Mayday - Alarm im Cockpit
Sonntag, 22:30

Mayday - Alarm im Cockpit
Sonntag, 22:30


Gleich
Donnerstag, 17. Juli um 17:55
Zerschellt am Vulkan (Staffel 17)
Donnerstag, 17. Juli um 18:40
Absturz der VSS Enterprise (Staffel 17)
Donnerstag, 17. Juli um 19:25
Freier Fall (Staffel 17)
Episoden
Notlandung im Pazifik
+Kurz nach dem Start in Honolulu kämpfen die Piloten des TransAir-Flugs 810 darum, ihr Frachtflugzeug in der Luft zu halten. Doch bald haben sie keine andere Wahl, als die Boeing 737 im Pazifik zu notwassern. Dank einer sofort eingeleiteten Rettungsaktion der Küstenwache überleben die Piloten den Absturz wie durch ein Wunder. Die Flugkapitäne sind überzeugt, dass beide Triebwerke gleichzeitig ausgefallen sind. Doch dann tauchen im Meer Wrackteile auf, die ganz klar gegen diese Theorie sprechen.
Leerer Tank?
+Air-Tahoma-Flug 185, ein Frachtlug am späten Abend, befindet sich auf dem Weg von Memphis nach Cincinnati. An Bord ist eine zweiköpfige Crew, bestehend aus dem Flugkapitän und dem Ersten Offizier. Doch nur wenige Kilometer vom Zielairport entfernt - und in Sichtweite der Landebahn - stürzt die zweimotorige Turboprop-Maschine vom Himmel und prallt auf einen Golfplatz. Es ist schnell klar, dass beide Triebwerke vor dem Crash ausfielen. Doch bei der Ursachenforschung stehen die Ermittler zunächst vor einem Rätsel, als sie feststellen, dass grundsätzlich ausreichend Treibstoff vorhanden war.
Schubprobleme
+Am 9. Januar kommt es auf Flug 182 der Sriwijaya Air vier Minuten nach dem Start vom Airport der indonesischen Hauptstadt Jakarta zur Katastrophe: Die Boeing 737 neigt sich plötzlich immer stärker nach links, verliert dann rapide an Höhe und crasht schließlich im Sturzflug in die Javasee. Durch die Wucht des Aufpralls wird das Flugzeug in seine Einzelteile zerlegt und keiner der 62 Insassen überlebt. Als die Ermittler beginnen, die Flugdaten zu untersuchen, stoßen sie auf eine Reihe schwerwiegender Defekte, die im Vorfeld offenbar niemandem aufgefallen waren.
Dichter Nebel über Luxemburg
+Am 6. November 2002 geht eine Fokker 50 der Fluglinie Luxair mit 19 Passagieren und drei Crewmitgliedern bei dichtem Nebel in den Sinkflug, um den Airport von Luxemburg anzusteuern. Doch kurz vor dem Ziel kommt es zur Katastrophe: Die Turboprop-Maschine stürzt unweit der Landebahn ab. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel, als sie nach der Ursache suchen, denn beide Triebwerke scheinen intakt. Doch die Auswertung des Voice Recorders aus dem Cockpit liefert aufschlussreiche Einblicke in die letzten Minuten vor dem Crash.
Tödliche Notwasserung
+Auf einem Frachtflug von Edinburgh nach Belfast im Winter und nur wenige Minuten nach dem Start stürzt eine Shorts 360-100 der schottischen Airline Loganair auf Flug 670A in die eiskalte Nordsee. Beide Piloten kommen bei dem Unglück ums Leben - und die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Der Cockpit-Voice-Recorder liefert den ersten wirklichen Anhaltspunkt. Nun ist es an den Experten, die mysteriöse Verbindung zwischen dem Enteisungssystem der Turboprop-Maschine, einem nächtlichen Sturm und einem katastrophalen Flammenabriss an zwei Triebwerken zu entschlüsseln.
Chaos in der Kabine
+6. April 1993: Flug 583 der China Eastern Airlines befindet sich auf dem Weg von Peking nach L.A., als die Maschine mitten in der Nacht hunderte Meter in die Tiefe stürzt und dann wieder an Höhe gewinnt. Durch die starken Schwingungen werden zwei Passagiere getötet und 150 weitere verletzt. Der Besatzung gelingt es schließlich, auf einer geheimen US-Luftwaffenbasis auf einer abgelegenen, zu Alaska gehörenden Insel notzulanden. Den Ermittlern ist schnell klar, dass Turbulenzen nicht die Ursache für die Katastrophe gewesen sein können. Aber wie konnte es zu der tödlichen Achterbahnfahrt am Himmel kommen?
Tödlicher Steigflug
+1985 geht als ein tödliches Jahr für die zivile Luftfahrt in die Geschichte ein. Auch in Milwaukee kommt es am 6. September zu einer Tragödie: Ein DC-9-Pendlerflugzeug mit dem Ziel Atlanta stürzt Sekunden nach dem Start ab. Die Ermittler arbeiten unter Hochdruck, um die Ursache des Unglücks zu ermitteln und die Öffentlichkeit zu beruhigen. Schnell finden sie heraus, dass es mit den Triebwerken der Maschine offenbar Probleme gab. Aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Was auf dem Voice-Recorder nicht zu hören ist, enthüllt schließlich, was bei diesem Flug so fatal schieflief.
Löschflugzeug außer Kontrolle
+Eine Lockheed C-130 stürzt bei einem Löscheinsatz zur Eindämmung eines großen Waldbrandes in Australien ab. Beim Aufprall kommen alle drei Besatzungsmitglieder ums Leben. Die Ermittler der Australischen Transportsicherheitsbehörde ATSB stehen vor einer ihrer bislang größten Herausforderungen, denn sie müssen die Absturzursache ermitteln, während die Feuer immer noch lodern. Schließlich könnte das Video eines Augenzeugen den entscheidenden Hinweis enthalten. Demnach führte ein plötzliches Wetterereignis zum Crash der C-130.
Kollision von Überlingen
+1. Juli 2002: Zwei Flugzeuge kollidieren am Himmel über Süddeutschland - und zahlreiche Menschen am Boden verfolgen die Katastrophe. Die Wrackteile lassen keinen Zweifel daran, dass die Maschinen in der Luft auseinandergebrochen sind. Doch die Ermittler stehen vor einem Rätsel: Wie konnten sich die beiden Flugzeuge zur gleichen Zeit auf der gleichen Höhe befinden? Und warum griffen die zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen nicht, die eine Kollision in der Luft verhindern sollen?
Tödlicher Testflug
+Nach einer umfangreichen Wartung steigen drei Piloten von Airborne Express in die aufwendig nachgerüstete DC-8-Frachtmaschine, um einen Routine-Testflug durchzuführen. Dieser endet jedoch in einer Katastrophe: Die DC-8 crasht mit voller Wucht in einen Berghang im US-Bundesstaat Virginia und explodiert. Alle Insassen kommen ums Leben. Als die Untersuchungen aufgenommen werden, stoßen die Ermittler bald auf eine Reihe von Fehlern, die zu dem tragischen Unglück führten. Im Grunde war das Schicksal des Flugzeugs schon besiegelt, bevor es überhaupt in der Luft war…
Mayday - Alarm im Cockpit: Überleben im Notfall - Kein Ausgang
+1. Februar 1991: Bei der Landung auf dem internationalen Airport von Los Angeles kollidiert die Boeing 737 des USAir-Fluges 1493 mit einer Turboprop-Maschine. Es kommt zu einem verhängnisvollen Inferno - und die Passagiere sind in den Flammen eingeschlossen. Für viele gibt es kein Entkommen mehr. Die Ermittler müssen herausfinden, wie es zu der Katastrophe kommen konnte. Interviews mit Überlebenden zeichnen ein erschreckendes Bild von Hindernissen, Missverständnissen und Konfrontationen, die für viele Menschen an Bord zu einer tödlichen Sackgasse wurden.
Explosion über dem Pazifik
+Als eine heftige Explosion ein Loch in eine Boeing 747 über Hawaii reißt, werden neun Passagiere aus der Kabine gesaugt. Trotz zwei brennender Motoren gelingt es der Flugbesatzung, das beschädigte Flugzeug in Honolulu zu landen. Obwohl die Ermittler sofort einen Akt des Terrorismus vermuten, offenbart die Suche nach Antworten einen überraschenden Schuldigen.
Desaster am Insel-Flughafen
+Nach einem rund vierstündigen Flug setzen die Piloten von PenAir 3296 zum Anflug auf den berüchtigten Unalaska Airport in Alaska an, vor dem selbst erfahrene Flugkapitäne Respekt haben. Jeder Fehler hat hier fatale Folgen - und genau dieser Worst Case tritt ein. Als die Turboprop-Maschine die Landebahn erreicht, gelingt es der Besatzung nicht, das Flugzeug zu stoppen und es schießt über die Piste hinaus. Bei der Suche nach der Unfallursache stehen die Ermittler vor einem Rätsel, bis sie Hinweise finden, dass eine fehlerhafte Verkabelung und tückische Rückenwinde zur Katastrophe geführt haben könnten.
Tödlicher Take-off
+Eine Frachtmaschine vom Typ DC-8 verfügt über nur drei funktionierende Triebwerke. Sie soll von Kansas City aus zu einer Wartungseinrichtung gebracht werden. Doch beim Start kommt das Flugzeug von der Startbahn ab. Bei dem folgenden Crash verlieren alle drei Piloten ihr Leben. Im Laufe ihrer Analyse nehmen die Ermittler die Ausbildung der Crew genau unter die Lupe. Dabei entdecken sie, dass ihnen der Flugsimulator, an dem sie trainiert haben, einen völlig falschen Eindruck vom Startverfahren mit drei Triebwerken vermittelt hat. Das führte zu höchst fatalen Missverständnissen mit tödlichen Folgen.
Ohne Vorwarnung
+Beim Flug über einen spektakulären Wasserfall in Alaska kommt es zum Crash von zwei Wasserflugzeugen mit Touristen an Bord. Die eine Maschine bricht beim Zusammenprall direkt auseinander, die andere bleibt weitgehend unversehrt im Wasser liegen. Der überlebende Pilot sagt aus, dass die Kollision ohne jegliche Vorwarnung erfolgte. Während die Ermittler anhand der Wrackteile schnell den Ablauf des Unglücks rekonstruieren können, müssen sie auf 3D-Technologie zurückgreifen, um zu klären, warum es zu der Katastrophe kam.
Elf tödliche Sekunden
+Am 16. Februar 1998 kommt es zu einem Unglück: Beim Anflug auf den Flughafen von Taipeh stürzt ein Airbus A300 auf dem China Airlines Flug 676 während eines aufziehenden Gewitters ab. Die Maschine verfehlt die Landebahn und prallt auf einer belebten Straße auf. Das Unglück, bei dem alle 196 Menschen an Bord und sechs Anwohner am Boden ums Leben kommen, ist die schlimmste Luftfahrtkatastrophe in der Geschichte Taiwans. Als die Ermittlungen aufgenommen werden, ist schnell klar, dass elf schicksalhafte Sekunden, in denen keiner der beiden Piloten die Kontrolle über das Flugzeug hatte, zum Crash führten.
Inferno in der Luft
+Trotz Flammen, die durch den Cockpitboden dringen, versuchen die Piloten von Pilgrim Airlines 458, die Kontrolle über die Maschine zu behalten. Inmitten von Rauch, extremer Hitze und Orientierungslosigkeit gelingt es ihnen wie durch ein Wunder, auf einem gefrorenen Stausee in Rhode Island zu landen. Innerhalb weniger Minuten zerstört das Inferno jedoch sämtliche Beweise dafür, wie das Feuer beginnen konnte. Auch der Datenrekorder fehlt. Ein überlebender Pilot gibt den Ermittlern schließlich den entscheidenden Hinweis.
Pilot gegen Maschine
+Vier Tage lang wurde das zweimotorige Turboprop-Flugzeug vom Typ Beechcraft 1900 gewartet. Dann hebt es ab. Doch beim Flug Colgan Air 9446 haben die Piloten Mühe, die Maschine in der Luft zu halten. Obwohl es ihnen dann irgendwie doch gelingt, zum Flughafen zurückzukehren, stürzen sie nur wenige Minuten nach dem Start vor der Halbinsel Cape Cod in den Atlantik. Das Wrack stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Schließlich sorgt die Analyse der Flugdaten für große Überraschungen.
Inferno aus dem Frachtraum
+Nur wenige Minuten nach dem Start kommt es auf Saudia-Flug 163 zu einem verheerenden Brand. Der Besatzung gelingt es zwar noch, umzukehren und die Lockheed L-1011 TriStar in Riad zu landen, doch dann greift das Feuer rasend schnell um sich und tötet alle 301 Menschen an Bord. Das Flugunglück geht als eines der schlimmsten aller Zeiten in die Geschichte der zivilen Luftfahrt ein - und die Ermittler stehen vor einer Mammutaufgabe: Sie müssen die Ursache für das Inferno herausfinden und klären, warum sich die Flammen so schnell ausbreiten konnten.
Verschollener Fußballstar
+Eine gecharterte Piper Malibu mit dem aufstrebenden jungen Fußballstar Emiliano Sala an Bord verschwindet über dem Ärmelkanal plötzlich vom Radar. Die Nachricht vom prominenten Passagier verbreitet sich wie ein Lauffeuer und der Vorfall wird weltweit zur Schlagzeile. Britische Ermittler stellen fest, dass das Flugzeug offenbar auseinanderbrach, bevor es auf das Wasser traf. Als sie schließlich das Wrack finden, nimmt ihre Untersuchung jedoch eine Wendung, die niemand kommen sah.
Tödliche Richtlinie
+Der Ethiopian Airlines Flug 302 stürzt kurz nach dem Start von Addis Abeba ab. Alle Passagiere kommen bei der Katastrophe ums Leben. Es ist der zweite tödliche Unfall mit einer Boeing vom Typ 737 MAX 8 innerhalb von nur fünf Monaten. Als die Ermittler schlussfolgern, dass dieselbe Software in beiden Unglücken dazu führte, dass sich das Flugzeug wiederholt nach unten neigte, muss die gesamte MAX 8-Flotte stillgelegt werden.
Gefährlich unprofessionell
+Als sich am 19. Oktober 2004 die Wolken lichten, erscheint am Himmel über Missouri eine Jetstream 32 im Landeanflug auf den Kirksville Regional Airport. Doch die zweimotorige Turboprop-Maschine des Corporate-Airlines-Flugs 5966 touchiert eine Baumgruppe und geht schließlich nur eine Meile von der Landebahn entfernt in Flammen auf. Von den 15 Menschen an Bord kommen 13 ums Leben, darunter die beiden Piloten. Die Ermittler können ein mechanisches Versagen ausschließen, stoßen jedoch auf ein zunächst als beiläufig eingestuftes Gespräch aus dem Cockpit, das Aufschluss über die Katastrophe geben könnte.
Nächste AusstrahlungSonntag, 27. Juli um 07:25Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMittwoch, 30. Juli um 11:00Auf National Geographicab 12
Tödliche Missverständnisse
+137 italienische Touristen starten am 8. Februar 1989 von Bergamo aus mit dem Independent-Air-Flug 1851 in Richtung Dominikanische Republik. Zum Auftanken soll die Boeing 707 auf der portugiesischen Azoreninsel Santa Maria einen kurzen Zwischenstopp einlegen. Doch nur wenige Minuten vom Flughafen entfernt kracht der Ferienflieger in den nebelverhüllten Berggipfel des Pico Alto. Ein internationales Ermittlerteam ist ratlos, da kein mechanisches Versagen festgestellt werden kann. Doch der Flugschreiber enthüllt eine ganze Lawine menschlicher Fehler, die alle 144 Passagiere an Bord das Leben kostete.
Nächste AusstrahlungSonntag, 20. Juli um 22:30Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungSonntag, 27. Juli um 08:05Auf National Geographicab 12
Tragödie über Japan
+Kurz nach dem Start in Tokio wird der Flug der Japan Airlines 123 am 12. August 1989 von Explosionen erschüttert. Die Piloten geben alles, um die Boeing 747 in der Luft zu halten und Osaka zu erreichen. Doch eine der größten Katastrophen der Luftfahrt nimmt ihren Lauf. Die Maschine prallt gegen einen Berg. Von 524 Menschen an Bord überlebten nur vier. Bis heute ist der Inlandsflug der weltweit schwerste Flugunfall mit nur einer beteiligten Maschine. Die Ermittler vermuten einen Terroranschlag, doch die Wrackteile erzählen eine andere Geschichte - die weltweit den Einsatz des Typs 747 zu stoppen droht.
Nächste AusstrahlungSonntag, 27. Juli um 06:40Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMittwoch, 30. Juli um 10:15Auf National Geographicab 12
Maschine mit Makel
+Auf einem Linienflug über Papua-Neuguinea fallen am 13. Oktober 2011 bei einer zweimotorigen Turboprop-Maschine beide Triebwerke aus. Die Piloten des PNG-Fluges 1600 entscheiden sich für eine Notlandung auf einem Fluss. Doch die Maschine fängt Feuer und 28 Menschen finden den Tod. Zu den vier Überlebenden zählen die beiden Piloten. Der Zustand der Triebwerke gibt den Ermittlern Rätsel auf. Bis sie entdecken, dass die Flugkapitäne beim Versuch, die Maschine zu verlangsamen, die Schubhebel aus dem Flugleerlaufmodus in den Bodenbetrieb geschaltet hatten. Dies entpuppte sich als ein verhängnisvoller Fehler.
Nächste AusstrahlungSonntag, 20. Juli um 23:15Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungSonntag, 27. Juli um 08:50Auf National Geographicab 12
Kontrollverlust über Lissabon
+Frisch gewartet startet Flug Air-Astana KC1388 im November 2018 von Lissabon aus in Richtung Minsk. Doch schon kurz nach dem Start gibt es Probleme. Zu diesem Zeitpunkt lässt sich die Brisanz der Situation noch nicht vollständig erahnen. Mehr als eine Stunde lang bewegt sich die Embraer E190 LR mit sechs Insassen hoch über der portugiesischen Hauptstadt im Schlingerkurs. Die Piloten haben alle Mühe, die Maschine überhaupt in der Luft zu halten. Eskortiert von zwei Kampfjets gelingt schließlich die Notlandung. Die Ermittler finden heraus, dass das Flugzeug trotz eines fatalen Fehlers freigegeben wurde.
Nächste AusstrahlungMontag, 21. Juli um 00:00Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungSonntag, 27. Juli um 09:35Auf National Geographicab 12
Katastrophe im Cockpit
+Unfassbare Szenen hoch über dem Himalaya: Im Mai 2018 befindet sich der Sichuan Airlines Flug 8633 auf dem Weg von Chongqing in Zentralchina in die tibetische Hauptstadt Lhasa. Über dem höchsten Gebirge der Erde bekommt das Cockpitfenster plötzlich einen Riss. Dann zerbricht es. In rund 9.000 Metern Höhe werden durch den Druckabfall der erste Offizier verletzt und das Autopilotensystem beschädigt. Die Besatzung kämpft gegen Sturmwinde, eisige Temperaturen und Sauerstoffmangel und landet das Flugzeug schließlich sich von Hand. Nun müssen die Ermittler herausfinden, wie es zu diesem Drama kommen konnte.
Nächste AusstrahlungSonntag, 27. Juli um 22:35Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungFreitag, 1. August um 11:00Auf National Geographicab 12
Traumreise ins Desaster
+Am Silvestertag 2017 besteigen ein britischer Milliardär und seine Familie ein Wasserflugzeug, das sie von einem abgelegenen Haus in die australische Metropole Sydney bringen soll. In wenigen Stunden soll dort das traditionelle Silvesterfeuerwerk beginnen. Die Familie wird es nicht erleben. Denn wenige Augenblicke nach dem Start stürzt das einmotorige Flugzeug in die Jerusalem Bay. Alle sechs Passagiere sterben. Zunächst ist unklar, wie es zu der Tragödie kommen konnte. Augenzeugen werden gebeten, sich bei den Behörden zu melden. Schließlich entdecken die Ermittler einen verhängnisvollen Wartungsfehler.
Nächste AusstrahlungSonntag, 27. Juli um 23:20Auf National Geographicab 12
Tödliche Täuschung
+Ein bulgarisches Verkehrsflugzeug ist auf dem Weg in die Hafenstadt Varna am Schwarzen Meer, als vier gewalttätige Entführer auf den Plan treten. Sie nehmen Geiseln und verlangen, nach Wien geflogen zu werden. Die Piloten klären sie darüber auf, dass die Maschine nicht genügend Treibstoff für den zweistündigen Umweg an Bord habe. Doch die Luftpiraten wollen sich nicht von ihrem Plan abbringen lassen. Was also tun? In Absprache mit dem Bodenpersonal schmiedet die mutige Crew der bulgarischen Maschine einen gewagten Plan. Wird es ihnen gelingen, den Entführern vorzugaukeln, dass Varna Wien ist?
Nächste AusstrahlungMontag, 28. Juli um 00:00Auf National Geographicab 12
Ausgeliefert
+Beim Anflug auf Houston stürzt ein Amazon-Frachtflugzeug auf zunächst unerklärliche Weise in einen Sumpf. Überwachungsaufnahmen und das Wrack der Maschine bestätigen einen Aufprall mit hoher Geschwindigkeit. Trotz gründlicher Untersuchung können die Ermittler jedoch keine Hinweise auf ein mechanisches Problem finden. Vielmehr rückt menschliches Versagen immer mehr in den Bereich des Möglichen. Tatsächlich finden sich in der Biographie des Piloten gut dokumentierte Hinweise darauf, dass ihm bereits zuvor eine mangelnde Qualifikation attestiert wurde. Wie konnte die Fluggesellschaft so getäuscht werden?
Absturz über dem Mittelmeer
+Auf dem Weg von Flughafen Paris Charles de Gaulle nach Kairo stürzt 2016 der Egypt Air-Flug 804 ins Mittelmeer. 66 Personen kommen ums Leben. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass an Bord des Airbus A320-232 ein Feuer ausgebrochen war, doch die ägyptischen Behörden geben später einen Terrorakt als Ursache an. Der Fall wird schließlich an die ägyptische Staatsanwaltschaft zur strafrechtlichen Untersuchung übergeben. Sechs Jahre später wird einem italienischen Journalisten ein Bericht zugespielt, der eine kontroverse neue Theorie aufstellt. Was ist an Bord von Egypt Air-Flug 804 wirklich passiert?
Warteschleife
+Rostow am Don liegt unweit des Schwarzen Meeres in Südrussland. Am 19. März 2016 wird der dortige Flughafen von einer Boeing 737 der Airline Flydubai angesteuert. Kurz vor der Landung sorgen plötzlich auftretende Scherwinde für Probleme. Die Piloten brechen den Landevorgang ab. Sie kreisen über dem Airport und warten auf bessere Bedingungen. Nach knapp zwei Stunden wagen sie einen erneuten Versuch. Doch dabei kommt es zur Katastrophe: Aus etwa 1.000 Metern stürzt die Maschine auf das Rollfeld - alle Menschen an Bord sterben. Auf der Suche nach der Ursache stoßen die Ermittler auf eine tödliche Falle.
