Wild World

ab 12ab 12
Wild World

Inhalt

Am Rande des Westghats-Gebirges im äußersten Süden Indiens ragt ein eindrucksvoller Berg in die Höhe: Unverkennbar ähnelt seine Silhouette der eines Elefantenschädels, und so trägt er seit jeher den Namen Anamalai - der Elefantenberg. Tatsächlich ist diese Region Heimat des Indischen Elefanten, der in zahllosen Tempeln als lebende Verkörperung des Gottes Ganesha verehrt wird. "Wild World" begleitet ein Kalb und seine Herde ein Jahr lang in ihrem natürlichen Lebensraum und dokumentiert, welche wichtige Rolle die grauen Riesen in der Alltagskultur und den religiösen Bräuchen des Subkontinents spielen.

Episoden

Staffel 1
  • Wildes Costa Rica

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    Dichte Regenwälder, reißende Flüsse, endlose Sandstrände, aktive Vulkane - Costa Rica ist ein echter Garten Eden und eine der vielseitigsten Naturlandschaften der Welt. Zudem bietet das kleine mittelamerikanischen Land unzähligen Arten ein Zuhause: Krokodile, Jaguare, Faultiere, Nasenbären, Kapuzineraffen und unzählige andere exotische Tiere tummeln sich hier. Auch der Waldboden ist das Domizil einiger beeindruckender Spezies: Dazu zählen unter anderem die bis zu 16 Zentimeter langen Herkuleskäfer, die leuchtend bunten Pfeilgiftfrösche und die hochgiftigen Lanzenotter.

  • Afrika - Ngorongoro

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    Vor fast drei Millionen Jahren riss eine gewaltige Explosion einen Schichtvulkan im ostafrikanischen Great Rift Valley auseinander und schuf so den Ngorongoro-Krater, ein wahres Weltwunder. Heute ist der Krater ein Mikrokosmos afrikanischen Lebens an einem einzigartigen Ort. Von Savannen, Sumpfgebieten und Seen bis hin zu Wäldern und Hängen hat der Krater alles zu bieten, was Afrikas Tierwelt Lebensraum bietet. Dieses Paradies ist eine wunderbare Bühne, wo Löwen, Hyänen, Schimpansen, Schakale, Geier, Buschkatzen und Gnus ein sich ewig wiederholendes Schauspiel über Leben und Tod aufführen.

  • Krieg der Tiger

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    Die verlassene Ruine eines indischen Palastes im Bandhavgarh Tiger Reservat ist Schauplatz eines Familiendramas unter Bengaltigern. Dort, wo einst Menschen lebten, spielt sich nun die Geschichte um Bacchi ab, die ihren frischen Wurf Junge aufzieht. Ihr älterer Sohn B1 ist inzwischen zu einer wuchtigen und kraftvollen Raubkatze herangewachsen, die Machtansprüche anmeldet. Seinem Großvater Charger passt das gar nicht. Schließlich war einst er der unumstrittene Regent. Nun kämpft er ums Überleben.

  • Alaskas Küste

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    Der Glacier Bay-Nationalpark im Herzen Südalaskas ist ein Paradies für Braunbären, Weißkopfseeadler, Buckelwale und viele andere faszinierende Tiere. Dabei hängen Wohl und Wehe nahezu aller in der Bucht lebenden Arten vom Lachs ab. Und jedes Jahr im Sommer, wenn die Fische massenhaft aus dem Meer zurückkehren, um zum Laichen die Flüsse und Bäche hinaufzuziehen, ist der Tisch reichlich mit frischer Nahrung gedeckt. Dann findet in Alaskas Küstenregion ein unvergleichliches Naturschauspiel statt.

  • Amerikas Westen

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    Tief im Wilden Westen der USA erstreckt sich die gigantische Colorado-Hochebene, eine schier grenzenlose Steinlandschaft aus Canyons, Schluchten und Gipfeln. Die verschiedenen Schichten ihrer Felsen leuchten in spektakulären Farben, die sich mit dem Stand der Sonne ständig verändern. Dabei bilden die bizarren Gesteinsformationen auch den Lebensraum für eine vielfältige Tierwelt. Dazu gehören Pumas, Koyoten und viele andere Spezies. Doch auch im Land der Canyons überlebt nur der Stärkste.

