etappe bezwingt er felsige Halbinseln und gewaltige Sanddünen. Schließlich trotzt er in einem Rettungsboot den mächtigen Wellen des Ozeans. Zur Belohnung erreicht er rechtzeitig zum Sonnenaufgang der Wintersonnenwende den Gipfel des Mount Moreno: der würdige Anschluss einer abenteuerlichen Andenüberquerung.