Nächste AusstrahlungFreitag, 25. Juli um 10:15Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungSamstag, 26. Juli um 06:10Auf National Geographicab 12
Bruchlandung in Portugal
+Am frühen Morgen des 21. Dezember 1992 startet eine McDonnell Douglas DC-10-30 der Fluggesellschaft Martinair von Amsterdam nach Faro. Am Zielflughafen herrscht schlechtes Wetter. Starker Regen erschwert die Sicht. Nur wenige Meter über der Landebahn kippt die Maschine plötzlich zur Seite. Bei der dann folgenden Bodenberührung wird das rechte Fahrwerk zerstört. Das Flugzeug überschlägt sich, bricht auseinander und ein Teil des Rumpfs gerät in Brand. 54 Fluggäste und zwei Besatzungsmitglieder sterben. Die Suche nach den Ursachen gestaltet sich äußerst schwierig. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel.
Nächste AusstrahlungFreitag, 25. Juli um 11:00Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungSamstag, 26. Juli um 06:55Auf National Geographicab 12
Der Zwei-Milliarden-Dollar-Absturz
+Am 23. Februar 2008 kommt es zum teuersten Flugzeugunglück aller Zeiten. Damals startet die "Spirit of Kansas" von der amerikanischen Luftwaffenbasis auf Guam. Bei der Maschine handelt es sich um einen "B-2 Spirit Stealth Bomber", einen vierstrahligen Tarnkappenbomber der US-Airforce. Kurz nach dem Start stürzt die "Spirit of Kansas" ab. Die beiden Piloten können sich per Schleudersitz retten. Doch der materielle Schaden ist immens, denn der Bomber hatte einen Wert von zwei Milliarden US-Dollar. Auf der Suche nach der Ursache des Crashs nehmen die Ermittler die Wrackteile genauestens unter die Lupe.
Nächste AusstrahlungSonntag, 20. Juli um 08:40Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDonnerstag, 24. Juli um 10:15Auf National Geographicab 12
Probleme im Doppelpack
+Am 31. März 1992 befindet sich eine Trans-Air-Frachtmaschine von Luxemburg auf dem Weg nach Nigeria. An Bord des Flugzeugs befinden sich Gerätschaften für die Ölindustrie. Über den Alpen gibt es plötzlich ein Problem. Die Boing 707 gerät in heftige Turbulenzen, bei denen beide Triebwerke von der rechten Tragfläche gerissen werden. Langsam breitet sich Feuer aus. Kapitän Ingemar Berglund und seine Crew wagen ein riskantes Manöver, um die Maschine zu landen - mit Erfolg. Alle fünf Menschen an Bord überleben. Die Schäden am Flugzeug sind allerdings irreparabel. Nun beginnt die Suche nach der Ursache.
Nächste AusstrahlungSonntag, 20. Juli um 09:25Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDonnerstag, 24. Juli um 10:55Auf National Geographicab 12
Sturzflug in den Pazifik
+Die McDonnell Douglas-Maschine des Alaska-Airlines-Fluges 261 befindet sich am 31. Januar 2000 auf dem Weg vom mexikanischen Puerto Vallarta nach Seattle. Unweit von Los Angeles verliert der Pilot plötzlich die Kontrolle. Offenbar gibt es Probleme mit der Trimmung: Die Abstimmung zwischen Höhen-, Seiten- und Querruder funktioniert nicht mehr. Mit purer Muskelkraft versucht die Crew, die Katastrophe zu verhindern. Vergeblich - die MD-83 stürzt kopfüber in den Pazifik. Alle 88 Menschen an Bord kommen ums Leben. Nun gilt es, die Wrackteile aus dem Meer zu bergen und die Ursachen des Unglücks aufzuklären.
Nächste AusstrahlungSonntag, 20. Juli um 07:15Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMittwoch, 23. Juli um 10:20Auf National Geographicab 12
Panik über Michigan
+Am 4. April 1979 ist eine Maschine vom Typ Boeing 727-31 auf dem Weg von New York nach Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota. Etwa auf halber Strecke kippt das Flugzeug über der Stadt Saginaw in Michigan plötzlich nach rechts und stürzt unkontrolliert in die Tiefe. Nur wenige Sekunden vor dem fast schon sicheren Aufprall gelingt es der Besatzung, die Maschine doch noch hochzuziehen. Kurz darauf landet Flug 841 der Fluggesellschaft TWA sicher in Detroit. Niemand wurde ernsthaft verletzt. Um die Ursachen des Vorfalls zu ergründen, begeben sich die Ermittler später auf einen lebensgefährlichen Testflug.
Nächste AusstrahlungSonntag, 20. Juli um 07:55Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMittwoch, 23. Juli um 11:05Auf National Geographicab 12
Bedrohliche Bäume
+American Airlines Flug 1572 an Tower: McDonnell Douglas MD-83 im Anflug auf Bradley International Airport. Keine Antwort! Am Himmel über Connecticut gerät die Maschine in schwere Böen und Turbulenzen, als die Besatzung erfährt, dass der Tower an diesem Abend nicht mehr besetzt ist. Kurz darauf rammt die MD-83 einen von Bäumen gesäumten Bergkamm. Die Piloten wagen ein nicht ungefährliches Manöver. Sie brechen den Landeanflug ab, starten neu durch und gehen in den Steigflug. Als es in diesem Moment zu einem doppelten Triebwerksausfall kommt, bleibt als letzte Möglichkeit nur noch die Notlandung.
Nächste AusstrahlungSamstag, 26. Juli um 08:20Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMontag, 28. Juli um 11:00Auf National Geographicab 12
Cockpit ohne Strom
+Schlechtes Wetter über Illinois. Schlechte Bedingungen an Bord einer Turboprop-Maschine. Die Besatzung des Zubringerflugzeugs schaltet ein System nach dem anderen ab, um die schnell schwindende Batterieleistung zu kompensieren. Als es schließlich im Cockpit dunkel wird, stürzt die Maschine ab. Alle Passagiere an Bord kommen ums Leben. Die Ermittler rätseln, wie es dazu kommen konnte, dass ein Flugzeug mit einem perfekt funktionierenden Stromaggregat einfach vom Himmel fällt. Auf der Suche nach den Ursachen decken sie schließlich eine fatale Annahme auf, die zur einer tödliche Entscheidung führte.
Nächste AusstrahlungSamstag, 26. Juli um 09:05Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 10:15Auf National Geographicab 12
Triebwerk-Mysterium
+Um im US-Bundesstaat North Carolina von Greensboro nach Raleigh zu kommen, ist man mit dem Auto etwa anderthalb Stunden unterwegs. Schneller geht es per Flugzeug. Und so begeben sich am 13. Dezember 1994 18 Menschen an Bord einer Jetstream 32, einer zweimotorigen Turboprop-Maschine der Flagship Airlines. Kurz vor der Landung in Raleigh kommt das Flugzeug überraschend vom Kurs ab. Wie sich später herausstellt, scheinen die beiden Piloten davon auszugehen, dass ein Triebwerk ausgefallen ist. Bald darauf stürzt die Maschine in einen Wald. Nur fünf Menschen überleben. Nun beginnt die Suche nach der Ursache.
Nächste AusstrahlungSamstag, 26. Juli um 07:35Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMontag, 28. Juli um 10:20Auf National Geographicab 12
Verlust einer Legende
+Dieser Absturz löste weltweite Trauer aus: Der ehemalige NBA-Profi Kobe Bryant, seine 13 Jahre alte Tochter Gianna und sieben weitere Insassen kommen im Januar 2020 beim Absturz eines Hubschraubers nahe Los Angeles ums Leben. In die Trauer um die Basketball-Legende und die übrigen Opfer mischt sich die Frage, wie es überhaupt zu diesem Unfall kommen konnte. Die Ermittler suchen in den Flugdaten und am Wrack nach Hinweisen, warum ein erfahrener Pilot in einem hochmodernen Fluggerät und auf einer risikoarmen Flugroute, die er dazu auch noch wie seine Westentasche kannte, gegen einen Berg prallen konnte.
Nächste AusstrahlungSamstag, 26. Juli um 09:50Auf National Geographicab 6
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 11:00Auf National Geographicab 6
Nordsee-Albtraum
+Es gewittert, hagelt und schneit, als sich eine Turboprob-Maschine auf dem Weg zu den Shetlandinseln über der sturmgepeitschten Nordsee befindet. Wenig später schlägt das Schicksal zu: Das Flugzeug wird vom Blitz getroffen. Im Cockpit fallen die Instrumente kurzzeitig aus und die Maschine rast hinab in die Tiefe. Kurz vor dem Aufprall gelingt es den Piloten dann wie durch ein Wunder, die Kontrolle über das Flugzeug zurückzuerlangen und eine Katastrophe abzuwenden. Als Air-Crash-Detektive den Vorfall später rekonstruieren, stoßen sie auf eine alarmierende Besonderheit.
Nächste AusstrahlungFreitag, 18. Juli um 10:10Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungSamstag, 19. Juli um 06:45Auf National Geographicab 12
Aufholjagd
+Ein Privatjet mit mehreren Geschäftsleuten an Bord befindet sich im Anflug auf den Airport von Akron im US-Bundesstaat Ohio. Weniger als zwei Kilometer von der Landebahn entfernt ereignet sich die Katastrophe: Die Maschine knallt in ein Apartmentgebäude. Bei der Kollision kommen alle Passagiere und Crewmitglieder ums Leben. Air-Crash-Ermittler stehen vor einem Rätsel, zumal sie im Flugzeugwrack kaum Indizien finden, die Rückschlüsse auf die Unfallursache geben. Doch bei der genauen Auswertung der Radardaten entdecken die Experten plötzlich den entscheidenden Hinweis.
Nächste AusstrahlungMittwoch, 30. Juli um 18:45Auf National Geographicab 12
Unglück beim Abflug
+In Lexington, Kentucky, soll früh morgens ein Linienflug Richtung Atlanta starten. 47 Passagiere und drei Crewmitglieder befinden sich an Bord der Bombardier CRJ100ER. Den Piloten wird die Startbahn 22 zugewiesen, doch sie biegen versehentlich auf die nur halb so lange Startbahn 26 ab. Weil die Strecke viel zu kurz ist, kommt es zur Tragödie: Die Maschine schießt über die Piste hinaus und kollidiert mit Büschen und Bäumen, bevor sie in zwei Teile zerbricht und Feuer fängt. Nur der Co-Pilot entkommt der Flammenhölle. Hätte das Unglück verhindert werden können - und warum kam keine Warnung aus dem Tower?
Nächste AusstrahlungFreitag, 18. Juli um 10:55Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungSamstag, 19. Juli um 07:25Auf National Geographicab 12
Am Boden: Boeing Max 8
+2018 stürzt eine erst zwei Monate alte Boeing 737 MAX 8 über der Javasee ab. Alle 189 Insassen kommen bei der Katastrophe ums Leben. Bei den nachfolgenden Ermittlungen tappen die Experten im Dunkeln, denn es ist völlig schleierhaft, warum die brandneue Maschine verunglückte. Technisch schien alles in Ordnung und der Pilot hatte 6.000 Flugstunden Erfahrung. Nachdem der Stimmrekorder ausgewertet wird, ist den Air-Crash-Detektiven jedoch bald klar: Sekunden vor dem Unglück müssen sich an Bord dramatische Szenen abgespielt haben, weil die Kapitäne ein Steuerungsproblem einfach nicht in den Griff bekamen.
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 19:30Auf National Geographicab 12
Katastrophe in der Kabine
+Am 17. April 2018 spielen sich dramatische Szenen über den Wolken ab: Flug 1380 der amerikanischen Fluggesellschaft Southwest Airlines befindet sich auf dem Weg von New York nach Dallas, als plötzlich ein lauter Knall in der Innenkabine ertönt: Ein Kabinenfenster auf der linken Seite ist komplett herausgerissen - offenbar als Folge einer tückischen, von außen nicht sichtbaren Materialermüdung. Während es in der Kabine zu einem Druckabfall kommt und Sauerstoffmasken herunterfallen, versuchen die Piloten im Cockpit verzweifelt, die Kontrolle über die Boeing zurückzuerlangen und die Maschine notzulanden.
Nächste AusstrahlungMittwoch, 30. Juli um 18:00Auf National Geographicab 12
Kollaps über Kathmandu
+Die Landung auf dem Flughafen von Kathmandu gilt als extrem anspruchsvoll und ist auch bei Piloten mit langjähriger Flugerfahrung gefürchtet - aus gutem Grund: Der Airport befindet sich in einer Höhe von 4.300 Meter über dem Meeresspiegel und liegt in einem engen Tal, das von hohen Bergen umgeben ist. Nur der kleinste Fehler im Cockpit kann hier fatale Auswirkungen haben. In dieser Episode lässt "Mayday - Alarm im Cockpit" ein Unglück Revue passieren, bei dem eine Passagiermaschine der US-Bangla Airlines die Landebahn knapp verfehlt und in Flammen aufgeht. Fast alle Menschen an Bord kommen ums Leben.
Nächste AusstrahlungMittwoch, 30. Juli um 19:30Auf National Geographicab 12
Mission Desaster
+Die Situation für die Crew ist äußerst dramatisch: Bei einer Luftbetankungsmission im Golfkrieg fallen bei einem Tankflugzeug der US Air Force gleich zwei Triebwerke aus. Die routinierte Besatzung des Air Force-Spezialflugzeugs ist bemüht, ihre beschädigte Maschine an den Stützpunkt nach Jeddah, Saudi-Arabien, zu navigieren. Das Besondere: Zusätzlich zu den gravierenden Beschädigungen des Flugzeuges navigiert die Crew ohne jegliche Funkunterstützung. Ein militärischer Ermittler untersucht nun, ob ein mechanisches Versagen oder ein Angriff Grund für die lebensbedrohliche Situation der Besatzung war.
Nächste AusstrahlungSamstag, 19. Juli um 08:10Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMontag, 21. Juli um 10:20Auf National Geographicab 12
In der Zwickmühle
+Beim Landeanflug einer Turboprop in dichter Wolkendecke stürzt die Pendlermaschine in unebenes, kaum durchdringbares Gelände in Neuseeland. Während die Rettungskräfte große Probleme haben, die Absturzstelle zu orten und zu erreichen, schweben die Passagiere in höchster Lebensgefahr. Die Dokumentation zeigt die Arbeit der Unfallermittler, die ihre Untersuchungen zunächst auf die gesamte Maschine konzentrieren. Schnell wird klar, dass es ein Problem mit dem Fahrwerk des Flugzeuges gab. Aber die Suche nach der eigentlichen Unfallursache führt die Ermittler schließlich in das Cockpit der Unfallmaschine.
Nächste AusstrahlungSamstag, 19. Juli um 08:55Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMontag, 21. Juli um 11:05Auf National Geographicab 12
Sekunden vor der Landung
+Bereits kurz nach dem Start des Propair-Fluges 420 melden die Piloten der 21 Jahre alten Fairchild Swearingen dem Tower von Montreal den Verlust von Hydraulikdruck. Sie beantragten eine Rückkehrerlaubnis, die unmittelbar durch die Flugaufsicht erteilt wird. Als auch noch das linke Triebwerk Feuer fängt, ist die Maschine kaum noch zu kontrollieren. Während des Landeanfluges bricht schließlich die linke Tragfläche nach oben, das Flugzeug schlägt kopfüber auf die Landebahn und geht in Flammen auf. Alle elf Insassen finden den Tod. Die Folge zeigt die Verkettung der Umstände, die zum Unglück geführt hat.
Nächste AusstrahlungSamstag, 19. Juli um 09:40Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 10:20Auf National Geographicab 12
Tödliche Lieferung
+Die Arbeit der Spezialisten gleicht einem kniffligen Riesenpuzzle: Bei schlechter Sicht streift die Maschine des Frachtfluges UPS Flug 1354 im August 2013 bei einem nächtlichen Landeanflug auf einen Flughafen in Alabama die Baumwipfel und stürzt rund eine Meile vor der Landebahn ab. Die Unfallermittler sind rasch vor Ort. Und dennoch: Sie müssen zunächst akribisch die mitgeschnittenen Gespräche im Cockpit des Flugzeuges auswerten und schließlich den Landeanflug im Flugsimulator nachstellen. Erst dann sind sie in der Lage, herauszufinden, was die eigentliche Absturzursache dieses fatalen Nachtfluges war.
Nächste AusstrahlungSonntag, 20. Juli um 06:30Auf National Geographicab 0
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 11:00Auf National Geographicab 0
Unfall im Himalaya
+Ein Passagierflugzeug aus Pakistan gerät mitten im Himalaya plötzlich in Not und zerschellt wenig später an den schroffen Felsen. Was die Unfallursache angeht, tappen die Ermittler lange Zeit völlig im Dunkeln - zumal das Beweisstück, von dem sie sich die meisten Informationen erhoffen, wenig hilfreich ist. Um das Rätsel zu lösen, müssen die Air-Crash-Detektive ihre bisherigen Ansätze über Bord werfen und den Fall noch einmal komplett neu aufrollen...
Nächste AusstrahlungFreitag, 25. Juli um 17:55Auf National Geographicab 12
Aufprall in Schweden
+Ein Frachtflugzeug gerät im schwedischen Luftraum in eine Notlage und schlägt wenig später mit der Nase im ewigen Eis der Arktis auf. Die Experten können sich zunächst absolut keinen Reim darauf machen, was zu dem Crash führte. Um die Ursachen zu klären, müssen sie die Katastrophe Stück für Stück rekonstruieren und jedem noch so unwahrscheinlichen Hinweis nachgehen. Im Laufe der Ermittlungen ergibt sich ein zunehmend verstörendes Bild des Unfallhergangs...
Nächste AusstrahlungMontag, 28. Juli um 17:55Auf National Geographicab 12
Explosion beim Aufprall
+Nach einer zunächst geglückten Landung ereignet sich an Bord einer taiwanesischen Passagiermaschine eine gewaltige Explosion; das Feuer breitet sich rasch aus und zerstört den Rumpf der Maschine. Die Umstände legen den Gedanken an einen Terroranschlag nahe - doch bei der minutiösen Untersuchung der Unglücksstelle werden weder Sprengstoffrückstände noch Bombenteile gefunden. Schließlich kommen die Experten der wahren Ursache auf die Spur, als sie den Inhalt der Gepäckfächer überprüfen.
Nächste AusstrahlungDonnerstag, 24. Juli um 18:40Auf National Geographicab 12
Entsetzliche Kollision
+3. Dezember 1990. Bedingt durch dichten Nebel sind die Sichtverhältnisse auf dem Wayne County Airport in Detroit extrem schlecht. Nur so ist zu erklären, dass eine Douglas DC-9 im Landeanflug versehentlich die Startbahn ansteuert, von der gerade eine Boeing 727 Richtung Memphis abheben will. Es kommt zu einer Kollision mit dramatischen Folgen: Acht Menschen sterben. Nachdem Experten die Ermittlungen aufnehmen, wird bald klar, dass bei dieser verhängnisvollen Verkettung von Ereignissen auch menschliches Versagen eine Rolle spielte und die Tragödie möglicherweise verhindert hätte werden können.
Nächste AusstrahlungDonnerstag, 24. Juli um 19:25Auf National Geographicab 12
Tragödie bei der Landung
+Auf dem Weg von der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá auf die Karibikinsel San Andrés gerät AIRES-Flug 8250 plötzlich und unerwartet in einen heftigen Tropensturm. Die Crew hofft, den rettenden Zielflughafen noch unversehrt zu erreichen, doch durch unberechenbare Winde und starke Regenfälle schlägt die Boeing hart auf der Landebahn auf und zerbricht in drei Teile. Ein Großteil der Insassen erleidet Verletzungen, zwei Passagiere sterben infolge der Tragödie. Bei der Rekonstruktion des Unglücks kommen die Air-Crash-Detektive bald zu einem schockierenden Schluss...
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 18:40Auf National Geographicab 12
Absturz in der Wüste
+18. Mai 2011: Eine Maschine der argentinischen Regionalairline Sol Líneas Aéreas befindet sich auf dem Weg von Neuquén im Norden Patagoniens nach Comodoro Rivadavia an der Atlantikküste. Circa 45 Minuten nach dem Start gerät die Saab 340 in Schwierigkeiten und schlägt kurz darauf mit der Nase in einer einsamen Wüste auf. Alle Insassen sind sofort tot. Die Ermittler suchen in den Trümmern fieberhaft nach Hinweisen, die Rückschlüsse auf die Unglücksursache erlauben...
Nächste AusstrahlungFreitag, 25. Juli um 18:40Auf National Geographicab 12
Ein Überlebender
+Ein Hubschrauber bringt die Angestellten einer Ölplattform regelmäßig zu ihrem Arbeitsplatz auf hoher See. Bisher ist noch nie etwas passiert - das ändert sich jedoch an einem verhängnisvollen Wintertag. Am 12. März 2009 stürzt die Skikorsky S-92 über dem sturmgepeitschten Atlantik 55 Kilometer vor der Küste Neufundlands ab. Wie durch ein Wunder überlebt einer der insgesamt 19 Passagiere. Die Ermittler können sich zunächst nicht erklären, wie es zu dem Unglück kam. Doch plötzlich mehren sich die Hinweise, dass ein Fabrikationsfehler möglicherweise ursächlich war.
Nächste AusstrahlungFreitag, 25. Juli um 19:25Auf National Geographicab 12
Keine Vorwarnung
+Indonesien, 16. August 2015: Eine Turboprop-Maschine soll rund 50 Passagiere, darunter viele Berufspendler, von der Hafenstadt Jayapura ins Landesinnere bringen. Der Zielort Oksibil ist 50 Flugminuten entfernt und es ist auf dieser Route bislang noch nie zu einem Zwischenfall gekommen. Auch diesmal verläuft trotz widriger Witterungsbedingungen alles zunächst nach Plan - bis die Propellerturbine kurz vor der Landung vom Radar verschwindet. Die daraufhin eingeleitete Suche gestaltet sich in unwegsamem Gelände schwer. Doch schließlich weisen Rauchschwaden den Ermittlern den Weg zum Wrack in den Bergen...
Nächste AusstrahlungMontag, 28. Juli um 18:40Auf National Geographicab 12
Tod im Cockpit
+29. November 2013: Flug 470 der LAM Mozambique Airlines ist mit 27 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern an Bord auf dem Weg nach Luanda, Angola, als die Maschine plötzlich rapide an Höhe verliert und von den Radarschirmen verschwindet. Ein Ranger entdeckt das Wrack des Flugzeugs vom Typ Embraer 190 schließlich im namibischen Bwabwata-Nationalpark. Ermittler der örtlichen Verkehrsbehörden sowie des US-amerikanischen National Transportation Safety Board gehen den Ursachen des Absturzes nach. Nachdem sie mehrere Hypothesen verworfen haben, gelangen sie zu einer erschütternden Erkenntnis.
Nächste AusstrahlungMontag, 28. Juli um 19:30Auf National Geographicab 12
Abgestürzt in den Sumpf
+5. Mai 2007: Trotz eines schweren Sturms wird einer Boeing 737 am Airport Douala in Kamerun die Starterlaubnis erteilt. Ziel des von Kenya Airways betriebenen Fluges ist Nairobi - doch hier wird die Maschine nie ankommen. Kurz nach dem Abflug gegen Mitternacht wird ein Notrufsignal ausgesendet, dann reißt der Funkkontakt zu den Piloten ab. Zwei Tage lang fehlt von der Boeing jede Spur, bis schließlich Fischer das völlig zerstörte Wrack in einem dichten Mangrovenwald nur wenige Kilometer von der Startbahn entfernt finden. Alle Insassen sind tot. Die Air-Crash-Detektive nehmen die Ermittlungen auf.