  • Namib - Wüste der Extreme

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    An Afrikas Südwest-Küste erstreckt sich auf einer Länge von rund 1.500 Kilometern ein wildes Paradies: die Wüste Namib. In dieser faszinierenden Welt der Extreme und Kontraste trifft sengende Wüstenhitze auf kühles Atlantikklima. Die staubtrockene Namib wird dabei maßgeblich von der eiskalten Benguela-Strömung beeinflusst, die die Küste in dichten Nebel hüllt. Robben und Pinguine wechseln zwischen Sonnenbaden am heißen Strand und erfrischender Abkühlung im Meer, während nur wenige hundert Meter entfernt Strauße, Hyänen und Elefanten durch die Dünen streifen.

  • Madagaskar

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    400 Kilometer vor der Ostküste Afrikas liegt ein wahres Inseljuwel: Madagaskar. Durch die räumliche Distanz zum afrikanischen Kontinent hat sich die Flora und Fauna hier völlig eigenständig entwickelt. Im Laufe der Evolution konnten so zahlreiche Arten entstehen, die es nirgendwo sonst auf der Erde gibt - etwa die geheimnisvollen Lemuren. Und auch von den rund 14.000 verschiedenen Pflanzen und Gewächsen sind etwa 90 Prozent endemisch. "Wild World" taucht ein in das faszinierende Naturparadies.

  • Madagaskar

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    400 Kilometer vor der Ostküste Afrikas liegt ein wahres Inseljuwel: Madagaskar. Durch die räumliche Distanz zum afrikanischen Kontinent hat sich die Flora und Fauna hier völlig eigenständig entwickelt. Im Laufe der Evolution konnten so zahlreiche Arten entstehen, die es nirgendwo sonst auf der Erde gibt - etwa die geheimnisvollen Lemuren. Und auch von den rund 14.000 verschiedenen Pflanzen und Gewächsen sind etwa 90 Prozent endemisch. "Wild World" taucht ein in das faszinierende Naturparadies.

  • Alaska

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    Am Fuß des Mount McKinley, Nordamerikas höchstem Berg, breitet sich die Wildnis Alaskas wie ein lebendiger Teppich aus. Unterhalb dieses Bergs, auch "der Große" genannt, sind die Jahreszeiten extremer als anderswo. Im Winter ist es in Denali über 20 Stunden lang dunkel, und die Temperaturen sinken unter minus 70 Grad Celsius. Im Sommer scheint dagegen 20 Stunden lang die Sonne. Grizzlys, Wölfe, Elche, Eichhörnchen und Steinadler haben jeweils ihren eigenen Weg gefunden, um die lange eisige Winterkälte und die Sommerhitze zu ertragen. Hier müssen Tiere und Pflanzen stark sein, um zu überleben.

  • Tasmaniens Wildnis

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    Tasmanien ist eine Insel der Wunder. Ihre prächtigen Wälder, schneebedeckten Berge und unberührten Küsten sind das Zuhause einmaliger Tiere und Pflanzen. Der Tasmanische Teufel z.B. ist das größte fleischfressende Beuteltier der Welt. Auch die Flora Tasmaniens ist einzigartig. Der Lagarostrobos franklinii, eine Koniferenart, zählt zu den ältesten Bäumen der Erde. Ob Wallabys, Beutelmarder und Erdsittiche an Land oder Angler-, Hand- und Fetzenfische im Meer - einige Arten sind nur hier zu finden.

  • Südseeparadies Palau

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    Das Inselreich Palau östlich von Indien und Indonesien ist ein Paradies am Rande des Pazifischen Ozeans. Unberührte Riffe und endlose Sandstrände prägen diesen Mikrokosmos der Südsee, winzige Eilande ragen wie üppig bewachsene Pilze aus dem Stillen Ozean. Mit seinem einmaligen Panorama und atemberaubenden Riffen und Höhlen zählt Palau zu den faszinierendsten Orten auf unserem Planeten und ist gleichzeitig das Zuhause von einigen Unterwasserkreaturen.