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 17:55Auf National Geographicab 12
Gefährlicher Sinkflug
+Auf dem Weg von Indonesien nach Hongkong kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall: Hoch über dem Südchinesischen Meer fallen beim Cathay-Pacific-Flug 780 beide Triebwerke aus. Nachdem die Piloten einen Notruf abgesetzt haben, lassen sie nichts unversucht, um eine voraussichtlich desaströse Wasserlandung zu vermeiden. Mit Hilfe manueller Steuerung schafft es der Kapitän schließlich, eines der beiden Triebwerke mit einer höheren Schubleistung wieder in Betrieb zu nehmen. Dabei muss er jedoch in Kauf nehmen, dass sein Flugzeug bei der Notlandung mit viel zu hoher Geschwindigkeit aufsetzt.
Nächste AusstrahlungMittwoch, 23. Juli um 18:40Auf National Geographicab 12
Luftrennen in den Tod
+Bei einer Luftfahrtschau in Reno, Nevada, werden 30.000 Zuschauer Zeugen einer Katastrophe: Pilot Jimmy Leeward ist entschlossen, mit seinem modifizierten Jagdflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen - doch es kommt anders als geplant. Auf halber Rennstrecke verliert der Flugveteran die Kontrolle über die P-51 Mustang. Die Maschine schlägt auf und schießt auf die Sitzreihen des Publikums zu. Bei den anschließenden Untersuchungen dieses schrecklichen Unglücks versuchen sich die Ermittler ein umfassendes Bild zu machen.
Nächste AusstrahlungMontag, 21. Juli um 17:55Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 00:45Auf National Geographicab 12
Fatale Fehlerkette
+Auf der Linienflugstrecke von Amsterdam nach Cardiff meldet die Crew von KLM Cityhopper Flug 433 ein Triebwerkproblem. Umgehend dreht der Pilot für eine Notlandung um. Beim Aufsetzen kommt es trotzdem zur Katastrophe: Das Turboprop-Flugzeug zieht scharf nach rechts und eine Tragfläche streift den Boden. Auf einem Feld neben der Landebahn zerbricht die Maschine. Von den 24 Menschen an Bord verlieren der Kapitän und zwei Passagiere ihr Leben. Bei ihren Untersuchungen stellen die niederländischen Ermittler fest, dass ein minimales elektronisches Problem zu einer fatalen Kettenreaktion geführt haben muss.
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 18:40Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 03:45Auf National Geographicab 12
Grenzwertige Praktiken
+Ein amerikanisches Frachtflugzeug vom Typ DC-8 steuert den Marineflughafen von Guantanamo Bay für eine schwierige Landung an. Um den kubanischen Luftraum nicht zu verletzen, erfordert das Manöver absolute Genauigkeit. Doch plötzlich geht etwas gewaltig schief: Am Ende der Landebahn verunglückt die Maschine. Zuerst rätseln die Ermittler, inwieweit Kuba möglicherweise an der Katastrophe beteiligt sein könnte. Letztlich stoßen sie bei ihren Untersuchungen jedoch auf einen unsichtbaren Schuldigen, der Frachtflugzeugpiloten auf der ganzen Welt das Leben schwer macht.
Nächste AusstrahlungMontag, 21. Juli um 18:40Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 01:30Auf National Geographicab 12
Tödliche Neigung
+Am 7. August 1997 begibt sich in Miami das Transportflugzeug des Fine-Air-Fluges 101 in Startposition. An Bord der Douglas DC-8 befinden sich mehr als 40 Tonnen Jeansstoff. Doch bevor die Maschine überhaupt richtig abheben kann, stürzt sie auch schon ab. Mit einer merkwürdigen Neigung geht sie zu Boden, rutscht über eine öffentliche Straße und kracht in ein Gebäude. Alle Besatzungsmitglieder und eine weitere Person kommen ums Leben. Später versuchen Experten, die Ursache der Katastrophe herauszufinden. Schließlich ist es ein anonymer Hinweis, der die Ermittler auf die entscheidende Spur bringt.
Nächste AusstrahlungMontag, 21. Juli um 19:30Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 02:15Auf National Geographicab 12
Gefährlicher Steigflug
+31. März 1995: Nur wenige Minuten nachdem die Maschine des Tarom-Flugs 371 vom Flughafen der rumänischen Hauptstadt Bukarest abgehoben hat, legt sie sich in eine ungeplante Kurve, weicht ganz plötzlich von der Flugbahn ab und stürzt mit der Nase voran in ein Feld. 60 Menschen kommen ums Leben. Es ist das schwerste Flugzeugunglück in der Geschichte Rumäniens. In den Medien macht das Gerücht von einer Bombe die Runde. War es ein Unfall oder tatsächlich ein Mordanschlag? Die lokalen Ermittler bitten das amerikanische FBI um Hilfe. Am Ende ist es die Stimme des Kapitäns, die für Aufklärung sorgt.
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 17:55Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 03:00Auf National Geographicab 12
Abgekommen von der Startbahn
+Am 20. Dezember 2008 rast die Boeing 737 des Continental Airlines-Fluges 1404 über die Piste des internationalen Flughafens von Denver. Völlig unvermittelt legt sich die Maschine während des Abhebens plötzlich auf die Seite, kracht zu Boden und geht in Flammen auf. Glücklicherweise gelingt es allen Insassen, einem tödlichen Inferno zu entkommen. Zwei Menschen werden schwer, 36 leicht verletzt. Angesichts des Unfalls stehen die Ermittler zunächst vor einem Rätsel. Doch schließlich finden sie die Ursache – und die hat mit den Rocky Mountains zu tun.
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 19:25Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 04:30Auf National Geographicab 12
Schockierende Fehler
+Auf dem Weg von Moskau in die Stadt Perm am Rande des Urals stürzt am 14. September 2008 die Maschine des Aeroflot-Fluges 821 beim Landeanflug auf den Flughafen Bolschoje Sawino ab und kracht auf die Gleise der Transsibirischen Eisenbahn. Alles, was von der Boeing 737 übrigbleibt, ist ein Haufen Schrott. Keiner der 88 Menschen an Bord überlebt. Bei ihren Untersuchungen gehen die Ermittler zunächst von einem Konstruktionsfehler der Ruderanlage aus. Doch bei genauerem Hinsehen machen sie schockierende Entdeckungen, die den Flugverkehr in Russland nachhaltig verändern werden.
Nächste AusstrahlungMittwoch, 23. Juli um 17:55Auf National Geographicab 12
Tragödie der Fußballer
+Die Mannschaft des brasilianischen Fußball-Erstligisten Chapecoense ist an Bord des LaMia-Flugs 2933 auf dem Weg zum Finale der Copa Sudaméricana im bolivianischen Medellín. Doch kurz vor dem Landeanflug setzt die Crew einen Notruf wegen Treibstoffmangels ab. Noch bevor die Flugsicherung Hilfsmaßnahmen einleiten kann, zerschellt die Maschine an einem Berg. Fast alle Insassen kommen ums Leben. Die Fußballwelt trauert und die Ermittler stehen bei der Ursachenforschung unter enormem Druck. Schließlich decken sie eine verstörende Geschichte auf, in der Geldgier und tödlicher Leichtsinn eine Rolle spielen.
Nächste AusstrahlungMittwoch, 23. Juli um 19:30Auf National Geographicab 12
Unfall bei der Landung
+Der United-Express-Flug 6291 ist auf dem Weg von Washington nach Columbus im US-Bundesstaat Ohio. Beim Landeanflug ist die zweimotorige Turboprop-Maschine nur noch etwa eine Meile vom Ziel entfernt, als sie überraschend abstürzt. Drei Insassen befreien sich aus den Flammen, doch für zwei Passagiere und die drei Crewmitglieder kommt jede Hilfe zu spät. Der Zustand der verkohlten Überreste des Flugzeugs macht den Ermittlern die Suche nach der Absturzursache schwer. Doch alles ändert sich, als der Stimmenrekorder aus dem Cockpit gefunden wird und die Aufzeichnungen einen eindeutigen Hinweis liefern.
Nächste AusstrahlungDonnerstag, 24. Juli um 17:55Auf National Geographicab 12
Notlandung in Kalifornien
+16. Februar 2000: Kurz nach dem Start von einem Flughafen in Kalifornien muss ein US-Frachtflieger vom Typ DC-8 zur Notlandung ansetzen. Den Piloten gelingt es zwar, die Maschine wieder in Sichtweite der Landebahn zu manövrieren - doch ihr unaufhaltsamer Sinkflug endet mit dem Absturz auf einem nahegelegenen Schrottplatz. Alle drei Crewmitglieder kommen ums Leben. Bei der Suche nach der Ursache befragen die Ermittler zunächst einen Freund und Kollegen der Getöteten. Die entscheidenden Hinweise auf den Unfallhergang finden sie aber erst nach langwierigen Untersuchungen des Flugzeugwracks.
Eine fatale Landung
+Am 23. Juli 2014 endet ein Routinemanöver für Flug 222 der TransAsia Airways tragisch: Das Flugzeug vom Typ ATR 72-500 kreist zunächst über der Formosastraße zwischen Taiwan und dem chinesischen Festland, um ein vorüberziehendes Unwetter abzuwarten. Doch als die Gefahr bereits vorbei scheint und die Maschine zur Landung auf dem Flughafen des Penghu-Archipels ansetzt, kollidiert sie mit mehreren Gebäuden. Von den 58 Menschen an Bord überleben nur zehn das Unglück. Flugunfall-Ermittler finden bald heraus, dass systematische Versäumnisse der Airline und der Crew die Absturzursache waren.
Flugzeug in Flammen
+31. August 1988: Nur wenige Augenblicke nach dem Start vom Airport Dallas-Fort Worth stürzt Flug 1141 der Delta Airlines ab und fängt Feuer. Von den 108 Menschen an Bord gelingt es 94, teils schwer verletzt, sich aus der brennenden und sich rasch mit Qualm füllenden Maschine zu befreien. Die übrigen 14 Personen kommen in den Flammen ums Leben. Die Flugunfall-Ermittler können bereits nach kurzer Zeit die Landebahn und das Wetter als Unfallursachen ausschließen. Sie konzentrieren sich auf die Boeing 727-232 Advanced und ihre technische Ausstattung.
Abgeschossen in der Ukraine
+Am 17. Juli 2014 wird Flug 17 der Malaysia Airlines im umkämpften Osten der Ukraine von einer Boden-Luft-Rakete getroffen und zerstört; alle 298 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord sterben. Prorussische Milizen und die ukrainische Regierung beschuldigen sich gegenseitig, für das Kriegsverbrechen verantwortlich zu sein. Um eine unabhängige Untersuchung der Falls zu gewährleisten, überträgt die ukrainische Regierung die Ermittlungen an die Niederlande - ein in der Luftfahrtgeschichte einmaliger Vorgang. Die Experten müssen sich gegen politisch motivierte Behinderung und Desinformation durchsetzen.
Zerschellt am Vulkan
+9. Oktober 2012: Während eines Demonstrationsflugs in Indonesien gerät ein russischer Suchoi Superjet 100 auf Kollisionskurs mit dem Vulkan Salak und zerschellt an der Bergflanke. Die 45 Menschen an Bord, darunter Repräsentanten des Herstellers Suchoi und indonesischer Fluggesellschaften sowie zahlreiche Journalisten, haben keine Chance. Die Bergungsoperation und die Suche nach dem Flugrekorder gestalten sich aufgrund des unwegsamen Geländes äußerst schwierig, und die Flugunfall-Ermittler stehen vor einem Rätsel: Wie konnten erfahrene Piloten riskieren, dem Vulkan so nahe zu kommen?
Nächste AusstrahlungDonnerstag, 17. Juli um 17:55Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 00:45Auf National Geographicab 12
Absturz der VSS Enterprise
+31. Oktober 2014: In der kalifornischen Mojave-Wüste testen zwei Piloten von Virgin Galactic ein revolutionäres neues Flugzeug, das eine Höhe von über 100 Kilometern erreichen soll und sich damit für den Weltraumtourismus eignen würde. Als die "VSS Enterprise" in rund 15 Kilometern Höhe von ihrem Trägerflugzeug ausgeklinkt wird und beschleunigt, deutet zunächst alles auf einen erfolgreichen Test hin. Doch nach 90 Sekunden bricht die Maschine auseinander - und nur einem der Piloten gelingt es, sich mittels Fallschirm zu retten. Eine genaue Untersuchung muss zeigen, was zu dem Unglück geführt hat.
Nächste AusstrahlungDonnerstag, 17. Juli um 18:40Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 01:30Auf National Geographicab 12
Freier Fall
+Flug 72 der Qantas Airways befindet sich am 7. Oktober 2008 auf dem Weg von Singapur nach Perth, als die Maschine in rund 11.300 Metern aus heiterem Himmel zum Sturzflug ansetzt. Nicht angeschnallte Passagiere werden mit voller Wucht aus ihren Sitzen gerissen und an die Decke des Flugzeugs geschleudert - viele von ihnen erleiden schwere Verletzungen. Wie durch ein Wunder gelingt es dem Kapitän, den außer Kontrolle geratenen Airbus 330 zu laden. Aber wie konnte es zu dem Zwischenfall kommen? Australische Ermittler stehen zunächst vor einem Rätsel.
Nächste AusstrahlungDonnerstag, 17. Juli um 19:25Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 02:15Auf National Geographicab 12
Ein versteckter Fehler
+Am 14. November 1990 zerschellt Alitalia-Flug 404 an einem Berg in der Schweiz. Untersuchungen ergeben, dass eine fehlerhafte Anzeige zu dem Unglück führte, bei dem alle Menschen an Bord starben.
Nächste AusstrahlungFreitag, 18. Juli um 17:55Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 03:00Auf National Geographicab 12
Rätselhafte Ereignisse
+Wenige Minuten vor seiner geplanten Landung stürzt China Airlines Flug 140 in Japan vom Himmel. Zunächst deutet alles auf einen Pilotenfehler hin, doch der wahre Grund scheint komplexer zu sein.
Nächste AusstrahlungFreitag, 18. Juli um 18:40Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 03:45Auf National Geographicab 12
Absturz im Winter
+Ein Schneesturm verzögert den Start der DC-9 des Continental Airlines Fluges 1713 in Denver. Kurz nach dem Abheben gerät die Maschine in eine fatale Schräglage und stürzt ab. Wo genau lag der Fehler?
Nächste AusstrahlungFreitag, 18. Juli um 19:30Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 04:35Auf National Geographicab 12
Absturz in Minnesota
+1. Dezember 1993: Flug 5719 der Northwest Airlink ist seit einer Stunde vom Flughafen Minneapolis-Saint Paul, Minnesota, nach International Falls im gleichen Bundesstaat unterwegs, als die kleine Maschine vom Typ Jetstream 31 plötzlich von den Radarschirmen verschwindet. 16 Passagiere und die beiden Piloten kommen ums Leben. Da die Mannschaft keinen Notruf absetzte, bringt erst die Auswertung des Flugschreibers Gewissheit über die Ursachen: Offenbar führten heftige Unstimmigkeiten zwischen Pilot und Copilot dazu, dass beide unaufmerksam wurden und es so zu einer verhängnisvollen Fehleinschätzung kam.
Auf der Suche nach Antworten
+Am 9. Januar 1997 stürzt ein Kleinflugzeug mit 29 Menschen an Bord während des Landeanflugs auf den Detroit Metropolitan Airport rund 29 Kilometer vor dem Ziel ab. Die Maschine vom Typ Embraer EMB 120 Brasili bohrt sich dabei regelrecht in den Boden - für keinen an Bord gab es eine Überlebenschance. Die Ermittlung der Ursachen gestaltet sich für die Air-Crash-Detektive äußerst mühevoll, da das Flugzeug in unzählige Bruchteile zerschellt ist. Doch nach und nach kommen sie der schockierenden Wahrheit auf die Spur. Hätte das Unglück womöglich verhindert werden können?
Ein tödlicher Flug
+15. April 2002: Knapp drei Stunden nach ihrem Start in Peking nähert sich eine Boeing 767 ihrem Ziel in der südkoreanischen Stadt Busan. Trotz leichtem Regen und Nebel ist der Flughafen Gimhae bereits in Sicht - doch der Landeanflug soll niemals erfolgen. Nur wenige Meilen entfernt zerschellt die Maschine an einem Hang. Das schwere Flugunglück fordert 129 Opfer, 37 überleben. So auch der Kapitän, der den Ermittlern angibt, dass alles nach Plan verlaufen wäre. Wie sich aber bei der Untersuchung der Funkverbindung herausstellt, brach vor dem Crash Panik im Cockpit aus.
Von Spur zu Spur
+Bis heute ist nicht völlig klar, was am 17. Juli 1996 mit Flug 800 tatsächlich geschah: Wenige Minuten nach dem Start vom JFK Airport in New York explodiert die Boeing 747 und stürzt in den Atlantik. Als die US-amerikanische Verkehrsbehörde NTSB ihre Untersuchung beginnt, festigt sich der Verdacht eines Terroranschlags. Ein möglicher krimineller Hintergrund ruft daraufhin das FBI auf den Plan und schon bald entbrennt zwischen den Lagern ein Streit. In der Folge entwickelt sich eine der längsten und kostspieligsten Ermittlungen in der Luftfahrtgeschichte.
Absturz auf Sumatra
+Der dichte Rauch eines Waldbrandes hängt in der Luft, als sich Garuda-Indonesia-Flug 152 dem Flughafen Medan-Polonia auf Sumatra nähert. Eigentlich verbleiben nur noch wenige Minuten bis zur Landung. Durch die getrübte Sicht kommt der Airbus A300 jedoch vom Kurs ab und stürzt schließlich mitten über dem Dschungel ab. Alle 234 Menschen an Bord verlieren am 26. September 1997 ihr Leben. Das bis dahin schwerste Unglück der indonesischen Luftfahrtgeschichte wirft bei den Ermittlern die Frage auf, warum die Maschine beim Absturz in die entgegengesetzte Richtung flog.
Tödlicher Regen
+Bei seinem Landeanflug auf den Flughafen von Charlotte in North Carolina gerät Flug 1016 der US Airways in unerwartet auftretende Probleme. Wie aus heiterem Himmel sehen sich die Piloten mit einem Unwetter konfrontiert, dessen Regenfälle so stark sind, dass sie ihnen die komplette Sicht nehmen. Aus Sicherheitsgründen brechen sie die Landung ab, um eine weitere Runde zu drehen. Trotzdem stürzt die Maschine kurz darauf in ein Feld. Von den 52 Passagieren sterben 37, beide Piloten überleben. Bei den Ermittlungen stellt sich schließlich heraus, dass das Unwetter nur ein Teil der Katastrophe war.
Absturz im Fluss
+Die Armaturenbrettkamera eines vorbeifahrenden Autos fängt erschreckende Bilder des Absturzes von Flug 235 der taiwanischen TransAsia-Airways ein: Kurz nach dem Start vom Flughafen Taipeh-Songshan kippt die Maschine nach links, streift mit der Tragfläche die Fahrbahn einer Schnellstraße und stürzt wenige Kilometer entfernt in den Keelung-Fluss. Bei ihren anschließenden Untersuchungen muss sich Taiwans Luftfahrtaufsichtsbehörde mit einer ganzen Reihe ungeklärter Fragen beschäftigen. Je mehr Spuren sie dabei entdeckt, umso mysteriöser erscheint ihr jedoch das Unglück.
Terror über Ägypten
+Russlands Präsident Wladimir Putin persönlich beteuerte Vergeltung für ein Attentat auf die zivile Luftfahrt: Am 31. Oktober 2015 startet eine Maschine mit russischen Touristen vom Flughafen Scharm el-Scheich in Ägypten - und stürzt nur 20 Minuten später über der Sinai-Halbinsel ab. 224 Menschen verlieren ihr Leben. Noch während ein internationales Ermittler-Team am Unfallort eintrifft, bekennt sich die Terrororganisation Islamischer Staat zu dem Anschlag. Doch die Indizien lassen Zweifel aufkommen. Eine komplexe Untersuchung des Vorfalls wird umgehend eingeleitet.
Tödliche Fehler
+Einer der schwersten Unfälle der argentinischen Luftfahrtgeschichte ereignet sich am 31. August 1999: Kurz nach dem Abheben vom Flughafen Buenos Aires-Jorge Newbery beginnt Flug 3142 heftig zu taumeln. Augenblicke darauf stürzt die Maschine der Gesellschaft Líneas Aéreas Privadas Argentinas zu Boden, durchbricht die Flughafeneingrenzung, schlittert über eine Schnellstraße und geht in Flammen auf. Die schreckliche Katastrophe lässt eine ganze Nation sprachlos zurück - insbesondere der grobe Fehler, der sie verursachte.
Das verschollene Flugzeug
+Unterwegs nach Katmandu, zerschellt der Airbus des Fluges 311 von Thai Airways an einer abgelegenen Felswand des Himalaya-Gebirges - in 3.300 Metern Höhe. Die Absturzstelle befindet sich jenseits der eingeplanten Route und die Flugverkehrskontrolle kann den Ermittlern keine Hinweise liefern, wo sich die Maschine auf dem Radar zuletzt befand. Bei der aufwändigen Suche stellt sich schließlich heraus, dass das Flugzeug gegen einen Berg nördlich von Katmandu crashte - eine Gegend, die eigentlich tabu ist für Linienflüge. Warum steuerten die Piloten dennoch dorthin?
Tödliche Stille
+25. Oktober 1999. Auf dem Weg von Dallas nach Orlando kommt ein Privatjet mit Golflegende Payne Stewart an Bord plötzlich vom Kurs ab. Fluglotsen versuchen vergeblich, die Crew an Bord zu erreichen. Während sich der Flieger immer weiter von seiner vorgesehenen Route entfernt, wird klar, dass irgendetwas an Bord schrecklich schiefgelaufen sein muss. Kampfjets der US Air Force brechen auf, um das Flugzeug abzufangen. Doch in der Luft müssen die schockierten Piloten feststellen, dass die Maschine mit ihren vereisten Fenstern und dem verdunkelten Inneren inzwischen eine Art Geisterflugzeug zu sein scheint.
Pentagon 9/11
+11. September 2001. Kurz nach dem Start in Washington D.C. stürmen Terroristen das Cockpit des American-Airline-Fluges 77 und steuern das Flugzeug direkt in das Pentagon. Ein Gebäudeteil dieses Symbols der US-amerikanischen Militärmacht geht in Flammen auf. Zu diesem Zeitpunkt haben Entführer in New York bereits zwei Maschinen in die Twin Towers des World Trade Centers gelenkt. Der Terrorangriff an jenem sonnigen Septembermorgen erschüttert die USA bis ins Mark und kostet über 3.000 Menschen das Leben. Sofort leitet das FBI die größte Ermittlungsaktion in der amerikanischen Geschichte ein.
Unglück auf Teneriffa
+27. März 1977. Wegen einer Bombenexplosion auf Gran Canaria müssen Dutzende Flüge nach Teneriffa umgeleitet werden. Der völlig überforderte Flughafen hat nur eine Start- und Landebahn, die noch dazu in dichtem Nebel liegt. Auch zwei zwischengelandete Boeings 747 warten hier auf ihren Weiterflug. Während die Maschine des Pan-Am-Fluges 1736 in Startposition verharrt, rast der KLM Flug 4805 beim Abheben in sie hinein. Mit 583 Toten ist die Kollision der beiden Boeings der schlimmste Unfall der zivilen Luftfahrt. Zunächst scheint ein Pilot verantwortlich zu sein, doch die Wahrheit ist viel komplexer...
Ein tödliches Detail
+Nach einstündigem Flug von Taiwan nach Okinawa landet der China Airlines-Flug 129 in Japan. Die Piloten parken die Boeing 737 und schalten die Motoren aus. Als das System fast komplett heruntergefahren ist, bricht plötzlich ein Feuer aus und die ganze Maschine steht in Flammen. Wie durch ein Wunder können alle Insassen flüchten und das Inferno ohne Verletzung überleben. Die Ermittler stehen jedoch vor einem Rätsel. Ihre akribische Analyse führt schließlich zu einer schockierenden Erkenntnis: Verantwortlich für die Katastrophe war ein winziges Detail - das weltweit zu einer Bedrohung werden könnte.
Fataler Umweg
+Der Nordwesten Frankreichs im Hochsommer. Um ihren Passagieren einen legendären Ozeanriesen aus der Vogelperspektive zu zeigen, weichen die Piloten des Proteus-Flugs 706 von ihrer vorgesehenen Flugroute ab. Sie fliegen in einer niedrigen Schleife um die Bucht von Quiberon. Aber kaum haben sie das Schiff einmal komplett umrundet, explodiert die Maschine plötzlich. Ein Lokaljournalist nimmt aus einem in der Nähe befindlichen Flugzeug auf, wie das Wrack vom Himmel fällt. Obwohl es tausende Augenzeugen gibt, hat niemand auch nur die leiseste Ahnung, was die Ursache für diese mysteriöse Tragödie sein könnte.
Absturz in der Kälte
+19. Januar 1988. Continental Express-Flug 2286 ist auf dem Weg von Denver nach Durango im südlichen Colorado. Alles scheint nach Plan zu verlaufen. Doch als die Maschine bereits die Landebahn ansteuert, kommt es plötzlich zur Katastrophe. Nur ein paar Kilometer vom Ziel entfernt stürzt das Flugzeug in der eisigen Winterkälte ab - neun von 17 Menschen an Bord verlieren ihr Leben. Bei den Untersuchungen stehen die Ermittler zunächst vor einem Rätsel. Erst eine ungewöhnliche Vermutung bringt sie schließlich auf die richtige Spur. Schritt für Schritt kommen sie der schockierenden Wahrheit näher...
Absturz in den Alpen
+Am 24. März 2015 befindet sich die Maschine des Germanwings-Flugs 9525 auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf. Urplötzlich verliert der Airbus A320-211 über den Alpen innerhalb kürzester Zeit an Höhe. Sofort leitet die französische Flugsicherung Notfallmaßnahmen ein und versucht, den Piloten zu erreichen. Vergeblich: Der Jet verschwindet vom Radar. Erst Stunden später werden in einer unzugänglichen Bergregion Wrackteile und die Überreste von 150 Menschen entdeckt. Bei der Aufklärung der Hintergründe machen die Ermittler bald eine nahezu unglaubliche und zutiefst verstörende Entdeckung.
Landung auf dem Fluss
+Es ist Regenzeit, als Flug 421 der Garuda Indonesia am 16. Januar 2002 über Indonesien mitten ins Auge eines entsetzlichen Hagelsturmes fliegt. Die Turbulenzen sind so stark, dass die Piloten der Boeing 737 beinahe die Kontrolle verlieren. Nachdem beide Triebwerke einen Flammabriss erlitten haben, beginnt eine der spektakulärsten Notlandungen aller Zeiten. 59 der 60 Passagiere und Crewmitglieder an Bord überleben die Notwasserung im Solo River. Während die Rettungsdienste noch die Wrackteile aus dem Fluss bergen, nehmen die Ermittler bereits ihre Arbeit auf. Wie konnte es zu diesem Unglück kommen?
Verschollen in Indonesien
+Es ist der 28. Dezember 2014, als der AirAsia-Flug Nr. 8501 über der Karimatastraße vom Radar verschwindet. Zwei Tage später bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen: Sämtliche 162 Insassen der Maschine sind tot. Sofort macht sich ein internationales Expertenteam zusammen mit den einheimischen Ermittlern daran, der Ursache für das tragische Unglück auf den Grund zu gehen. Zwar lässt sich der genaue Ablauf der Katastrophe auch mit Hilfe der Flugschreiber nicht ganz rekonstruieren, doch deutet vieles darauf hin, dass der Pilot in einer Routinesituation einen kapitalen Fehler gemacht hat.
Fataler Start in Afghanistan
+Als die zum Frachtflugzeug umgebaute Boeing 747 der National Airlines am 29. April 2013 vom US-Luftwaffenstützpunkt Bagram in Afghanistan in die Luft erhebt, ahnt niemand, dass der Flug Nr. 102 nur wenige Sekunden dauern wird. Die Maschine kippt unmittelbar nach dem Steigflug ab und zerschellt brennend am Boden, wobei alle sieben Crewmitglieder ihr Leben verlieren. Ein Autofahrer filmt das tragische Geschehen mit seiner Dashcam. Doch obwohl dieses Videomaterial für die Ermittler zunächst nur einen einzigen Schluss zulässt, müssen sie kurze Zeit später erkennen, einem großen Irrtum aufgesessen zu sein.
Tödlicher Funkspruch
+Die Beechcraft 1900 ist ein kleines Flugzeug, das bis zu 19 Passagieren Platz bietet. Die Propellermaschinen dieses Typs werden vor allem im regionalen Luftverkehr eingesetzt und gehören zu den beliebtesten Flugzeugen dieser Größe. Doch am 19. November 1996 kommt es auf dem Flughafen der Kleinstadt Quincy in Illinois zu einer tragischen Kollision: Zwei Beechcraft-Maschinen rasen ineinander. Die eine befand sich gerade im Landeanflug, die andere war dabei zu starten. Bei der Suche nach den Ursachen stoßen die Ermittler auf einen fatalen Funkspruch.
Crash in San Francisco
+Die Piste 28L des Internationalen Flughafens von San Francisco ragt bis in die berühmte Meeresbucht hinein, die über das Golden Gate mit dem Pazifik verbunden ist. Am 6. Juli 2013 befindet sich die Boeing 777 des Asiana Airlines-Fluges 214 im Anflug auf eben diese Piste. Die Maschine erreicht allerdings nicht die Landebahn, sondern prallt in einen Seedeich. Drei Passagiere kommen ums Leben, 181 der insgesamt 307 Personen an Bord werden verletzt. Im Zuge der nachfolgenden Untersuchungen rückt ein überraschender Pilotenfehler ins Visier der Ermittler.
Hochhaus-Katastrophe
+Am 4. Oktober 1992 hebt eine schwer beladene Boeing 747-258F der israelischen Fluglinie El Al vom Flughafen Schiphol in Amsterdam ab. Nur wenige Minuten nach dem Start bekommt die Maschine einen gefährlichen Rechtsdrall. Die Piloten reagieren sofort und drehen um. Doch längst ist das Flugzeug nicht mehr zu kontrollieren und rast in ein elf Stockwerke hohes Haus. Die Folge: Das schlimmste Flugzeugunglück in der Geschichte der Niederlande. Bei den anschließenden Untersuchungen entdecken die Ermittler ein Problem, das erschreckenderweise jede 747 treffen könnte...
Wettlauf gegen das Feuer
+Als die Boeing 747 des UPS-Frachtfluges 6 am 3. September 2010 in Dubai abhebt, ertönt an Bord plötzlich Feueralarm. Nachdem die Versuche, die Flammen unter Kontrolle zu bringen, gescheitert sind, bleibt den Piloten keine andere Wahl: Die schwere Maschine muss so schnell wie möglich zurück auf den Boden. Doch beim erneuten Anflug dringt Rauch ins Cockpit und vernebelt den Piloten die Sicht. Dann versagt auch noch die Sauerstoffversorgung, und bald ist nur noch der Erste Offizier in der Lage, das Flugzeug zu steuern. Es beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit...
Absturz oder Anschlag?
+1961 kam der damalige UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Handelte es sich um ein Komplott, um einen politischen Mord? Am 18. September 1961 ist eine DC-6 der Vereinten Nationen in streng geheimer Mission in Afrika unterwegs. An Bord: Dag Hammarskjöld. Nur wenige Augenblicke vor der Landung stürzt die Maschine ab. Laut den Ermittlungen der rhodesischen Behörden ist das Unglück auf einen Pilotenfehler zurückzuführen. Die Gerüchte, nachdem es sich um einen Anschlag handele, reißen jedoch nie ab. 50 Jahre später tauchen plötzlich neue Erkenntnisse auf...
Tödlicher Zwischenstopp
+Am 10. Oktober 2006 setzt die British Aerospace-Maschine des Atlantic Airways-Fluges 670 zu einem Routinestopp auf der norwegischen Insel Stord an. Doch die Störklappen, die auf der Oberseite der Tragflächen dazu dienen, nach der Landung eine schnellere Bremsung zu ermöglichen, versagen ihren Dienst. Das Flugzeug stürzt eine steile Böschung hinunter und fängt Feuer. Vier der 16 Menschen an Bord kommen ums Leben. Später entdecken die Ermittler auf dem Rollfeld eine mysteriöse Substanz, die möglicherweise entscheidende Hinweise auf die Ursache des Unglücks liefert.
Fatale Verspätung
+Die McDonnell Douglas MD-80 des Spanair-Fluges 5022 stürzt am 20. August 2008 in einen kleinen Fluss und geht in Flammen auf. Das Ganze passiert nur wenige Augenblicke nach dem Start vom internationalen Flughafen Madrid-Barajas. 15 Menschen sterben. Beim Absturz der MD-80 handelt es sich um das seit Jahrzehnten verheerendste Flugzeugunglück Spaniens. Die Ermittler vor Ort legen sich rasch auf eine Ursache der Katastrophe fest. Doch dann liefert der Voice Recorder völlig neue Erkenntnisse...
Überraschende Erkenntnisse
+Nach einem kurzen Flug von der indonesischen Hauptstadt Jakarta schlägt die Boeing 737 des Garuda-Fluges 200 am 7. März 2007 in Yogyakarta zweimal so heftig auf, dass sie über die Rollbahn hinaus rutscht. Von den 140 Menschen an Bord kommen 21 ums Leben. Die Suche nach den Ursachen findet unter erheblichem Druck statt. Nachdem die Ermittler einer ganzen Reihe falscher Fährten gefolgt sind, machen sie plötzlich eine erstaunliche Entdeckung. Die genaue Auswertung des Voice Recorders führt schließlich zu einer bestürzenden Gewissheit.
Dramatische Landung
+Der Absturz des Fluges 2311 der Atlantic Southeast Airlines am 5. April 1991 in Georgia sorgte weltweit für Schlagzeilen: Damals kommen ein NASA Astronaut, ein ehemaliger US Senator und 21 weitere Personen ums Leben. Schnell haben die Ermittler eine mögliche Erklärung für den Crash, der Hersteller hält diese allerdings für völlig abwegig. Doch was brachte die Maschine dann zum Absturz? Bei den weiteren Untersuchungen kommt einer der Ermittler schließlich der wahren Unglücksursache auf die Spur. Allerdings muss er seine Theorie erst einmal mit Fakten belegen.
Absturz über Sao Paulo
+Nur Sekunden nach dem Start vom Congonhas-Airport im brasilianischen São Paulo stürzt die Maschine des Fluges 402 der TAM Airlines am 31. Oktober 1996 in ein benachbartes Wohngebiet und geht in Flammen auf. Alle 90 Passagiere, sechs Crewmitglieder sowie drei Menschen am Boden kommen ums Leben. Gemeinsam mit der US-amerikanischen Flugsicherheitsbehörde untersucht die brasilianische Luftwaffe den Vorfall und deckt peu à peu eine unheilvolle Verkettung von Ereignissen auf, die schließlich zu einem der tragischsten Unglücke in der Luftfahrtgeschichte Brasiliens führte.
Totaler Triebwerksausfall
+In der Nähe der englischen Stadt Kegworth crasht am 8. Januar 1989 eine Boeing 737 in den Grünstreifen der Autobahn. Von den 126 Menschen an Bord des British Midland-Fluges 92 kommen 47 ums Leben. Was war geschehen? Die Piloten hatten Brandgeruch in der Maschine wahrgenommen und daraufhin ein Triebwerk abgeschaltet. Als beim Anflug auf den nahen Flughafen auch das zweite Triebwerk ausfiel, kam es zur Katastrophe. Untersuchungen ergeben: Die eigentliche Ursache war ein tragisches Missverständnis.
Niki Lauda: Tragödie in Thailand
+Am späten Abend des 26. Mai 1991 gerät die Boeing 767 des Lauda Air-Fluges 004 kurz nach dem Take-off in Bangkok plötzlich ins Trudeln. Wie ein Stein fällt die Maschine vom Himmel und zerschellt in der Nähe der Ortschaft Phu Toey. Alle 223 Menschen kommen ums Leben. Formel-1-Legende und Airline-Chef Niki Lauda reist direkt von Wien zur Unglücksstelle - und entdeckt einen schockierenden Konstruktionsfehler des Jets. Bei "Mayday - Alarm im Cockpit“ spricht er über diese folgenschwere Katastrophe.
Vom Dschungel verschlungen
+3. September 1989: Flug Nummer 254 der brasilianischen Fluggesellschaft Varig hebt pünktlich in São Paulo ab. Destination ist die Stadt Belém im Norden des Landes. Aufgrund einer Falschangabe im Bordcomputer wird das Flugzeug allerdings gen Westen geleitet. Bald befindet es sich über dichtem Dschungelgebiet. Doch als der Pilot den Fehler bemerkt, ist der Treibstoff bereits extrem knapp. Eine Notlandung in der grünen Hölle scheint nach stundenlangem Irrflug der letzte Ausweg.
Tödliches Ausweichmanöver
+Am 6. Juni 1992 kommt es in Panama zu einem dramatischen Unglück: Flug 201 der Copa-Airlines war in Panama City zu einem einstündigen Flug nach Cali in Kolumbien gestartet. Knapp zehn Minuten später melden die Piloten, dass sie sich einem Gewitter nähern und ihre Flugroute ändern müssen. Kurz darauf gibt der Kapitän durch, die Reiseflughöhe von 25.000 Fuß erreicht zu haben - dann bricht der Funkkontakt ab. Über einem der abgelegensten Dschungelgebiete der Welt verschwindet Flug 201 vom Radar.
Bruchlandung in Tokio
+Es ist der 23. März 2009: Flug Fedex 80 setzt zur Landung auf Tokios Narita Airport an. Alles scheint nach Plan zu verlaufen, doch plötzlich senkt sich die Nase des Flugzeugs. Es setzt hart auf, springt wieder hoch und kippt zur Seite. Der linke Flügel berührt den Boden, zerbricht und explodiert. In einem Meer aus Flammen überschlägt sich die Maschine - beide Piloten sterben. Die Katastrophe erinnert die zuständigen Behörden an einen Unfall, der sich bereits vor mehr als zehn Jahren ereignete...
Absturz von JFK Junior
+Er war der Junge, der am Sarg seines Vaters, des am 22. November 1963 ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, salutierte. Als Erwachsener verkörperte er für viele den Traum vom American Dream. John F. Kennedy Jr. war Jurist und Verleger - doch am 16. Juli 1999 ist dieser Traum zu Ende. Der Präsidentensohn stürzt mit seinem neuen Piper Saratoga-Flugzeug vor der Ostküste der USA ab. Es beginnt eine gigantische Suchaktion, um Wrackteile und die Leiche des prominenten Piloten zu finden...
Concorde in Flammen
+Am 25. Juli 2000 kommt es auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle zu einer der verheerendsten Katastrophen der Luftfahrtgeschichte: Kurz vor dem Abheben geht die vollgetankte Concorde des Air-France-Fluges 4590 noch auf der Startbahn in Flammen auf. Alle 109 Insassen sowie vier Personen am Boden verlieren in dem Inferno ihr Leben. Bei den nachfolgenden Untersuchungen werden auf der Piste merkwürdige Gegenstände gefunden. Nach und nach erstellen die Experten ein umfassendes Bild des Unglücks.
Inferno in Mexiko-Stadt
+Am 4. November um 18:04 Uhr Ortszeit startet ein Learjet 45 vom Flughafen San Luis Potosi Richtung Mexico City. An Bord des Geschäftsflugzeugs befinden sich neun Menschen, darunter auch der Innenminister des Landes. Alles verläuft zunächst nach Plan, doch während des Landeanflugs verschwindet die Maschine plötzlich vom Radar und crasht mitten in ein belebtes Finanzviertel der Millionenmetropole. Alle Insassen sowie sieben Personen am Boden sterben. Hatte die Drogenmafia ihre Finger im Spiel?
Verhängnisvolle Fehlerkette
+Es ist ein nebliger Tag am Cork Airport in Irland. Flug 7100 der Gesellschaft Manx2 kreist über dem Flughafen und wartet darauf, dass die Sicht besser wird. Als die Lotsen schließlich Landeerlaubnis erteilen, setzen die Piloten zur Landung an. Doch plötzlich dreht sich das Flugzeug, stürzt auf die Landebahn und fängt Feuer. Sechs Insassen sterben bei dem Unglück. Die anschließenden Untersuchungen ergeben, dass es neben dem Nebel noch weitere Probleme gab, darunter eine schwere Sicherheitslücke.
Tod in der Arktis
+20. August 2011: Die Boeing 737-200 des First-Air-Fluges 6560 befindet sich im Landeanflug auf den Airport von Resolute Bay im hohen Norden Kanadas. Alles verläuft planmäßig. Zur gleichen Zeit findet unweit des Flughafengeländes eine Militärübung statt. Die rund 700 Teilnehmer sollen auf den Ernstfall eines Flugzeugabsturzes vorbereitet werden. Was sie nicht ahnen: Wenige Minuten später wird aus dem Übungsszenario bittere Realität...
Was geschah mit Malaysia Air MH370?
+Am 8. März 2014 ereignet sich eines der größten Luftfahrt-Mysterien aller Zeiten: Mit 239 Menschen an Bord ist die Boeing 777 des Malaysia-Airlines-Flug 370 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking. Doch dort kommt sie nie an. Über dem Meer zwischen Malaysia und Vietnam setzen die Piloten knapp 40 Minuten nach dem Start ihren letzten Funkspruch ab. Kurz darauf stellen vietnamesische Lotsen fest, dass die Maschine ihre geplante Route verlassen hat. Seitdem ist sie spurlos verschwunden...
Verhängnisvoller Streit
+Die Ermittler standen vor einer ihrer größten Herausforderungen, als der British European Airways-Flug 548 am 18. Juni 1972 nur wenige Augenblicke nach dem Start vom Flughafen London-Heathrow abstürzte. Da die Kommunikation der Piloten nicht aufgezeichnet worden war, mussten die Ermittler sich auf eine sorgfältige Rekonstruktion des Flugzeuges sowie auf Zeugenaussagen über einen heftigen Streit verlassen, um herauszufinden, was tatsächlich passiert war.
Unterschätzte Geschwindigkeit
+Ermittler der US-Army arbeiten mit der NTSB, der Nationalen Behörde für Transportsicherheit, zusammen, um die Hintergründe eines schrecklichen Flugzeugsunglücks zu erhellen, das sich am 6. Juni 1971 ereignete. Ein Kampfflugzeug der US-Navy, eine F-4 Phantom, war mit einer Passagiermaschine, dem Hughes Airwest Flug 706, kollidiert. Im Zuge der Ermittlungen wurde eine gefährliche Schwachstelle im US-amerikanischen Lufttransportsystem entdeckt.
Fatales Missverständnis
+10. Januar 2000: Kurz nach dem Start vom Züricher Flughafen neigte sich der Crossair-Flug 498 plötzlich scharf nach rechts und stürzte ab - keiner an Bord überlebte. Zunächst vermuteten die Ermittler, dass Störungen durch Handys das Unglück verursacht hatten. Doch als im Gepäck des Kapitäns Drogen entdeckt wurden, fand man eine ganz andere, erschreckende Erklärung für den Absturz.
Absturz in eisige Fluten
+Am 13. Januar 1982 stürzte der Air Florida-Flug 90 kurz nach dem Start vom Washington National Airport in den gefrorenen Potomac und sank unter das Eis. Die Ermittler vermuteten zunächst, dass vereiste Tragflächen das Unglück verursacht hatten. Doch dann führten sie ein ausgeklügeltes Experiment durch, um die Gründe für den Absturz aufzudecken.
Die Katastrophe von Queens
+12. November 2001: Kurz nach dem Start vom New Yorker Flughafen JFK stürzt American Airlines-Flug 587 in ein dicht besiedeltes Gebiet im New Yorker Stadtteil Queens. Nur zwei Monate nach den Ereignissen vom 11. September fürchten viele, dass es sich wieder um einen terroristischen Anschlag handelt. Ein Team von FBI-Agenten und Ermittlern der Nationalen Behörde für Transportsicherheit versuchen herauszufinden, was wirklich passiert ist. Als dann ein Stück des Flugzeughecks in der nahe gelegenen Jamaica-Bucht gefunden wird, deutet alles darauf hin, dass ein tragischer Fehler den Absturz verursacht hat.
Im Auge des Sturms
+Ein Team von Hurrikan-Jägern gerät in eine verzweifelte Situation, als der Motor ihres Flugzeuges während eines gewagten Fluges in den Hurrikan Hugo plötzlich in Flammen aufgeht. Es gelingt ihnen im letzten Moment, mit dem beschädigten Flugzeug durch den Sturm zurückzufliegen. Nun liegt es an den Ermittlern herauszufinden, warum ein Team von erfahrenen Hurrikan-Jägern in diese lebensgefährliche Lage geraten konnte.
Massaker über dem Mittelmeer
+Am 27. Juni 1980 explodiert Itavia Flug 870 über dem Mittelmeer - und ein italienischer Journalist schreibt einen Artikel, der Italien und die Welt schockiert. Er behauptet, dass das Flugzeug in ein Kreuzfeuer zwischen Kampfflugzeugen Libyens und der NATO geraten ist. Aber es bedarf 30 Jahre und dreier offizieller Untersuchungen, um festzustellen, ob Flug 870 versehentlich von einer Rakete getroffen wurde oder ob es sich um einen terroristischen Anschlag handelte.
Tödlicher Test
+Über Südfrankreich testet eine gut ausgebildete Crew ein Passagierflugzeug: XL Airways Germany, Flug 888T. Bei der Vorbereitung zur Landung verliert der Kapitän plötzlich die Kontrolle über den Airbus A320 - und das Flugzeug stürzt ins Mittelmeer. Der A320 war das erste Verkehrsflugzeug mit digitaler Flugzeugsteuerung. Nun müssen die Ermittler herausfinden, ob auch in einem anderen der weltweit beliebtesten Flugzeuge ein folgenschwerer Fehler steckt.
Terror im Paradies
+9. August 2007: Air Moorea-Flug Nummer 1121 nach Tahiti ist gerade mal zwei Minuten in der Luft, als die Maschine in den Sturzflug geht und in den Ozean stürzt. Alle 20 Personen an Bord kommen ums Leben. Als der Flugschreiber vom Meeresboden geborgen werden kann, liefert er einen entscheidenden Hinweis bei der Suche nach der Ursache des Unglücks. Die dort aufgezeichneten erschreckten Rufe der Piloten bringen die Ermittler auf die Spur einer ganz unerwarteten Erklärung für den Absturz.
Titanic der Lüfte
+4. November 2010: Die Piloten des Qantas-Fluges 32 müssen mit einem ganzen Bündel von Problemen fertigwerden, nachdem eine Explosion einen Motor ihres Airbus A380 zerstört hat und umherfliegende Trümmerteile wichtige Systeme des Flugzeuges getroffen haben. Zurück auf dem Boden liegt es nun an den Ermittlern herauszufinden, warum der Motor explodiert ist und ob jeder A380-Jet gefährdet ist.
Steuerlos über Alaska
+8. Juni 1983: Eine Lockheed L-188 Electra der Reeve Aleutian Airlines ist von Cold Bay, Alaska nach Seattle, Washington unterwegs, als das Undenkbare passiert: Sechs Kilometer über dem Pazifik löst sich der Propeller eines Turboprop-Motors und durchschlägt den Flugzeugrumpf. Eine explosive Dekompression ist die Folge: Um nicht bewusstlos zu werden, müssen die Piloten auf ihre Notsauerstoffversorgung zurückgreifen. Schnell wird klar, wie ernst die Lage ist: Die Steuerung der Lockheed ist defekt, zudem laufen die Triebwerke auf voller Leistung und lassen sich nicht herunterregeln.
Inferno in den Everglades
+11. Mai 1996: Eine altersschwache Boeing DC-9 der Billigfluglinie ValuJet startet von Miami nach Atlanta, als irgendwo in der Maschine ein lautes Rumoren ertönt. Im Cockpit springen gleichzeitig Dutzende Warnleuchten an: Die Elektrik der Boeing spielt verrückt, die Batterien leeren sich in atemberaubendem Tempo - und dann sind aus dem Passagierraum plötzlich Schreie zu hören. Feuer in der Kabine! Die Flammen dringen durch den Boden, beißender Qualm verbreitet sich über die Klimaanlage in rasendem Tempo. Die Piloten setzen sofort zur Notlandung an, es kommt zur Katastrophe.
Vom Taifun verweht
+31. Oktober 2000: Eine Boeing 747 der Singapore Airlines bereitet sich auf den Start vom Chiang-Kai-shek-Flughafen in Taipeh vor. Doch der Flug 006 steht unter keinem guten Stern: Ein verheerender Taifun droht in Kürze Taiwan zu erreichen - und der Crew bleiben nur wenige Minuten, um abzuheben und sich vor dem heraufziehenden Sturm in Sicherheit zu bringen. Doch auf der Startbahn verliert der Pilot plötzlich die Kontrolle über das Flugzeug. 83 Passagiere kommen in den Flammen qualvoll ums Leben. "Mayday - Alarm im Cockpit" rekonstruiert die Katastrophe und ihre Ursachen.
Fatale Computer-Eingaben
+19. Dezember 1997. SilkAir-Flug 185 befindet sich auf dem Weg von Jakarta zu seiner Heimatbasis in Singapur. Alles verläuft friedlich, doch über dem dichten Dschungel Indonesiens in rund 10.000 Metern Höhe kommt es plötzlich und ohne Vorwarnung zur Katastrophe: Die Boeing 737-300 fällt mit 97 Passagieren und sieben Besatzungsmitgliedern praktisch vertikal vom Himmel. Der Sturzflug dauert weniger als eine Minute, Sekunden vor dem Aufprall im Fluss Musi auf Sumatra bricht die Maschine entzwei. Keiner der 104 Menschen an Bord überlebt. Wie konnte es zu der Tragödie kommen?
Blind durch den Hagelsturm
+23. August 2005: Flug 204 der TANS Peru hat den Landeanflug auf die peruanische Stadt Pucallpa gestartet, als ein heftiges Unwetter die Piloten überrascht. Starker Niederschlag und Hagel machen es unmöglich, die Landebahn zu sehen. Plötzlich ertönt ein Alarmsignal, das die Crew darauf hinweist, dass die Maschine sich nur 500 Meter über dem Boden befindet und schnell an Höhe verliert. Es ist bereits zu spät, das Flugzeug bricht auseinander. "Mayday - Alarm im Cockpit" lässt den Ablauf den Unglücks Revue passieren und versucht, den Ursachen der Katastrophe auf den Grund zu gehen.
Zusammenstoß über dem Grand Canyon
+Am 30. Juni 1956 kommt es zu einer der verheerendsten Unglücke der amerikanischen Luftfahrtgeschichte: United-Airlines-Flug 718 auf dem Weg nach Chicago und TWA-Flug 2 auf dem Weg nach Kansas kollidieren über dem Grand Canyon. Alle 128 Personen an Bord beider Maschinen werden beim Aufprall getötet. Die Überreste beider Flugzeuge und die Leichen werden am nächsten Tag im Grand Canyon nahe der Mündung des Little Colorado Rivers in den Colorado River gefunden. "Mayday - Alarm im Cockpit" rekonstruiert den genauen Hergang des Unglücks und zeigt, warum es heute nicht zu der Tragödie gekommen wäre.
American-Airlines-Flug 191
+American Airlines Flug 191, McDonnell Douglas DC-10 am 25. Mai 1979. Nur Sekunden nachdem der American Airlines Flug 191 in Chicago gestartet war, riss das linke Triebwerk ab. Die Besatzung verlor die Kontrolle über die Maschine, die nur Momente später abstürzte. 273 Menschen starben, es war der Luftverkehrsunfall mit den meisten Opfern in der Geschichte der USA. Die FAA (Federal Aviation Administration) hielt anschließend alle DC-10s des Landes auf dem Boden, während Ermittler damit beschäftigt waren herauszufinden, warum dieses Flugzeug in der Luft einfach auseinanderbrach.
Fataler Fahrwerkschaden
+28. Dezember 1978. Die Besatzung des United Airlines Fluges 173 war gerade dabei, ein ungewöhnliches Problem mit dem Fahrwerk in den Griff zu bekommen, als plötzlich alle vier Triebwerke ausfielen. Weil die Piloten wussten, dass sie es nicht mehr bis zum Flughafen schaffen würden, notlandeten sie die Maschine in einem bewaldeten Vorort von Portland, Oregon. Bei dem Unglück starben zehn der 189 Menschen, die an Bord waren. Ermittler hatten nun die Aufgabe herauszufinden, wie ein Fahrwerksproblem zum Absturz eines Flugzeugs führen konnte.
Katastrophe in Russland
+7. September 2011. Jak-Service, Jakowlew Jak-42D. Eines von Russlands beliebtesten Eishockeyteams, die Lokomotive Jaroslawl, waren auf dem Weg zu ihrem Spiel der Saison 2011/2012 Richtung Minsk in Weißrussland. Ihre Maschine, eine sowjetische Jak-42D, startete auf der Hauptstartbahn des Jaroslawl Tunoschna Flughafens. Doch statt abzuheben, raste das Flugzeug über die asphaltierte Strecke hinaus und stürzte in die Wolga. Nur der Flugzeugmechaniker überlebte das Unglück. Überall auf der Welt trauerten die Eishockey-Fans, angesichts einer der größten Katastrophen in der Geschichte des Sports.
Der Absturz des polnischen Präsidenten
+Auch der polnische Präsident Lech Kaczynski war unter den Opfern, als ein Flugzeug, besetzt mit hochrangigen Personen des öffentlichen Lebens von Polen auf dem Weg zu einer Gedenkfeier nach Russland in dichtem Nebel abstürzte. Der Pilot hatte vergeblich versucht, die Maschine auf einem russischen Militärflughafen zu landen. Polen und Russland veranlassten Untersuchungen über die Absturzursache. Und zuerst sah es so aus, als hätte die Entscheidung des Piloten, zum Absturz geführt. Doch die Ermittler fanden bald heraus, dass hinter dem Unglück erheblich mehr als ein Pilotenfehler stecken könnte.
Kurswechsel ins Unglück
+Auf dem Weg nach Addis Abeba startet Flug 409 der Ethiopian Airlines am 25.1.2010 mit 90 Passagieren an Bord in Beirut, der Hauptstadt des Libanon. Als die Maschine auf die Reiseflughöhe steigt, weist der Tower die Piloten an, einen neuen Kurs zu nehmen. Die Piloten bestätigen die Instruktionen, aber nur wenige Augenblicke später gerät das Flugzeug außer Kontrolle und stürzt ins Mittelmeer. Zeugen berichten, beim Aufprall eine Explosion gesehen zu haben, was die Ermittler einen terroristischen Anschlag vermuten lässt. Doch dann kommen die Untersuchungen zu einem kontroversen Ergebnis.
Navigation außer Betrieb
+Nach dem Start in Mérida, Venezuela, ist Flug 518 der Santa Barbara Airlines am 21.2.2008 auf dem Weg nach Caracas. Doch nach nur sechs Minuten in der Luft warnt ein Alarm die Piloten, dass sie sich gefährlich nah am Boden befinden. Bevor sie herausfinden können, worin das Problem besteht, prallt das Flugzeug gegen eine Bergspitze. Alle 46 Menschen an Bord kommen ums Leben. Das Wrack wird zehn Kilometer vom Flughafen entfernt in über 3.500 Meter Höhe gefunden. Diesen Absturzort zu erreichen, ist für die Ermittler eine fast ebenso große Herausforderung, wie die Erforschung der Absturzursache.
Air France 447 verschollen
+Das Verschwinden des Air France-Fluges 447 über dem Atlantik im Jahre 2009 löste eine der schwierigsten Untersuchungen eines Flugzeugabsturzes aller Zeiten aus. Weil das Wrack im Meer versunken war, benötigten die Ermittler fast zwei Jahre, um die schockierenden Gründe für den Absturz aufzuklären.
Landebahn-Desaster
+Der Congonhas-Flughafen von São Paulo gehört zu den gefährlichsten Flughäfen der Welt. Als der Jet des Flugs Nummer 3054 der Fluggesellschaft TAM-Linhas-Aéreas am 17. Juli 2007 die brasilianische Metropole anfliegt, ist die Landebahn nass und rutschig. Kapitän Henrique Stephanini legt den Hebel für die Schubumkehr um, er betätigt die Bremsen - doch nichts passiert. Mit voller Geschwindigkeit rast die Maschine weiter und kracht in ein Gebäude. Niemand an Bord überlebt diesen Höllenritt. Die nachfolgenden Untersuchungen sollen aufdecken, wie es dazu kommen konnte.
Zu hoch hinaus
+16. August 2005: Flug Nummer 708 der West Caribbean Airways startet mit einigen Stunden Verspätung von Panama City Richtung Martinique. Die Verspätung ist nicht das einzige Problem der Piloten: Sie müssen außerdem den vorgesehenen Kurs ändern, um einem Sturm auszuweichen - und stellen dabei fest, dass ihre Triebwerke nicht mehr die reguläre Beschleunigung liefern. Das Problem lässt sich nur beheben, indem sie die Flughöhe verringern, aber noch bevor das Manöver abgeschlossen ist, erschallt eine Warnung im Cockpit: Der Luftstrom an den Tragflächen droht abzureißen, weil das Flugzeug zu langsam fliegt.
Tödlicher Zwischenstop
+12. Dezember 1985: Nach einem Friedenseinsatz im Mittleren Osten starten 248 amerikanische Elitesoldaten von Kairo mit Arrow-Air-Flug 1285 in den verdienten Urlaub. Kurz nachdem das Flugzeug vom Typ Douglas DC-8 den kanadischen Airport verlassen hat, um die letzte Etappe anzutreten, kommt es zur Katastrophe: Die Maschine verliert plötzlich rapide an Geschwindigkeit und Flughöhe - und stürzt schließlich nur eine halbe Meile von der Landebahn entfernt in einem dicht bewaldeten Gebiet ab. Bis heute gibt das Unglück, das 248 Soldaten und acht Besatzungsmitglieder das Leben kostete, viele Rätsel auf.
Absturz über Texas
+Am 11. September 1991 macht sich in Texas eine Embraer EMB 120 Brasilia auf den Weg von Laredo nach Houston. Als die Piloten Brad Patridge und Clint Rodosovich zum Landeanflug ansetzen, fällt die Maschine wie ein Stein vom Himmel. Noch während des Sturzes kommt es zu einer gewaltigen Explosion an Bord, dann kracht die Embraer auf ein Feld. Alle 14 Insassen sind sofort tot. Bei der Untersuchung des Falles gehen die Ermittler wegen der Explosion zunächst von einem Bombenanschlag aus. Doch schon bald stellt sich heraus, dass die Katastrophe eine völlig andere Ursache gehabt haben muss.
Manchester United
+Der 6. Februar 1958 war ein schwarzer Tag für die internationale Luftfahrt und eine Katastrophe für den englischen Fußball. Die Mannschaft von Trainer Matt Busby hatte sich gerade für das Halbfinale des Europapokals qualifiziert und befand sich auf dem Heimflug. Bei einem Crash auf dem Flughafen München-Riem sterben sieben Spieler des Vereins Manchester United, einer erliegt später seinen Verletzungen. Was war passiert? "Mayday - Alarm im Cockpit" untersucht das "Munich Air Disaster", das zugleich das Ende einer der besten Fußballmannschaften der Welt bedeutete.
Glückliche Umkehr
+Am 9. Oktober 2002 ist der Northwest Airlines-Flug Nummer 85 auf dem Weg von Detroit am Michigansee nach Tokio. Die Hälfte des 13-stündigen Fluges ist erreicht - da kippt das Flugzeug plötzlich auf die linke Seite und verliert rasch an Höhe. Kapitän John Hanson wendet Richtung Anchorage, Alaska, um dort eine Notlandung zu versuchen. Nach einem zweistündigen Albtraum für Crew und Passagiere setzt die Boeing sanft auf der Landebahn des Flughafens von Anchorage auf. Dem erfahrenen Piloten ist es gelungen, eine Katastrophe zu verhindern. Doch was war die Ursache für die Probleme?
Fataler Systemfehler
+Das Transportflugzeug der Korean Air Cargo ist am 22. Dezember 1999 auf dem Weg von London nach Mailand. Von dort soll es zurück nach Seoul gehen. Nur wenige Sekunden nach dem Start legt sich die Boeing 747 auf die linke Seite und stürzt in ein Feld nordöstlich von London. Es kommt zu einer gewaltigen Explosion, bei der alle vier Besatzungsmitglieder sterben. Dieser Crash von London ist der fünfte schwere Unfall bei Korean Airlines innerhalb von zweieinhalb Jahren. Die Ermittler untersuchen den Fall sehr genau - und finden die entscheidenden Antworten in Korea.
Menschliches Versagen
+Am 25. September 1978 befindet sich eine Boeing 727 der Pacific Southwest Airlines im Anflug auf den Lindbergh Airport von San Diego. Da entdecken die Piloten unmittelbar vor ihrem Jet eine Cessna. Wenige Minuten später kommt es zur Kollision und beide Flugzeuge stürzen in ein Wohngebiet. An Bord der Boeing sterben alle 135 Menschen, die beiden Insassen der Cessna und sieben Bewohner von San Diego kommen ums Leben. Insgesamt werden 22 Häuser zerstört oder zumindest beschädigt. Ein Expertenteam macht sich sofort an die Arbeit, um den Crash aufzuklären.
Absturz in der Wüste
+Am 11. Juli 1991 kommt es in einer kanadischen Douglas DC-8-61 kurz nach dem Start im saudi-arabischen Dschidda zu Hydraulikproblemen. Sofort versuchen die Piloten, umzukehren. Doch dann bricht an Bord ein Feuer aus, die Kabine füllt sich mit dichtem Rauch. Nur drei Kilometer vom rettenden Flughafen entfernt kommt es zur Explosion: In einem gigantischen Feuerball stürzt die DC-8 zur Erde. Alle 261 Menschen an Bord kommen ums Leben. Auf der Suche nach dem entscheidenden Fehler nehmen die Ermittler jedes einzelne Wrackteil genauestens unter die Lupe.
Schüsse über den Wolken
+Am 7. Dezember 1987 ist der Flug 1771 der Pacific Southwest Airlines auf dem Weg von Los Angeles nach San Francisco. Das Flugzeug gerät in ein paar ungefährliche Turbulenzen. Ansonsten läuft alles nach Plan. Da hören die Piloten plötzlich Schüsse aus dem Passagierraum. Sie melden den Zwischenfall, und wenige Augenblicke später stürzt die Maschine ab. Wie ein Stein fällt sie vom Himmel in ein abgelegenes Feld. Alle 43 Menschen an Bord kommen ums Leben. Die Beamten der Nationalen Behörde für Transportsicherheit arbeiten eng mit dem FBI zusammen, um die Hintergründe des Absturzes aufzuklären.
Landung auf dem Deich
+24. Mai 1988: Der Flug 110 der TACA Airlines befindet sich auf dem Weg von Belize City nach New Orleans, als plötzlich ein heftiges Gewitter aufzieht. Die Maschine hat den Sinkflug bereits gestartet, sodass ein Ausweichen nicht mehr möglich ist. Starker Regen und Hagel prasseln auf die Boeing 737-300 ein. Spätestens als in einer Höhe von etwa 5.000 Meter die beiden Triebwerke ausfallen, bricht unter den 38 Passagieren an Bord Panik aus - denn das Flugzeug beginnt zu fallen. Zum Glück gelingt es der Besatzung jedoch, die Notstromversorgung mithilfe des Hilfstriebwerks aufrechtzuerhalten.
Kollision auf der Rollbahn
+Ein dunkler Wolkenvorhang bedeckt den Himmel, als die Boeing MD-87 am 8. Oktober 2001 ihren Flug von Mailand nach Kopenhagen aufnehmen will. Die Sichtverhältnisse am Linate-Airport sind beim Start aufgrund des starken Nebels extrem eingeschränkt, so dass sich die Piloten sich praktisch gänzlich auf die Anweisungen aus dem Tower verlassen müssen. Was die Crew nicht weiß: Eine Cessna Citation CJ2 steuert geradewegs auf die Boeing zu. Gerade als die SAS-Maschine abhebt, kommt es zur Kollision! Sekunden später geht die Cessna in Flammen auf, die vier Insassen verbrennen bei lebendigem Leib.
Feuerball über Sioux City
+19. Juli 1989: Flug 232 der United Airlines befindet sich in einer Höhe von 11 Kilometern über Iowa, als eines der drei Triebwerke der Boeing DC-10 explodiert. Die Piloten reagieren sofort und schalten die defekte Turbine ab - doch gerade, als sie glauben, noch einmal davongekommen zu sein, offenbart sich das ganze Ausmaß der Störung: Die hydraulischen System der Maschine sind ausgefallen, Höhen- und Seitenruder reagieren nicht mehr. Die Piloten können die abwärts driftende Maschine nur noch rudimentär steuern, indem sie die verbliebenen Triebwerke abwechselnd an- und wieder ausschalten.
Absturz über Zürich
+24. November 2001: Flug 3597 der Schweizer Airline Crossair von Berlin nach Zürich ist reine Routine - bis fünf Minuten vor der Landung das Desaster seinen Lauf nimmt. Die Piloten können die Landebahn wegen schlechten Wetters nicht finden, gehen aber trotzdem zum Sinkflug über. Zu spät entscheiden sie sich, die Maschine doch noch hochzuziehen. Das Flugzeug streift einige Baumspitzen und kracht anschließend in einen Hügel. 24 der 33 Insassen finden bei dem Unglück den Tod. Für die Ermittler der schweizerischen Behörden beginnt ein aufwändiges Verfahren, um die Ursachen des Absturzes zu ermitteln...
Das Wunder von London
+17. Januar 2008: Die Crew des British Airways Flug 38 bereitet sich auf die Landung in London-Heathrow vor. Alles scheint glatt zu gehen - doch dann fallen unvermittelt beide Triebwerke aus! Dem Kapitän bleiben nur Sekunden für eine Entscheidung: Mit einem riskanten Manöver gelingt es ihm, die Maschine abzufangen und eine Kollision mit den nahegelegnen Häuserblocks zu vermeiden. Bei der Bruchlandung wird die Boeing 777-236ER schwer beschädigt, doch wie durch ein Wunder überleben alle 152 Menschen an Bord. "Mayday - Alarm im Cockpit" beleuchtet Ursachen und Hintergründe der Beinahe-Katastrophe.
Flammen über Stockholm
+27. Dezember 1991: Trotz schlechter Witterungsbedingungen geht beim Start des Flugs 751 der Scandinavian Airline vom Flughafen Stockholm-Arlanda alles glatt. Die Probleme beginnen jedoch bereits Sekunden nach dem Abheben: Aus den Triebwerken dröhnen explosionsartige Geräusche, zwei Minuten später fallen beide Triebwerke aus. Obwohl die DC-9 bei der Bruchlandung in drei Teile zerbricht, überleben alle an Bord die Katastrophe. Aber wie konnte es in der fast fabrikneuen Maschine überhaupt zu einem Totalausfall der Triebwerke kommen? "Mayday - Alarm im Cockpit" gibt Antworten.
Sturz durch Eis und Wind
+12. Februar 2009, Flughafen Newark, New Jersey: Continental-Flug 3407 startet um 21:20 Uhr mit circa zwei Stunden Verspätung und nimmt Kurs auf den Buffalo-Niagara International Airport. Nach circa 53 Minuten hat die Maschine den Zielflughafen fast erreicht. Doch nachdem Landeklappen und Fahrwerk des Flugzeugs für die Landung in Position gebracht worden sind, schaltet sich plötzlich das Sicherheitssystem aus. Außerdem beginnt die Steuersäule zu rütteln. Wenig später stürzt die Maschine mitsamt den 49 Passagieren in ein Wohnhaus, keiner der Insassen überlebt. Wie konnte es zu dieser Tragödie kommen?
Notlandung im Hudson River
+15. Januar 2009: Nur wenige Minuten nach dem Start des US Airways-Fluges 1549 vom New Yorker Flughafen La Guardia kommt es in circa 975 Metern Höhe über dem Stadtteil Bronx zu einer folgenschweren Kollision des Airbus A-320 mit einem Vogelschwarm. Der Crash hat einen Schubverlust beider Triebwerke zur Folge. Um eine Katastrophe zu verhindern, ist blitzschnelles Handeln gefragt. Der erfahrene Pilot Chesley Burnett Sullenberger begreift binnen Sekunden den Ernst der Lage. Für eine Umkehr zum Flughafen ist es zu spät und eine Notlandung in New York praktisch unmöglich. Bleibt nur noch der Hudson-River...
Absturz vor Amsterdam
+25. Februar 2009, 9.30 Uhr: Die Boeing 737-800 des Turkish-Airlines-Fluges 1951 befindet sich im Landeanflug auf den niederländischen Airport Amsterdam Schipol. Doch kurz vor dem Ziel geschieht das Unfassbare: Die Maschine stürzt plötzlich in die Tiefe und schlägt auf einem Feld nördlich des Flughafens auf. Neun der 135 an Bord befindlichen Menschen kostet der Crash das Leben, 86 müssen mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wie kam es zu dieser Katastrophe? "Mayday - Alarm im Cockpit" rekonstruiert den Fall und deckt auf, was am 25. Februar 2009 schiefgelaufen ist.
Panik auf dem Rollfeld
+22. August 1985. Am Flughafen von Manchester startet die British Airtours-Maschine mit der Nummer 28 zum Flug auf die griechische Insel Korfu. Der Urlauber-Jet beschleunigt - da hören die Piloten einen dumpfen Schlag am Rumpf. Sie brechen den Start ab: Ein Triebwerk brennt. In Panik versuchen die Passagiere, das Flugzeug zu verlassen, doch die Maschine ist bereits ein tödliches Flammenmeer. 55 Menschen sterben. Später versuchen Experten die Ursachen zu ermitteln. Offenbar handelte es sich nur um einen kleinen Fehler, der zu einer der größten Katastrophen der britischen Luftfahrtgeschichte führte.
Chaos im Cockpit
+16. August 1987. Auf dem Airport von Detroit wartet die Northwest Airlines-Maschine des Fluges 255 nach Phoenix bereits seit längerer Zeit auf Starterlaubnis. Der Tower hat den Piloten gerade eine neue Rollbahn zugewiesen. John Maus will abheben - doch die Maschine reagiert kaum. Sie rasiert einen Beleuchtungspfahl ab, kracht durch ein Gebäude und bricht auf der dahinter liegenden Autobahn auseinander. Alle sechs Crewmitglieder und sämtliche Passagiere kommen ums Leben - bis auf die Vierjährige Cecelia Cichan. Was verursachte dieses Unglück?
Der Jungfernflug des A-320
+26. Juni 1988: Ein hochmoderner Airbus A-320 der Air France hebt zu seinem Jungfernflug von dem kleinen französischen Flughafen Mulhouse-Habsheim ab. Was als Höhepunkt einer spektakulären Flugshow gedacht war, entwickelt sich zu einer Katastrophe: Die Piloten planen einen Vorbeiflug in geringer Höhe - doch das Manöver misslingt, die Maschine streift die Wipfel eines Waldes, stürzt ab und geht in Flammen auf. Drei der 130 Passagiere kommen ums Leben. Für Airbus ist das Unglück auch ein Public-Relations-Desaster: Sofort wird darüber spekuliert, ob der neu entwickelte Airbus eine Fehlkonstruktion ist.
Klar zum Crash
+In der Nacht des 1. Februar 1991 herrscht Hochbetrieb auf dem Los Angeles International Airport - an sich nichts Ungewöhnliches und reine Routine für Piloten und Fluglotsen. Doch für Flug 1493 der US Air ist der Anflug auf LAX kein Landemanöver wie jedes andere: Obwohl die Cockpitcrew den Flughafen mehrfach anfunkt und die benötigte Landeerlaubnis erbittet, geschieht nichts. Erst in letzter Minute wird die Anfrage beantwortet. Die kritische Situation scheint abgewendet - doch dann geschieht das Unfassbare: Sekunden, nachdem Flug 1493 auf der Landebahn aufgesetzt hat, geht die Boeing 737 in Flammen auf.
Zum Abschuss freigegeben
+1. September 1983: Flug 007 der Korean Airlines befindet sich mit 269 Passagieren an Bord über dem Japanischen Meer. Um Treibstoff zu sparen holen die Piloten die Erlaubnis ein, auf eine größere Flughöhe gehen zu dürfen. Doch kaum ist die Maschine dort angekommen, fällt plötzlich der Kabinendruck ab, die Boeing 747 gerät außer Kontrolle und schlägt auf der Meeresoberfläche auf. Die Umstände deuten auf einen Abschuss hin - und mit einigem Zögern meldete die sowjetische Nachrichtenagentur TASS, dass die "Spionagemaschine" den sowjetischen Luftraum verletzt habe und deshalb zerstört worden sei...
Eiskalter Killer
+10. März 1989: Flug 1263 der Air Ontario hat einen Zwischenstopp auf einem kleinen Flughafen im Norden Kanadas eingelegt, um die Maschine aufzutanken. Sofort nach dem Betanken soll die Maschine wieder in die Luft. Der Start gelingt, doch der Jet verfehlt die Bäume am Ende der Startbahn nur um Zentimeter. Kurz darauf beginnt die Maschine unkontrolliert zu vibrieren, verliert dramatisch an Höhe und schlägt im Wald auf: 24 Menschen sterben. Die Untersuchung des Vorfalls zeigt: Vereiste Tragflächen führten zu dem Absturz - doch eine Enteisung war nicht zwingend vorgeschrieben.
Tragödie im Elsass
+Schlechtes Wetter erschwert am 20. Januar 1992 die Landung von Air Inter Flug 148 auf dem Flughafen Straßburg: Die Maschine wird auf eine andere als die vorgesehene Landebahn umgeleitet. Eine kleine Änderung, die die Piloten dennoch aus dem Konzept bringt: Die Cockpit-Crew ist mit den Computern, die die Landung erleichtern sollen, nicht hinreichend vertraut. Die Piloten interpretieren die Instrumente falsch - die Maschine kommt vom Kurs ab und bohrt sich mit voller Wucht in einen Bergrücken der Vogesen. Für die Retter vor Ort beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um nach Überlebenden zu suchen.
Absturz vor Miami
+Am 19. Dezember 2005 bereitet sich ein Wasserflugzeug der Chalk's Ocean Airways im Wasser vor Miami Beach, Florida, auf den Start vor. Das Ziel der 18 Passagiere an Bord sind die Bahamas. Als die Grumman G-73T eine Höhe von etwa 150 Metern erreicht, kommt es plötzlich zu einer Explosion. Ein Zeuge filmt vom Strand aus, wie ein Flügel abbricht - Sekunden später stürzt die Maschine in den Ozean. Obwohl die Rettungskräfte schnell vor Ort sind, können die 20 Menschen an Bord nur noch tot geborgen werden. Wurde die betagte Maschine nicht ausreichend gewartet, oder führte ein Pilotenfehler zum Absturz?
Zerschmettert in tausend Teile
+25. Mai 2002. Als eine Boeing 747 der taiwanesischen Fluggesellschaft China Airlines gegen 15 Uhr in Taipeh abhebt, deutet nichts auf etwas Ungewöhnliches hin. Doch dann, circa zwanzig Minuten nach dem Start, geschieht das Unfassbare: Die Maschine verschwindet vom Radar. Sofort wird eine groß angelegte Rettungsaktion in die Wege geleitet. Doch für die Besatzung und die 225 Passagiere des Flugs 611 kommt jede Hilfe zu spät. Die anschließende Klärung der Unfallursache stellt sich äußerst schwierig dar, denn die Boeing 747 wurde in tausende kleine Teile zerschmettert...
Der Anschlag von Lockerbie
+21. Dezember 1988: Um 18.25 Uhr hebt die Boeing 747 des Pan-Am-Fluges 103 in London Heathrow ab. Der Pilot nimmt Kurs nach Norden, um via Schottland auf der Direktroute nach New York zu gelangen. Gegen 19 Uhr setzt sich Kapitän James MacQuarrie mit dem Kontroll-Center bei Prestwick in Verbindung. Kurz darauf explodiert die 747 über der Kleinstadt Lockerbie. Alle 259 Insassen sowie elf Bewohner der schottischen Ortschaft kommen ums Leben. Bei der Klärung der Unglücksursache finden die Ermittler schnell heraus, dass eine Bombe die Explosion ausgelöst hat. Aber wer ist verantwortlich für den Anschlag?
Der Teufel steckt im Detail
+Am 8. September 1989 hebt in Oslo eine Propellermaschine der norwegischen Fluggesellschaft Partnair in Richtung Hamburg ab. An Bord der 36 Jahre alten Convair des Fluges 394 befinden sich 50 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder. Als die Maschine eine Flughöhe von etwa 6.500 Metern über dem Meeresspiegel erreicht hat, geschieht plötzlich das Unfassbare: Ohne erkennbaren Grund verliert die betagte Convair binnen Sekunden massiv an Höhe und stürzt schließlich vor der Küste Dänemarks in die eiskalte Nordsee. Keiner an Bord überlebt die Katastrophe. Was hat zum Absturz der Maschine geführt?
Auf Kollisionskurs
+12. November 1996: Flug 763 der Saudi Arabian Airlines hebt gegen 18.30 Uhr Ortszeit im indischen Neu Delhi ab. Als die Boeing 747 eine Flughöhe von knapp über 4.000 Metern erreicht hat, taucht wie aus dem Nichts eine weitere Maschine auf, eine Iljuschin Il-76 der Air Kazakhstan. Ein Ausweichen ist nicht mehr möglich: Die Flugzeuge stoßen frontal zusammen und stürzen auf einem Feld in der Nähe des indischen Dorfes Charkhi Dadri ab. Keiner der insgesamt 349 Passagiere und Besatzungsmitglieder überlebt. Warum befanden sich die beiden Flugzeuge auf Kollisionskurs und wer hat dieses Unglück zu verantworten?
Operation "Babylift"
+April 1975. Das Ende des Vietnamkriegs steht kurz bevor, Hunderttausende sind auf der Flucht. Der amerikanische Präsident Gerald Ford ordnet die Rettungsaktion "Operation Babylift" an. Es geht darum, vietnamesische Waisenkinder in die sicheren USA zu bringen. Doch gleich der erste Rettungsflug gerät zur Katastrophe. An die 250 Kinder und Babys befinden sich an Bord eines Transportflugzeugs der US-Luftwaffe als die Ladeluke der Maschine abreißt. Wie kam es zu diesem folgenschweren Problem mit der Ladeluke? Die Ermittler haben nicht viel Zeit, diese Frage zu klären, denn der Vietkong rückt immer näher...
Notlandung auf dem Wasser
+Am 6. August 2005 ist eine Maschine der Fluggesellschaft Tuninter auf dem Weg zu der tunesischen Ferieninsel Djerba. Hoch über dem Mittelmeer fällt plötzlich der rechte Motor aus. Die Piloten leiten sofort eine Notlandung ein, doch dann kommt es noch schlimmer: Auch der zweite Motor arbeitet nicht mehr. Das Flugzeug stürzt ab. Während des Sturzes versucht die Crew immer wieder, die Motoren neu zu starten - vergeblich. Die letzte Chance ist eine Landung auf dem Meer. 20 Menschen überleben das Manöver, 14 von 34 Passagieren kommen ums Leben. Die Experten gelangen zu einer erschreckenden Erkenntnis.
Vom Kurs abgekommen
+Am 1. Januar 2007 startet Flug 574 der Adam Air vom Flughafen Suribaya mit dem Ziel Manado. Über der Javasee gerät der plötzlich in Turbulenzen und kommt hunderte Kilometer von seiner Route ab. Fluglotsen versuchen, die Maschine zurück auf Kurs zu bringen - doch die Navigationsinstrumente an Bord versagen. Kurz darauf verschwindet die Maschine von den Radarschirmen. Nach einer tagelangen Suchaktion entdeckt ein Fischer das erste Wrackteil der Boeing. Wenig später steht fest: Die Überreste der Passagiermaschine liegen am Grund der Javasee, keiner der Insassen überlebt. Wie kam es zu dieser Katastrophe?
Gefährliche Wetterphänomene
+31. Oktober 1994. Halloween. Es ist Nacht in Chicago. Der Himmel über der Stadt am Michigansee wurde für Flugzeuge gesperrt - das Wetter ist einfach zu schlecht. Dutzende von Flügen verspäten sich. Unter ihnen eine American Eagle 41-84. Plötzlich gerät die Maschine ins Schlingern. Verzweifelt versuchen die Piloten, das Flugzeug in den Griff zu bekommen. Vergeblich. Die American Eagle stürzt in ein Maisfeld. Alle 68 Menschen an Bord sind sofort tot. Die nachfolgenden Untersuchungen ergeben, dass ein äußerst seltenes Wetterphänomen den Absturz verursachte - und ein fataler Konstruktionsfehler...
Pitch-Probleme
+Der Neigungswinkel eines Flugzeugs ist extrem wichtig. Treten Störungen auf, kann das fatale Folgen haben. Bei Alaska-Airlines-Flug 261 beispielsweise kommt es aufgrund eines defekten Höhenleitwerks zu einem Sturzflug in den Pazifik, bei dem alle Insassen sterben. Ein Konstruktionsfehler, zu dem sich ein heftiger Sturm gesellt, lässt auch die American Eagle 4184 vom Himmel fallen. Und die Ermittler vermuten bei einer gecrashten Boeing 737 ebenfalls einen technischen Defekt. Bei der Rekonstruktion dieser Unglücke tappen sie zunächst allerdings im Dunkeln.
Unmögliche Herausforderungen
+Drei Crews gehen an Bord weit über ihre Grenzen hinaus: Sie überwinden scheinbar unmögliche Hindernisse, um ihr Flugzeug zu landen. Die Piloten einer Boeing 707 beispielsweise verlieren bei Turbulenzen über den französischen Alpen beide rechte Triebwerke - und ein Feuer erschwert die bedrohliche Lage zusätzlich. Am Himmel über Portugal setzt die Besatzung von Air Astana 1388 wiederum alle Hebel in Bewegung, um die defekte Maschine sicher zum Boden zu bringen. Auch Philippine-Airlines-Flug 434 gelingt den Piloten nach einer Bombenexplosion, bei der wichtige Steuerkabel durchtrennt werden, die Notlandung.
Fehlerhafte Daten
+Fehlerhafte Daten können selbst für hochmoderne Bordcomputer das K.o. bedeuten. Der Absturz eines milliardenschweren Tarnkappenbombers auf einem US-Luftwaffenstützpunkt beispielweise wird deshalb zur teuersten Flugzeugkatastrophe aller Zeiten. Eine Lawine von Fehlern führt außerdem einen amerikanischen Charterflug auf einen portugiesischen Berggipfel. Und inmitten widersprüchlicher Alarme stürzt eines der modernsten Verkehrsflugzeuge der Welt plötzlich in den Atlantik.
Gefährliches Wetter
+Drei erschütternde Flugzeugkatastrophen zeigen, wie schlechtes Wetter eine sichere Landung gefährden kann. Die Crew des Martinair-Flugs 495 ist mit Starkregen konfrontiert, so dass die Maschine schließlich im portugiesischen Faro auf die Landebahn stürzt. Aufgrund eines schweren Gewitters kommt es derweil bei Flug 1572 der American Airlines 1572 gleich zu einem doppelten Triebwerksausfall - mit verhängnisvollen Folgen. Und eine Air-France-Besatzung kämpft beim Landeanflug mit extremem Seitenwind.
Training missachtet
+Wenn Piloten sich in der Praxis nicht an die in der Ausbildung vermittelte Theorie halten und Richtlinien missachten, können brandgefährliche Situationen entstehen, die ihm schlimmsten Fall einen tödlichen Ausgang nehmen. So wie im Fall von Basketball-Legende Kobe Bryant. Der Spieler ist unter den Opfern, als ein hochmoderner Hubschrauber auf einer risikoarmen Route bei L.A. abstürzt. In Missouri wiederum bringt ein Gespräch im Cockpit den Flug 5966 der Corporate Airlines auf Crashkurs. Und in Lexington kommt es zu einer morgendlichen Katastrophe, als ein zweimotoriger Jet von der Rollbahn abkommt.
Waghalsige Landeanflüge
+Drei katastrophal verlaufene Landeanflüge werfen drängende Fragen rund um die Themen Geschwindigkeit, Leistung und Müdigkeit auf. Unter anderem geht es diesmal um ein zweimotoriges Privatflugzeug, das während eines verheerenden Sturms in ein Wohnhaus in Ohio crasht. Außerdem offenbart eine Turboprop-Katastrophe ein ernsthaftes branchenweites Problem. Schließlich suchen die Ermittler auf dem US-Marinestützpunkt in Guantanamo Bay nach einem unsichtbaren Schuldigen, nachdem ein Frachtflugzeug nur wenige Meter von der bewaffneten kubanischen Grenze entfernt abgestürzt ist.
Vom Sturm zu Boden geschmettert
+Als die Maschine des Fluges 191 der Delta Airlines sich in der Nähe des Dallas Fort Worth Airports befindet, bahnt sich ein Sturm an. Trotz der Unwetterwarnung weicht der Pilot nicht vom Flugkurs ab. Als sich die Maschine Minuten später inmitten des Unwetters befindet, kommt es zur Katastrophe: Das Flugzeug stürzt ab, und 136 Menschen sterben. In der Sendung gehen Wissenschaftler den Unglücksursachen auf den Grund und suchen nach Möglichkeiten, wie man in Zukunft eine solche Tragödie verhindern kann.
Über Kriegsgebiet
+Sind in einem Staat kriegerische Handlungen zu verzeichnen, sperren die nationalen Behörden normalerweise den entsprechenden Luftraum für den zivilen Luftverkehr. Nur in seltenen Ausnahmen greift die UN-Agentur ICAO ein. Fluggesellschaften müssen sich dann an die ihnen zugewiesenen Routen halten. Dabei kommt es immer wieder zu verheerenden Zwischenfällen, wenn zivile Maschinen aus welchen Gründen auch immer vom Militär unter Feuer genommen werden. So wurde ein iranischer Passagierjet von einem US-Kriegsschiff abgeschossen. In einem weiteren Fall trifft eine Rakete über dem Irak ein Transportflugzeug.
Ein Jet im Gleitflug
+Eine brandneue Passagiermaschine ist auf dem Weg von Montreal und Edmonton, als plötzlich beide Triebwerke ausfallen. Per Gleitflug versucht der Pilot den rettenden Flughafen anzusteuern. Das waghalsige Manöver scheint tatsächlich zu gelingen. Doch im Landeanflug beginnt das eigentliche Desaster. Die Landebahn ist wider Erwarten nicht frei.
Unter Zeitdruck
+Zeit ist Geld - nach diesem Motto verfahren manche Fluggesellschaften mitunter auch dann, wenn es um die Sicherheit geht. Das reicht von einer schlampigen Wartung bis zum Einsatz unzureichend ausgebildeter Piloten. "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" untersucht den Absturz einer Boeing 737 der Turkish Airlines bei Amsterdam, berichtet über einen Unfall in Denver, bei dem die Crew trotz Schnee und Eis wichtige Sicherheitsmaßnahmen ignorierte, und untersucht einen verheerenden Crash in Neuseeland: Beim Landeanflug beging der Copilot so viele Fehler, dass der Flugkapitän sich zum Eingreifen genötigt sah.
Hinter verschlossenen Türen
+Eine Explosion reißt ein Loch in die Kabinenwand einer brandneuen DC-10. Spätere Untersuchungen fördern einen fatalen Konstruktionsfehler zu Tage. Zwei Jahre später tritt das gleiche Problem bei einer anderen Maschine vom selben Typ auf - mit diesmal tödlichen Konsequenzen. Ein schrecklicher Fehler, der mit Blick auf das erste Unglück vermeidbar gewesen wäre.
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 20:15Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMittwoch, 23. Juli um 08:35Auf National Geographicab 12
Tickende Zeitbombe
+Kein anderes Verkehrsmittel wird so oft überprüft wie ein Passagierflugzeug. Üblich sind ein Basischeck alle sechs bis acht Wochen, bei dem u.a. die Hydraulik kontrolliert und geschmiert wird. Hinzu kommt alle ein bis drei Jahre eine intensive Prüfung von Struktur und Außenhülle. Doch nicht alle Fluggesellschaften halten diese Intervalle ein - mit verheerenden Folgen. So reichte etwa ein gerissenes Stahlseil, um eine Turboprop bei Tahiti im Meer zerschellen zu lassen. Auch das abgerissene Seitenleitwerk einer Boeing 747, die bei Tokio einen Berg rammte, ging aufs Konto unzureichender Wartung.
Kollisionen in der Luft
+Drei Kollisionen im Luftraum stehen im Mittelpunkt dieser Folge: Jedes der vorgestellten Unglücke erscheint bestenfalls als Verkettung unglücklicher Umstände, schlimmstenfalls als Folge grob fahrlässigen Leichtsinns. So wie im Fall eines Zusammenstoßes über dem Grand Canyon, der sich vor der Etablierung eines landesweiten Radarnetzes in den USA ereignete. Dem Piloten eines französischen Pendlerflugzeugs wurde dagegen eine improvisierte Sightseeing-Tour zum Verhängnis, während in Brasilien ein unerfahrener Fluglotse zwei Maschinen über dem Amazonas-Regenwald auf Kollisionskurs schickte.
Feuer an Bord
+27. November 1987: Eine Boeing 747 befindet sich auf einem Routineflug in Richtung Südafrika, als sich die Kabine plötzlich mit Rauch füllt. Die Passagiere ringen um Atemluft, während Crewmitglieder ein Feuer im Frachtraum lokalisieren. Die Maschine stürzt in den indischen Ozean. Was war die Ursache für den Brand? Gerüchte kreisen um illegale Waffentransporte an Bord von Flug 295.
Nächste AusstrahlungDienstag, 22. Juli um 21:05Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMittwoch, 23. Juli um 09:30Auf National Geographicab 12
Unglaubliche Landungen
+Um Haaresbreite davongekommen - dank des beherzten Eingreifens der Mannschaft sind viele Beinahe-Katastrophen im Luftverkehr glimpflich ausgegangen. So wurde im April 2018 die Maschine des Southwest-Airlines-Flugs 1380 durch eine Explosion so schwer beschädigt, dass der Pilot notlanden musste. Beim Aloha-Airlines-Flug 243 riss der Rumpf einer Boeing 737 über Hawaii großflächig auf. Trotz des plötzlichen Druckabfalls gelang der Crew die Landung. Besonders tragisch ist dagegen das Schicksal von Air-Canada-Flug 797: 90 Sekunden nach der geglückten Notlandung wurde die Kabine von einem Feuer verschlungen.
Fatales Gewicht
+Ein kleines Passagierflugzeug startet voll besetzt mit Jobpendlern zu einem Routineflug. Wenige Momente nach dem Start wird die Nase des Fliegers plötzlich nach oben gerissen. Die Maschine taumelt, zieht nach links - und stürzt schließlich in einen Hangar. Alle Menschen an Bord sterben. Bei ihren Untersuchungen stoßen die Ermittler auf einen ebenso winzigen wie verheerenden Fehler.
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 20:15Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMittwoch, 30. Juli um 08:30Auf National Geographicab 12
Auf Kurs ins Unwetter
+4. April 1997: Eine DC10 der Southern Airways ist auf dem Rückflug von Huntsville, Alabama, nach Atlanta, Georgia, als sich plötzlich ein heftiger Sturm ankündigt. Die Piloten halten Kurs, steuern durch das Unwetter und geraten in einen teuflischen Hagelsturm. Der Hagel peitscht so heftig, dass er die Frontscheibe der Maschine beschädigt. Wenig später fallen wichtige Instrumente aus. Die Piloten entschieden sich zu einem riskanten Manöver: Sie wollen auf einem Highway notlanden. Doch bei dem Unterfangen finden 62 Passagiere und acht Menschen am Boden den Tod.
Nächste AusstrahlungDienstag, 29. Juli um 21:05Auf National Geographicab 12
Nächste AusstrahlungMittwoch, 30. Juli um 09:25Auf National Geographicab 12
Trainiert, um zu scheitern
+Modernste Technik macht Flugzeuge so komplex, dass ihre Bedienung jahrelanges Training erfordert. Kommt es bei der Pilotenausbildung zu Nachlässigkeiten, kann dies fatal enden. Im Fall eines Charterflugs in der Karibik reagierte die Mannschaft auf ein vermeintliches Problem, das es nie gab - und verursachte damit den Absturz. Ähnlich verhielt es sich bei einer Turboprop-Maschine, deren Piloten nach einem Blitzeinschlag die Lage falsch einschätzten. Menschliches Versagen führte auch beim YAK-Service-Flug 9633 in Russland zum Absturz. Dabei kam fast die gesamte Mannschaft eines Eishockeyclubs ums Leben.
Explosive Indizien
+1985 verschwand vor der irischen Küste ein Jet der Air India. Die Rettungsteams fanden eine auseinander gerissene Maschine. Unglücksursache: eine Explosion. Nach der Auswertung der gefundenen Daten kam heraus, dass ein Gepäckstück an Bord gelangt war, ohne dass der dazu gehörige Passagier je die Maschine betreten hatte. In diesem Gepäckstück muss sich eine Bombe befunden haben. Am gleichen Tag gab es Tausende Kilometer entfernt am Flughafen von Tokio eine weitere Explosion, die mit der Katastrophe in Irland in engem Zusammenhang stand...
Tödliche Software
+Auch die in Flugzeugen eingesetzte Soft- und Hardware ist nicht vor Fehlern gefeit. So ging am 14. November 1990 der Absturz einer Alitalia-Maschine bei Zürich auf ein defektes Instrumentenlandesystem zurück. Am 7. Oktober 2008 war eine Maschine des Qantas-Flugs 72 von Singapur nach Perth unterwegs - als die Maschine plötzlich in den Sturzflug überging und nur durch das Eingreifen des Piloten vor einem Crash bewahrt wurde. Die Ursache: ein fehlerhaft arbeitender Prozessor. Im Fall Santa-Bárbara-Airlines-Flug 518 sorgte dagegen die Nachlässigkeit der Piloten für den Ausfall eines Navigationssystems.
Falscher Alarm
+1996 hob ein Jet der Birgenair ab, um kurz darauf ins Meer zu stürzen. Der Pilot hatte die Hinweise eines jungen Crew-Mitgliedes nicht beachtet - ein fataler Fehler. Die Auswertung des Flugschreibers ergab, dass im Cockpit kurz vor dem Absturz große Verwirrung herrschte. Unterschiedliche Alarmsignale sind zu hören. Schließlich stellt sich heraus, dass Insektennester zentrale Messinstrumente blockiert hatten. Das Unglück hätte allerdings verhindert werden können, wenn die Crew nur auf die Warnungen vor dem Start gehört hätte.
Pilotenfehler
+Ein Versagen der Piloten in kritischen Situationen ist niemals ganz auszuschließen. Im Fall China-Airlines-Flug 140 aktivierte der Erste Offizier während des Landeanflugs in Japan versehentlich ein Durchstartmanöver, was zum Absturz des Airbus A300 führte. Ebenfalls bei der Landung verunglückte Manx2-Flug 7100 im irischen Cork: Kapitän und Copilot hatten mehrere falsche Entscheidungen getroffen, deren Folgen durch ein fehlerhaft arbeitendes Triebwerk noch verschlimmert wurden. Besonders fahrlässig verhielt sich der Kapitän des Aeroflot-Flugs 593, der seinen 15-jährigen Sohn auf den Pilotensessel ließ.
Fatale Ablenkung
+In der Nacht des 29. Dezember 1972 kommt es im Sumpfgebiet der Everglades im US-Bundesstaat Florida zu einem Flugzeugabsturz. Der Eastern Airlines-Flug 401 befindet sich bereits im Landeanflug auf den Flughafen von Miami. Da registrieren Kapitän Robert Loft und seine Crew, dass eine der drei grünen Kontrollleuchten, die anzeigen, ob das Fahrwerk in Ordnung ist, ihren Dienst versagt. Loft schaltet auf Autopilot um und lässt die Maschine Warteschleifen fliegen, während er selbst mit seinen Leuten versucht, den eigentlichen winzigen Fehler zu beheben. All ihre Aufmerksamkeit ist auf die Leuchte gerichtet.
Gefährliche Winde
+Die unbändige Kraft des Windes kann schreckliche Folgen haben. Das wissen Flugunfall-Ermittler nur zu gut. Ihre Aufgabe ist es, die genauen Gründe für drei tragische Abstürze herauszufinden. Wie kam es, dass US-Air-Flug 1016 beim Landeanflug auf die Großstadt Charlotte in North Carolina von einem tödlichen Windstoß zu Boden gerissen wurde? Und warum stürzte eine Boing 737 im Blindflug über Peru ab und riss dabei eine kilometerlange Schneise durch den Dschungel? Hurrikan Hugo soll Aufschluss über die Kraft gewaltiger Luftmassen liefern. Doch eine Expedition in sein Auge geht schief.
Auf Kollisionskurs über dem Amazonas
+Eigentlich war es ein ganz normaler Inlandsflug von Manaus nach Rio de Janeiro. Am 29. September 2006 hob die GOL Boeing 737 ab - doch den Zielflughafen sollte sie nie erreichen. Mitten über dem Amazonasgebiet kollidierte sie mit einem Embraer Legacy Business-Jet. Die Boeing stürzte ab, und die 154 Menschen an Bord kamen allesamt ums Leben. Wie durch ein Wunder gelang dagegen dem Piloten der kleineren Maschine die Landung. Die sieben Insassen blieben unverletzt. Insgesamt entpuppte sich der Vorfall jedoch als die bis dato schlimmste Katastrophe der brasilianischen Luftfahrtsgeschichte.
Sabotage
+Drei Flugzeugentführungen, drei Tragödien: Als das Cockpit eines äthiopischen Flugzeugs von Entführern gestürmt wird, gelingt dem Kapitän eine heldenhafte, aber tödliche Ozeanlandung. Der Job der Experten ist es, herauszufinden, was genau zuvor an Bord der Maschine passierte und wie es zu dem schrecklichen Absturz kam. Verschiedene Theorien gibt es im Fall eines italienischen Passagierflugzeugs, dass von Entführern während des Fluges in die Luft gesprengt wurde. Nachdem sie das Wrack des LAM Mozambique Flight 470 untersucht haben, kommen namibische Ermittler zu einem erschreckenden Ergebnis.
Das Wunder von Toronto
+2. August 2005: Ein heftiges Gewitter tobt über der kanadischen Metropole Toronto. Eine Air-France-Passagiermaschine kreist über dem Flughafen und wartet auf ein Landesignal. Die Wetterlage ist kritisch, doch der Tower gibt grünes Licht. Als das Flugzeug scheinbar sicher auf der Rollbahn aufsetzt, beginnen einige Passagier erleichtert zu applaudieren. Doch die Maschine kommt nicht zum Stillstand und rast weiter...
Tod bei Nacht
+Wie abenteuerlich es im Grunde ist, mit einem Flugzeug in 10.000 Metern Höhe durch die Luft zu rasen, bleibt den Passagieren eines modernen Jets in der Regel verborgen. Schließlich sorgen hochqualifizierte Profis und komplexe Technik für reibungslose Abläufe. Doch wenn auch nur ein winziges Detail nicht richtig funktioniert, kann das fatale Folgen haben. Diese Episode von "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" zeigt, wie drei Besatzungen die Kontrolle über ihre Maschine verlieren. Verwirrt und den Tücken der Dunkelheit ausgeliefert, geraten sie buchstäblich im Blindflug in die gleiche tödliche Falle.
Triebwerkabsturz
+Es ist ein absolutes Horrorszenario: Während des Fluges löst sich plötzlich das Triebwerk von der Maschine und stürzt tausende Meter in die Tiefe. Zwar kommt eine solche Situation äußerst selten vor, aber wenn sie eintritt, ist schnelles Handeln im Cockpit gefragt - denn bei einer Notlandung zählt oft jede Sekunde. Diese Best-of-Episode von "Mayday - Alarm im Cockpit" rekonstruiert drei haarsträubende Fälle, in denen Crews über den Wolken einen Triebwerkabsturz erlebt haben. Dass der Albtraum jeweils einen völlig unterschiedlichen Ausgang nahm, lag in erster Linie an der Reaktion der Besatzung.
Vulkanasche im Triebwerk
+Es ist eine alptraumhafte Situation: Mitten über dem Pazifischen Ozean versagen am 24. Juni 1982 alle vier Triebwerke einer Boeing 747 der British Airways. Die Maschine geht in den Sturzflug über und droht auf dem Meer aufzuschlagen. Die Passagiere blicken dem Tod ins Auge - und kommen doch wie durch ein Wunder mit dem Leben davon, als die Triebwerke plötzlich wieder zu arbeiten beginnen.
Tödliche Entscheidungen
+Ist ein Flugzeug gestartet und befindet sich über den Wolken, wähnen sich viele Passagiere in Sicherheit - doch diese Sicherheit ist trügerisch. Denn nicht selten kommt es mitten während des Flugs zu einem unerwarteten Notfall. Die Piloten sind in solchen Situationen gezwungen, innerhalb von Sekunden oder Minuten zu hadeln. Es geht um Leben und Tod und der Druck, der auf den Kapitänen lastet, ist enorm. Nicht immer wird die Lage richtig eingeschätzt. "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" beleuchtet drei Fälle, in denen im Cockpit Fehlentscheidungen getroffen wurden, die in einer Katastrophe endeten.
Feuer an Bord
+2. Juni 1983: Canada Flight 797 ist auf dem Weg von Texas nach Kanada. Plötzlich macht sich ein seltsamer Geruch im Passagierbereich breit. Rauch steigt aus dem Waschraum. Bald erfüllt der giftige Qualm die gesamte Maschine. Fünfzehn traumatische Minuten vergehen, bis den Piloten die Notlandung gelingt. Doch die Rauchentwicklung ist so weit fortgeschritten, dass die Passagiere die Ausgänge nicht finden. Von 46 Insassen entkommen nur 23 dem Inferno.
Feuer an Bord
+2. Juni 1983: Canada Flight 797 ist auf dem Weg von Texas nach Kanada. Plötzlich macht sich ein seltsamer Geruch im Passagierbereich breit. Rauch steigt aus dem Waschraum. Bald erfüllt der giftige Qualm die gesamte Maschine. Fünfzehn traumatische Minuten vergehen, bis den Piloten die Notlandung gelingt. Doch die Rauchentwicklung ist so weit fortgeschritten, dass die Passagiere die Ausgänge nicht finden. Von 46 Insassen entkommen nur 23 dem Inferno.
Riskante Pisten
+Wenn Passagiere nach einer geglückten Landung klatschen, wird das heutzutage meist belächelt. Dabei gibt es Flughäfen, bei denen der Applaus durchaus gerechtfertigt wäre. Viele Landebahnen haben es wirklich in sich - sei es, weil sie extrem kurz sind, eine unglaubliche Steigung aufweisen oder sich direkt neben ihnen ein Abgrund auftut. "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" widmet sich brenzligen Landemanövern auf derartigen Pisten in der brasilianischen Millionenmetropole São Paulo, im Himalaya und an der norwegischen Küste, bei denen die Crews an ihre Grenzen und weit darüber hinaus gehen mussten.
Crash im Landeanflug
+Guam, 6 August, 1997: Starke Regenfälle behindern die Landung einer koreanischen Passagiermaschine. Drei Meilen vor dem Flughafen stürzt die Maschine plötzlich beim Landeanflug ab. 228 der 254 Insassen kommen ums Leben. Die Piloten hatten übersehen, dass das automatische Landesystem außer Betrieb war.
Bruchlandungen
+Wenn die Landung naht, atmen die meisten Passagiere im Flugzeug innerlich auf - in dem festen Glauben, dass sie gleich wieder festen Boden unter den Füßen haben werden. Gerade der Anflug auf den Zielflughafen erweist sich allerdings oftmals als äußerst problematisch. Denn Starkregen, heftige Seitenwinde und viele andere Faktoren müssen beachtet werden - sonst kann es schnell zu einer Tragödie kommen. "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" widmet sich diesmal drei Fällen, in denen im Cockpit während des Landeanflugs schwerwiegende Fehler begangen wurden, die letztlich in einer Katastrophe mündeten.
Versteckte Gefahr
+Am 3. März 1991 stürzte nahe Colorado Springs eine Boeing 737-200 der United Airlines ab. Kurz vor der Landung war die Maschine urplötzlich außer Kontrolle geraten. Alle 25 Insassen kamen ums Leben. Bis heute ist die Absturzursache nicht vollständig geklärt. Am 7. September 1994 dann der nächste Schock: Erneut stürzte eine Boeing 737 der United Airlines aus scheinbar unerklärlichen Gründen ab, diesmal in der Nähe von Pittsburgh. 132 Menschen starben. Gibt es einen Zusammenhang?
Panik über dem Pazifik
+Ein Flugzeug ist ein komplexes System, bei dem jedes einzelne Element perfekt funktionieren muss - andernfalls droht eine Katastrophe. Beim China Airlines Flug 006 kamen am 19. Februar 1985 eine ganze Reihe kleinerer Probleme zusammen, die Crew und Passagiere der Boeing 747 in Panik versetzten. Die Maschine befand sich auf einem Direktflug von Taipeh nach Los Angeles. 550 Kilometer nordwestlich von San Francisco gab es einen Defekt am vierten Triebwerk, und dann brach eine Kettenreaktion los. Der Jet drehte sich und flog auf dem Rücken. Innerhalb von nur zwei Minuten verlor die Boeing 9.000 Meter Höhe.
Vereiste Flügel
+Wer in den kalten Monaten einmal geflogen ist, hat es selbst schon erlebt, dass die Maschine vor dem Start mit einem speziellen Gemisch aus Wasser, Alkohol und Zusatzstoffen behandelt wird. Die Enteisung ist dabei essenziell wichtig, denn durch Schnee und Eis wird das Flugzeuggewicht erhöht und es entsteht eine nachteilige Auswirkung auf die Aerodynamik. Wird sie vergessen oder nur unzureichend durchgeführt, kann die Frostschicht auf den Flügeln im schlimmsten Fall den Absturz der Maschine bewirken. "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" beleuchtet drei Katastrophen, in denen genau das passiert ist.
Pisten-Kollisionen
+Beim Manövrieren auf der Startbahn und beim Anfliegen der Landebahn müssen Piloten hochaufmerksam sein, denn Kollisionen sind keine Seltenheit. Im Gegenteil: Sie werden immer häufiger. Ein Grund dafür ist ohne Zweifel, dass die Airports weltweit immer gigantischer und damit einhergehend unübersichtlicher werden. Aber auch die hohe Verkehrsdichte, ungewöhnliche Markierungen am Boden und nicht selten verwirrende Anweisungen aus dem Tower können im schlimmsten Fall einen Zusammenstoß zur Folge haben. "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" rekonstruiert drei haarsträubende Flugzeug-Kollisionen.
Außer Sicht
+31. August 1986: Bei Los Angeles stoßen eine mexikanische Passagiermaschine vom Typ DC-9 und ein Sportflugzeug in der Luft zusammen und stürzen auf ein Wohngebiet. 85 Menschen kommen ums Leben. Die Ursache der Flugzeugkatastrophe: Nachlässigkeiten des Flugüberwachungspersonals.
Absturz über Bosnien
+Bosnien, 3. April 1996: In der Nähe von Dubrovnik gerät eine US-amerikanische Militärmaschine in eine Schlechtwetterfront, prallt gegen einen Berg und stürzt ab. 38 Menschen kommen ums Leben, darunter auch US-Handelsminister Ron Brown. Wurde der Pilot nicht rechtzeitig gewarnt? Eine bittere Erklärung: Die Flughafen-Technik in Dubrovnik war völlig veraltet. Es gab keine Computer, die anfliegende Jets zur Landebahn hätten lotsen können.
Versagen im Cockpit
+Die Abläufe an Bord müssen reibungslos funktionieren - und Pilot und Co-Pilot Hand in Hand arbeiten. Doch was in der Theorie ganz logisch klingt, ist in der Praxis nicht immer gegeben. Wenn Crews nicht miteinander harmonieren, kann das in einer Notsituation wie etwa bei einem Ausfall der Instrumente im Cockpit fatale Folgen haben. "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" rekonstruiert drei haarsträubende Flugzeugunglücke, bei denen Air-Crash-Detektive lange vor einem Rätsel standen. Dann kam heraus: Offenbar waren die Zusammenstellungen der Crews nicht optimal, was zu verhängnisvollen Katastrophen führte.
Notwasserung
+In einer Notsituation über den Wolken ist schnelles Handeln das A und O. Liegt der nächste Flughafen zu weit entfernt für eine Landung, bleibt oft nur ein Ausweg: die Notwasserung. Dieses Manöver ist riskant, denn einerseits verhält sich die Wasseroberfläche bei typischen Landegeschwindigkeiten von Verkehrsflugzeugen sehr hart und andererseits ist die Tragwerks- und Rumpfstruktur nicht für direktes Aufsetzen auf einer Oberfläche ausgelegt. "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" lässt drei Unglücke Revue passieren, in denen die Piloten keine andere Möglichkeit sahen, als mit ihrer Maschine notzuwassern.
Absturz ins Rote Meer
+3. Januar 2004: Eine ägyptische Passagiermaschine ist auf dem Weg von der Touristenhochburg Sharm nach Paris. Nur wenige Minuten nach dem Start stürzt die Boeing 737 ins Rote Meer. Alle 148 Insassen sterben. Erst Wochen später werden die beiden Flugschreiber gefunden - doch die Aufzeichnungen geben ein Rätsel auf. Was war die Ursache der Katastrophe? Ein technischer Fehler? Menschliches Versagen? Oder gar ein terroristischer Anschlag?
Nordische Extreme
+In dieser Episode dreht sich alles um Extreme des Nordens. Denn die harschen Witterungsbedingungen in nördlichen Breitengraden spielen beim Fliegen keine unwesentliche Rolle. So müssen Maschinen bei Minustemperaturen vor dem Start enteist werden, weil Eis und Schnee das Flugzeuggewicht erhöhen und die Aerodynamik ungünstig beeinflussen. Aber auch während des Fluges kann beispielsweise die Sicht stark eingeschränkt sein. "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" rekonstruiert drei Abstürze im hohen Norden, bei denen die Ermittler zunächst im Dunkeln tappten, bevor sie schließlich die Unglücksursache fanden.
Das Rätsel um Helios-Airways Flug 522
+Flug 522 der zypriotischen Airline Helios ist von Larnaka über Athen auf dem Weg nach Prag. Kurz nach dem Start fällt der Kabinendruck ab. Fluggäste und Besatzung werden ohnmächtig. Nach drei Stunden Blindflug im Autopilotmodus geht der Boeing 737 in der Nähe von Athen der Treibstoff aus. Die Passagiermaschine stürzt ab. Alle 121 Insassen kommen ums Leben. Warum fiel der Kabinendruck urplötzlich ab?
Aloha Flug 243 - Notlandung auf Hawaii
+28. April 1988: Um 13.25 Uhr startet eine Boeing 737 der Aloha Airlines von Hilo zu einem Flug nach Honolulu. Plötzlich löst sich in 8.000 Metern Höhe kurz hinter der ersten Tür ein Drittel des Kabinendachs. Sofort reißt der Sog eine Flugbegleiterin aus der Maschine. An Bord herrscht blankes Entsetzen. Doch die Piloten behalten einen kühlen Kopf und leiten den Sinkflug ein...
Im Eifer des Gefechts
+In der Luftfahrt müssen oft in Bruchteilen von Sekunden Entscheidungen gefällt werden. Dabei können kleinste Fehleinschätzungen fatale Konsequenzen haben. Das zeigt u.a. der Horror-Crash einer taiwanesischen Maschine, die praktisch senkrecht in einen Fluss stürzt. In einem anderen Fall stellt die Crew einer KLM-Maschine ein Triebwerksproblem fest. Bei dem anschließenden Notlandemanöver verlieren der Kapitän und zwei Passagiere ihr Leben. Später stellt sich heraus, dass ein minimaler Schaltungsfehler die Katastrophe ausgelöst hat. Schließlich geht es um das verheerende Unglück eines Raumschiffs.
DHL A 300 - Raketenangriff über Bagdad
+Irak, im November 2003: Eine Frachtmaschine des deutschen Logistikunternehmens DHL gerät urplötzlich über Bagdad unter Beschuss. Eine Boden-Luft-Rakete vom Typ SAM-7 hat den Airbus getroffen, der mit brennender Tragfläche notlanden muss. NATIONAL GEOGRAPHIC zeichnet das Drama nach.
Verwirrende Instrumente
+Piloten müssen sich zu 100 Prozent darauf verlassen können, dass die Instrumente im Cockpit einwandfrei funktionieren. Und sie müssen sie selbst richtig bedienen - sonst ist eine Katastrophe oft unausweichlich. Wie im Fall einer Boeing 737, die in einer der einsamsten Gegenden plötzlich vom Radar verschwand. Auch beim Absturz eines koreanischen Frachtflugzeugs in England kamen die Ermittler zu der Erkenntnis, dass der Crash offenbar mit den Instrumenten im Cockpit zusammenhing. Schließlich rekonstruiert die Serie ein verhängnisvolles Unglück, das sich während eines Nachtflugs über Russland ereignete.
Außer Kontrolle - Crash am Mount Osutaka
+Japan, 12. August 1985: Kurz nach dem Start in Tokio ereignet sich am Heck einer Boeing 747 der Japan Airlines eine heftige Explosion auf einer Flughöhe von 7.300 Metern. Kurz darauf prallt die Boeing 747 in 1.460 Metern Höhe gegen den Berg Osutaka und zerschellt. Es war eine der schrecklichsten Flugkatastrophen überhaupt. Lediglich vier von 524 Insassen überlebten das Desaster. Nur widerwillig ließen die japanischen Behörden amerikanische Spezialisten an der Unfalluntersuchung teilhaben - und deren Ergebnisse waren erschütternd...
VIP an Bord
+Ob Politiker, Sportler oder Musiker: Wenn Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, oder sonstige VIPs bei einem Absturz ums Leben kommen, ist das mediale Interesse groß. Air-Crash-Detektive müssen in solchen Fällen unter Hochdruck arbeiten, um die Unglücksursache zu ermitteln. "Mayday - Alarm im Cockpit" widmet sich diesmal u.a. der geheimen Mission eines Diplomaten, die mit einer Katastrophe endet. Außerdem geht es um das Schicksal eines brasilianischen Fußball-Erstligisten: Fast alle Spieler der Mannschaft sterben bei einem Flugzeug-Crash auf dem Weg zum Finale der Copa Sudaméricana in Kolumbien.
Selbstmordanschlag auf Fedex 705
+7. April 1994: Eine Frachtmaschine des Logistikkonzerns Fedex ist auf dem Weg von Tennessee nach Kalifornien, als ein gefeuerter Mitarbeiter plötzlich ins Cockpit stürmt. Völlig in Rage schlägt er mit einem Hammer auf die Crew ein. Blutüberströmt versucht der Copilot den Angreifer abzuwehren und das Flugzeug vor dem Absturz zu bewahren. Ein schier aussichtloses Unterfangen...
Sicherheitslücke
+Als Flugunglück-Ermittler ein Wrack in den Bergen Kaliforniens untersuchen, machen sie eine schockierende Entdeckung: Einem Passagier ist es offensichtlich gelungen, eine Schusswaffe unentdeckt mit an Bord zu bringen. Außerdem geht es um eine Boeing 747, die ohne nachvollziehbaren Grund über dem Atlantik explodiert ist. Schließlich widmet sich die "Best of"-Episode einem Feuer, das in einem Pendlerflugzeug nach einer Routinelandung ausgebrochen ist. Nach detailgetreuer Rekonstruktion dieser Fälle steht fest: Gravierende Sicherheitsmängel am Flughafen waren Auslöser aller drei Katastrophen.
Bombenattentat an Bord von PAL 434
+11. Dezember 1994: Ein Terrorist schmuggelt Bestandteile zum Bau einer Bombe in eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft PAL und deponiert den Sprengsatz unter seinem Sitz. Während eines Zwischenstopps auf den Philippinen geht der Attentäter von Bord. Wenig später reißt eine Explosion ein gewaltiges Loch in den Flieger. Ein Mensch stirbt, zehn werden verletzt. An Bord bricht Panik aus. Wer steckte hinter dem Anschlag? NATIONAL GEOGRAPHIC zeigt, dass das Bombenattentat an Bord von PAL 434 nur ein Test für einen weitaus größeren Terroranschlag war...
Gefährliche Hindernisse
+Gebirgiges Terrain stellt für Piloten eine besondere Herausforderung dar, denn kommt es zur Kollision mit einem Berg, endet diese meist für alle Insassen an Bord tödlich. "Mayday - Alarm im Cockpit" untersucht in dieser "Best of"-Episode u.a. ein verheerendes Unglück über dem Himalaya: Weil sich die Passagiermaschine auf dem falschen Kurs befindet, kommt es zum Crash. Auch einer Boeing 767 auf dem Weg von Peking nach Busan in Südkorea wird ein Berg zum Verhängnis - kurz vor Erreichen des Flughafens. Schließlich widmet sich die Serie dem Crash eines Airbus, der an einem Hang in Frankreich zerschellt.
Tragödie im Golf
+3. Juli 1988: Eine Passagiermaschine der Iran Air vom Typ Airbus A300 ist auf dem Weg von Bander Abbas an der iranischen Küste nach Dubai. Zu jenem Zeitpunkt hält sich der mit einem hochmodernen Kampfsystem ausgestattete US-amerikanische Kreuzer USS Vincennes in iranischen Hoheitsgewässern auf, als es zu einem tragischen Irrtum kommt: Die Vincennes identifiziert die Passagiermaschine fälschlicherweise als feindlichen F-14-Bomber - und feuert. Kurz darauf wird der Airbus regelrecht in der Luft zerfetzt. Alle 278 Passagiere und die zwölf Besatzungsmitglieder sterben.
Überlebende
+Eine DC-9 gerät in einen heftigen Sturm und muss auf einer Autobahn mitten in Georgia notlanden. In Denver legt sich eine Maschine während des Abhebens völlig unvermittelt auf die Seite und kracht mit voller Wucht zu Boden. Und beim Landeanflug auf den Airport der Marianen-Insel Guam stürzt ein koreanischer Jumbojet in gebirgigem Terrain ab. Wie durch ein Wunder gibt es bei allen drei Unglücken Überlebende. In dieser "Best of"-Episode erzählen sie ihre persönlichen Geschichten. Es sind Berichte, die unter die Haut gehen und wichtige Erkenntnisse für das richtige Verhalten in Notsituationen liefern.
Vom Blitz getroffen
+Um die Ölreserven der Nordsee anzuzapfen, müssen Bohrinselarbeiter hunderte Kilometer per Hubschrauber zurücklegen. Dabei sind sie den trügerischen Wetterverhältnissen ausgeliefert. So schien es nur eine Frage der Zeit, bis es zur Katastrophe kommen würde. Am 19. Januar 1995 die Gewissheit: Ein Hubschrauber gerät über der Nordsee in einen schweren Sturm. Plötzlich schlägt der Blitz ein. In einem waghalsigen Manöver müssen die Piloten mit 18 Mann in der eisigen Nordsee notlanden.
Tod von oben
+Bei einer Luftfahrtschau in Reno, Nevada, werden 30.000 Zuschauer Zeugen einer Katastrophe: Flugveteran Jimmy Leeward verliert die Kontrolle über seine P-51 Mustang. Die Maschine schlägt auf und schießt auf die Sitzreihen des Publikums. Der Pilot und zehn Menschen sterben. Viele Opfer gibt es auch zu beklagen, als ein Learjet 45 mitten in ein belebtes Finanzviertel von Mexico City crasht. Schließlich untersucht die "Best of"-Episode den Zusammenstoß von einer Passagiermaschine des Typs DC-9 mit einem Sportflugzeug über einem Vorort von Los Angeles, bei dem zahlreiche Menschen ihr Leben verlieren.
Absturz von Egyptair 990
+Am 31. Oktober 1999 stürzt ein Passagierflugzeug der Egyptair mit der Flugnummer 990 auf dem Weg von New York nach Kairo über dem Atlantik ab. Alle 217 Insassen kommen ums Leben. Maschinenschaden, menschliches Versagen oder Terrorakt? Bis heute ist die Absturzursache offiziell nicht restlos geklärt - weil die Maschine sich im Sturzflug befunden hatte und vergeblich wieder hochgezogen wurde.
Mut im Cockpit
+Flug 232 der United Airlines befindet sich über Iowa, als eines der drei Triebwerke der Boeing DC-10 explodiert. Die Piloten schalten die defekte Turbine ab - und schaffen es letztlich, Menschenleben zu retten. Auch bei Qantas-Flug 32 kommt es auf dem Weg von London nach Sydney zu einem Triebwerkversagen. Im Cockpit muss schnell eine Entscheidung getroffen werden, um den Airbus A380 sicher zu Boden zu bringen. Gleiches gilt für eine vollbesetzte Boeing 747-400, die mitten über dem Beringmeer auf die linke Seite kippt. Die "Best of"-Episode zeigt, wie die mutigen Piloten in der Notlage handelten.
Absturzursache - Kinder im Cockpit
+In einer neuen Folge widmet sich die Sendereihe dem Absturz eines Airbus A310, der 1994 auf dem Weg von Moskau nach Hongkong in der sibirischen Steppe zerschellte. Ursache des tragischen Unglücks, bei dem alle 75 Menschen an Bord den Tod fanden, war der unglaubliche Leichtsinn des Piloten, der seinen 15-jährigen Sohn ans Steuer ließ.
Wartungsfehler
+Die Wartung von Flugzeugen ist extrem wichtig. Kleinste Nachlässigkeiten beim Checken der Maschinen können verheerende Konsequenzen nach sich ziehen. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Crash mit vielen Toten. So ereignete sich zum Beispiel in Texas ein haarsträubendes Flugunglück, weil ein Mechaniker einen Fehler machte. Mangelhafte Wartung führte auch dazu, dass drei Piloten einer Frachtmaschine über den Wolken einen wahren Albtraum erlebten. Und im Fall eines zweimotorigen Turbopropflugzeugs, das über der Nordsee verschwand, finden die Ermittler ebenfalls heraus, dass es offenbar Versäumnisse gab.
Abflug-Katastrophen
+Nicht selten kommt es beim Start zu Flugzeugunglücken. Deshalb müssen Piloten in dieser Anfangsphase höchst konzentriert arbeiten und dürfen sich keine Fehler erlauben. Aber gegen höhere Gewalt sind auch sie machtlos - so wie im Fall einer Boeing 747, die beim Abheben von einem Taifun überrascht wird und auf die Landebahn crasht. Auch in Detroit geschieht kurz nach dem Start einer DC-9 eine Katastrophe, bei der eine Schneise der Verwüstung hinterlassen wird. Schließlich geht es um eine Tragödie in Madrid, die vermieden hätte werden können, wäre die Crew nach einer Reparatur nicht abgelenkt gewesen.
Hijack in Afrika
+In der letzten Folge der Sendereihe geht es um die Entführung einer äthiopischen B-767 im November 1996. Dem Piloten gelang es zunächst, die Entführer zu täuschen: Statt wie verlangt nach Australien zu fliegen, steuerte er die Maschine entlang der afrikanischen Küste Richtung Kenia. Obwohl die kenianischen Luftfahrtbehörden das riskante Spiel mitmachten, endete die Entführung tragisch.
Schlagzeilen
+Ermittler untersuchen drei Flugzeugkatastrophen, die weltweit ein gewaltiges Medienecho nach sich zogen: Die Anschläge vom 11. September 2001, bei denen Flug 77 der American Airlines ins Pentagon einschlug, die Explosion von TWA-Flug 800 über Long Island 1996 und den Absturz einer Concorde kurz nach dem Start in Paris. Er läutete im Jahr 2000 das Ende des Überschall-Passagierjets ein. In allen drei Fällen standen die Flugunfall-Ermittler angesichts des enormen öffentlichen Interesses unter Druck, schnell belastbare Ergebnisse zu liefern - doch gefragt war auch hier vor allem Sorgfalt.
Horrorflug 111
+Am 10. Juni 1990 startet eine BAC 1-11 der British Airways von Birmingham Richtung Malaga. Die Maschine befindet sich noch im Steigflug, als auf 5.200 Metern Höhe eine Windschutzscheibe im Cockpit platzt. Der Pilot, Commander Tim Lancaster, wird durch den Luftzug nach draußen geschleudert, bleibt aber mit den Beinen am Rahmen des Fensters hängen. Co-Pilot Alistair Atchingson gelingt es unter schwierigsten Bedingungen, den Jet 20 Minuten später auf dem Flughafen von Southampton zu landen. Lancaster überlebt diesen Horrorflug ohne schwerere Verletzungen. Die Untersuchung des Unglücks bringt bei einer der größten Airlines der Welt erhebliche Wartungsmängel...
Anfängerfehler
+Kleinste Falschhandlungen können im Flugbetrieb zu fatalen Unglücken führen. Piloten müssen deshalb hunderte Trainingsstunden absolvieren, bevor sie ins Cockpit einer Passagiermaschine dürfen. Doch auch erfahrene Flugkapitäne sind manchmal nicht vor Anfängerfehlern gefeit. "Mayday - Alarm im Cockpit" widmet sich einem missglückten Start in Buenos Aires, der 60 Menschen das Leben kostete, einem verheerenden Crash in Queens, der für viele Tote sorgte, und dem Absturz einer Maschine während des Landeanflugs auf den Airport von Buffalo Niagara - alles Katastrophen, die durch Pilotenfehler verursacht wurden.
Crash-Inferno
+Wie ein verwundeter Vogel hing die Propellermaschine ASA Flight 529 in der Luft, bevor sie mittels einer Bruchlandung zu Boden ging und dort Feuer fing. Was war geschehen? Kurz nach dem Start hören die beiden Piloten und die 26 Passagiere an Bord einen lauten Knall. Am linken Flügel war der Propeller abgebrochen, und da wo eben noch der Motor seine Arbeit tat, ist nur noch ein verbogenes Etwas zu sehen. Wenige Minuten später setzen die Piloten zur Bruchlandung an. Crew und Passagiere überleben den Crash, doch dann bricht an Bord Feuer aus. Viele Menschen kommen in den Flammen ums Leben. Untersuchungen ergeben später, dass Rost die Ursache für...
Kollisionskurs
+Eine Kollision zweier Flugzeuge endet für die an Bord befindlichen Menschen fast immer tödlich. "Mayday - Alarm im Cockpit" widmet sich in dieser Best of-Episode der Frage, warum es trotz genauer Überwachung des internationalen Luftraums durch die Fluglotsen im Tower immer wieder zu solchen Unglücken kommt. Unter anderem wird eine Tragödie rekonstruiert, bei der ein Passagierflugzeug mit einem Kampfjet kollidierte. Außerdem nehmen die Flugunfall-Ermittler Katastrophen in San Diego und in Indien genau unter die Lupe, um herauszufinden, ob sie vermeidbar gewesen wären.
Paris 9/11
+Heiligabend 1994. Vier algerische Terroristen der fundamentalistischen Organisation "Bewaffnete Islamische Gruppe" (GIA) kapern auf dem Flughafen von Algier eine Air France-Maschine noch bevor sie in der Luft ist. Mit dieser Aktion sollen in dem nordafrikanischen Land inhaftierte Islamistenführer freigepresst werden. Doch das eigentliche Ziel der Terroristen ist Paris. Gut sieben Jahre vor dem 11. September von New York wollen sie das Flugzeug in den Eiffelturm steuern. Weil die Maschine für diese Strecke zu wenig Sprit getankt hat, kommt es zur Zwischenlandung in Marseille - und zum Einsatz der französischen Spezialeinheit G.I.G.N...
Versagende Turbinen
+Wenn bei einem Flugzeug die Triebwerke ausfallen, muss im Cockpit binnen Sekunden eine Entscheidung getroffen werden. "Mayday - Alarm im Cockpit" zeigt, wie Piloten in verschiedenen Fällen handelten. U.a. geht es um eine Maschine auf dem Weg nach Honkong, in der es brandbedingt zum Triebwerkversagen kommt. Der Kapitän will um jeden Preis einen Aufprall mit der Nase auf dem Ozean verhindern. Außerdem beleuchten die Ermittler eine Fast-Katastrophe nach Motorenausfall, die vom Piloten gerade noch abgewendet wird. Anschließend lässt er sich als Helden feiern, doch das ist nur die halbe Wahrheit ...
Kollision in der Luft
+Montag, 1. Juli 2002, rund zwölf Kilometer über dem Bodensee: eine Tupolev-Passagiermaschine aus Weißrussland prallt mit einer DHL-Frachtmaschine zusammen. 71 Menschen sterben, darunter zahlreiche Kinder. Ein tödliches Missverständnis hatte die Katastrophe ausgelöst.
Probleme mit dem Treibstoff
+In dieser Best of-Episode von "Mayday - Alarm im Cockpit" stehen drei mysteriöse Flugzeugunglücke im Fokus: In der Nähe von Portland stürzt eine Douglas DC-8 ab. Wie durch ein Wunder überleben die meisten Insassen. In Japan landet eine Boeing 737 zwar sicher, fängt dann aber Feuer - und alle Passagiere und die Crew sind noch an Bord. Und schließlich muss eine Maschine in Brasilien nach stundenlangem Blindflug über dem Dschungel notlanden. Die Flugunglück-Ermittler rekonstruieren detailgetreu, was jeweils geschah - und finden bald eine gemeinsame Ursache: Komplikationen mit dem Treibstofftank!
Crash am Mount San José
+USA, 1995: Ein Urlaubsflieger aus Miami nimmt Kurs auf das kolumbianische Cali. Die Boeing 757 hat bereits zwei Stunden Verspätung, also entscheiden sich die erfahrenen Piloten für ein riskantes Manöver. Doch beim Landeanflug verlieren sie die Orientierung. Wenig später stürzt die Passagiermaschine ab. Nur vier der 163 Insassen überleben die Katastrophe. NATIONAL GEOGRAPHIC zeichnet das Unglück unter anderem mithilfe der dramatischen Schilderungen der Überlebenden nach.
Gefährliche Last
+Am 7. August 1997 begibt sich in Miami das Transportflugzeug des Fine-Air-Fluges 101 in Startposition. An Bord der Douglas DC-8 befinden sich mehr als 40 Tonnen Jeansstoff. Doch bevor die Maschine überhaupt richtig abheben kann, stürzt sie auch schon ab. Irgendetwas scheint mit dem Gleichgewicht nicht gestimmt zu haben. Ähnliches passiert in North Carolina und in Afghanistan. Alle drei Unfälle haben einen gemeinsamen Hintergrund. Nur welchen? Die Ermittler untersuchen alle möglichen Szenarien - und stoßen auf eine durchaus vermeidbare Ursache.
Tödliche Verspätung
+25. Januar 1990, New York: Eine Boeing 707 der kolumbianischen Luftfahrtgesellschaft Avianca befindet sich im Anflug auf den John F. Kennedy International Airport. Der Flughafen ist in dichten Nebel gehüllt. 77 Minuten kreist die Maschine mit 158 Menschen an Bord in der Luft. Dann versiegt der Treibstoff - und die Boeing stürzt ab. 73 Menschen sterben.
Landebahn in Sicht
+Sobald die Landebahn in Sicht ist, müssen Piloten zu 100 Prozent konzentriert sein, um das Flugzeug sicher an den Boden zu bringen. Und wenn nicht? "Mayday - Alarm im Cockpit" rekonstruiert in dieser Best of-Episode Fälle, in denen Anflüge auf den Airport zum Desaster wurden. U.a. geht es um eine indonesische Passagiermaschine, die bei der Landung viel zu schnell unterwegs ist und mit Highspeed auf der Piste aufschlägt. Zudem widmet sich die Serie einer Maschine, die kurz vor der Landung in Dallas in einen heftigen Sturm gerät, sowie einer Boeing 777, die die Landebahn von San Francisco knapp verfehlt.
Tödliche Verwirrung
+Fehlende Orientierung gehört zu den Hauptursachen für Flugzeugunglücke. Selbst erfahrene Piloten sind nicht davor gefeit, dadurch in Gefahr zu geraten. Zu den bekanntesten Fällen gehört der Absturz von John F. Kennedy Jr. Der Sohn des 1963 ermordeten US-Präsidenten galt als passionierter Pilot. Doch im Sommer 1999 stürzte er mit seiner Maschine vor der Küste von Massachusetts ins Meer und kam dabei ums Leben. Darüber hinaus geht es in dieser Folge um den Absturz einer Passagiermaschine über dem Roten Meer und das Unglück einer Boeing 737, die in Indonesien in einen Sturm geriet.
Funkstille
+Wenn die Funkverbindung zwischen Piloten und Flugüberwachung abreißt, kann das verschiedenste Ursachen haben. Doch die Folgen sind möglicherweise jedes Mal fatal. In dieser "Best-of"-Episode untersucht "Mayday - Alarm im Cockpit" drei Fälle, in denen mangelnde Kommunikation schließlich zur Katastrophe führt. So geht es um ein griechisches Flugzeug, das bei Athen abstürzt. Hinzu kommt eine chinesische Maschine, die plötzlich vom Radar verschwindet. Und in einem dritten Fall verliert ein Privatjet plötzlich den Funkkontakt - Kampflugzeuge steigen auf, um das Schlimmste zu verhindern.
Fehler im Design
+Als im Mai 1991 eine Boeing 767 der Lauda Air kurz nach dem Take-off in Bangkok wie ein Stein vom Himmel fällt und am Boden zerschellt, kommen 223 Menschen ums Leben. Die Untersuchungen an der Unglücksstelle fördern einen schockierenden Konstruktionsfehler zutage. Dabei wird auch deutlich, dass es einen ähnlichen Fall bereits Anfang der 70er Jahre gegeben hat: Im März 1974 stürzte eine DC-10 der Turkish Airlines nur wenige Minuten nach dem Start in Paris ab. Fatal war auch der Flug der Atlantic Southeast Airlines im April 1991 in Georgia. "Mayday - Alarm im Cockpit" untersucht alle drei Fälle.
Fehlkommunikation
+"Menschliches Versagen" - ein Stichwort, das bei Flugzeugabstürzen immer wieder zu hören ist. Einige der schlimmsten Luftfahrt-Katastrophen gehen auf Missverständnisse zwischen Cockpit und Flugüberwachung oder auf Bedienfehler zurück - so etwa am Quincy Airport in Illinois oder im Falle von Garuda-Indonesia-Flug 152, der 1997 bei schlechter Sicht über Sumatra abstürzte. Besonders verheerende Folgen hatte die Flugzeugkatastrophe von Teneriffa, bei der 1977 zwei Maschinen auf dem Rollfeld zusammenstießen. Die Ursachen waren dichter Nebel und eine Fehlkommunikation zwischen dem Tower und beiden Maschinen.
Schlechte Voraussetzungen
+Wenn wir an Bord eines Flugzeugs gehen, legen wir unser Leben in die Hände der Männer und Frauen, die die Maschine steuern. Doch Piloten sind auch nur Menschen mit all ihren Unzulänglichkeiten. Darum sollen eine knallharte Ausbildung, standardisierte Abläufe, technische Maßnahmen und die Aufgabenteilung im Cockpit sicherstellen, dass menschliche Fehler nicht zu einem Absturz führen. Nicht immer gelingt das: Besonders deutlich zeigte sich dies 1972 beim Absturz von British-European-Airways-Flug 548. Die Untersuchung des Unfalls ergab, dass beim Flugkapitän gleich mehrere Risikofaktoren zusammenkamen.
Helden im Cockpit
+In ihrer Ausbildung durchlaufen Piloten ein intensives Notfalltraining. Nur die wenigsten müssen je davon Gebrauch machen. Wenn der Ernstfall aber eintritt, wächst so mancher über sich hinaus. Unvergessen ist etwa die Tat eines Flugkapitäns, der es kurz nach dem Start vom Airport LaGuardia in New York mit Triebwerksproblemen zu tun bekam. Sein couragierter Entschluss zu einer Notwasserung auf dem Hudson River rettete 155 Menschen das Leben. Eindrucksvolle Notlandungen gelangen Jahre zuvor schon den Piloten einer Boeing 767 in Kanada und einer Boeing 737 in den USA.
Mensch gegen Technik
+Obwohl das Fliegen heute so sicher ist wie nie zuvor, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen - denn selbst die besten Piloten sind nicht vor technischen Problemen gefeit. Während einer Flugschau beispielsweise, bei der dem Publikum modernste Errungenschaften der französischen Luftfahrt demonstriert werden sollen, kommt es zu einer Katastrophe. Eines der fortschrittlichen Flugzeuge seiner Zeit stürzt aufgrund technischer Probleme senkrecht ins Mittelmeer. Und ein mysteriöser Absturz über dem Atlantik gibt den Ermittlern ganze zwei Jahre lang Rätsel auf.
Explosive Beweise
+In Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen geraten immer wieder auch Passagierflugzeuge zwischen die Fronten. Während des Kalten Krieges etwa wird 1983 eine Boeing 747 der Korean Air Lines wegen einer Luftraumverletzung durch einen sowjetischen Abfangjäger abgeschossen. Über der ägyptischen Sinai-Halbinsel wiederum stürzt 2015 ein russisches Passagierflugzeug ab - kurz darauf bekennt sich die Terrororganisation "Islamischer Staat" zu der Tat. Und 2014 bringt eine russische Rakete mitten in der Krimkrise eine Maschine der Malaysia Airlines über ukrainischem Luftraum zum Absturz.
Faktor Mensch
+Verglichen mit der Zahl an Selbstmorden spielen absichtlich herbeigeführte Flugzeugabstürze in der Statistik zwar kaum Rolle - aber wenn es dazu kommt, versetzen sie die Bevölkerung in Schockstarre. Der Crash einer Boeing 737 über dem indonesischen Urwald hielt die Welt ebenso in Atem wie der Absturz von Germanwings-Flug 9525 über den Provenzalischen Alpen. In beiden Fällen wird ein Suizid des Piloten bzw. Copiloten als Ursache angenommen. Auch beim bis heute verschollenen Malaysia-Airlines-Flugs 370 im Jahr 2014 deuten jüngste Erkenntnisse in diese Richtung...
Offene Fragen
+Drei schreckliche Flugzeugunglücke stellen die Ermittler vor enorme Rätsel. Wie kam es zu den Abstürzen im Everglades-Nationalpark, am Londoner Heathrow Airport oder über einem schottischen Dorf?
Umstrittene Abstürze
+Wenn es bei einem Flugzeugabsturz prominente Opfer gibt, ist das öffentliche Interesse besonders groß. Und je größer die Aufmerksamkeit, desto umstrittener auch die Untersuchungen der Ermittler. Diese Episode beschäftigt sich u.a. mit dem Crash, bei dem 2010 der polnische Präsident Lech Kaczynski ums Leben kam. Des Weiteren beleuchtet "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" den Absturz einer Maschine mit der gesamten Fußballmannschaft von Manchester United im Jahr 1959 sowie einer mit verschiedenen ranghohen Militärs der Vereinigten Staaten von Amerika an Bord.
Tödliche Ablenkungen
+Im Jahr 1981 veranlasste die US-Luftfahrtbehörde die "Sterile Cockpit Rule". Jene Regel verbietet es der Besatzung, während einer kritischen Phase unnötige Kommunikation zu betreiben. Auf diese Weise soll jegliche Ablenkung des Piloten kategorisch ausgeschlossen werden. Gründe für solch ein strenges Verbot gab es genug. ”Mayday - Alarm im Cockpit - Best of” untersucht beispielsweise Flugzeugunglücke am Flughafen Dallas/Fort Worth, in der Sumpflandschaft der Florida Everglades oder in den Bergen südlich von Jakarta.
Feuer an Bord
+Wenn an Bord Feuer ausbricht, bricht immer auch Panik aus - und nicht selten endet ein solches Alptraumszenario tödlich. Welche Risikofaktoren ein Flammeninferno begünstigen und was für Schlüsse Untersuchungskommissionen aus den Ermittlungen ziehen, zeigt "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of". Diese Episode beleuchtet u.a. ein Unglück an Bord eines Frachtflugzeugs in Dubai, bei dem eine winzige Batterie Auslöser einer Katastrophe war. Weitere Fälle behandeln ein Feuer in einer Maschine auf der Startbahn des Airports von Manchester und eines in einem Flugzeug über den Wolken von Saudi-Arabien.