  • Patagonien

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    Im Süden von Argentinien und Chile bilden die majestätischen Gipfel der Anden die Kulisse einer einzigartigen Landschaft: Patagonien. Guanakos, Pinguine, Seeelefanten, Gürteltiere und straußenartigen Nandus haben sich im Laufe der Zeit perfekt an die unwirtlichen Bedingungen angepasst. Die ersten Siedler wanderten allerdings erst vor 12.000 Jahren aus Asien über die Beringstraße ein. National Geographic begibt sich auf eine faszinierende Reise ans Ende der Welt.

  • Bhutans Shangri-La

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    Nach buddhistischer Tradition soll irgendwo im Himalaya ein verborgenes Paradies liegen: das letzte Shangri-La. Möglicherweise ist damit das Königreich Bhutan gemeint. Das Land liegt zwischen Indien und China und ist etwa so groß wie die Schweiz. Geprägt ist es von der buddhistischen Spiritualität seiner Bewohner und einer überwältigenden Natur. Das alpine Hochland im Norden geht in dichte Wälder über, und im Süden öffnet sich eine Ebene in Richtung auf das Ganges-Brahmaputra-Tiefland.

  • Im Reich der Kamtschatkabären

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    50 Jahre lang war die Halbinsel Kamtschatka im fernen Osten Russland militärisches Sperrgebiet. In der nahezu unberührten Wildnis blieb ein Naturparadies erhalten, in dem heute bis zu 10.000 Kamtschatka-Braunbären leben - die Grizzlys Ostsibiriens. Jeden Sommer zieht es die Tiere an die Flüsse, denn dann ziehen Millionen von Lachsen die Gewässer hinauf. Für die Bären sind sie die wichtigste Nahrungsquelle. Doch auch viele andere Arten sind hier zu Hause, darunter Adler, Polarfüchse und Seehunde.

  • Thailand: Juwel Südostasiens

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    Auf dem Territorium des Königreichs Thailand erstrecken sich artenreiche Naturparadiese. In dichten Dschungeln leben hier nicht nur Tiger, Elefanten und Gibbons, es tummeln sich auch zahlreiche Reptilienarten. Eine ähnliche Vielfalt findet sich in den Gewässern vor der Küste des Landes. Die ausgedehnten Korallenriffe bilden eigene Ökosysteme, zu deren größten Bewohnern Haie, Mantarochen und Kraken zählen. Nat Geo Wild taucht mit "Wild World: Thailand - Juwel Südostasiens" in die faszinierende Welt von Thailands Flora und Fauna ein.

  • Perus wildes Königreich

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    Entlang der östlichen Ausläufer der peruanischen Anden fließt der Fluss Manú - die Lebensquelle des geheimnisvollen Nationalparks Manú. Es ist Morgen im Regenwald: Während sanfter Nebel über dem Fluss aufsteigt, ertönen in der Ferne die ersten Rufe der Brüllaffen. Hunderte Papageien laben sich an den Lehmfelsen, gigantische Otter tauchen durchs Wasser, träge Faultiere rappeln sich auf. Unter dem dichten Baumkronendach hat ein neuer Tag begonnen - im tropischen Paradies von Manú.

  • Borneo

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    Borneo ist die drittgrößte Insel der Welt - ein Regenwaldparadies, das sich über mehr als 5.000 Kilometer entlang des Äquators erstreckt und zu Indonesien, Malaysia und Brunei gehört. Hier steht auch der Mount Kinabalu, mit stolzen 4.095 Metern der höchste Gipfel Südostasiens. An seinem Fuß wuselt es nur so vor exotischen Wesen. "Wild World" taucht ein in diese bizarre Welt und stellt einige der seltsamen Kreaturen vor, die hier leben. Da wären zum Beispiel Schlangen, die vom Himmel fallen...

  • Anamalai: Indiens Elefantenberg

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    Am Rande des Westghats-Gebirges im äußersten Süden Indiens ragt ein eindrucksvoller Berg in die Höhe: Unverkennbar ähnelt seine Silhouette der eines Elefantenschädels, und so trägt er seit jeher den Namen Anamalai - der Elefantenberg. Tatsächlich ist diese Region Heimat des Indischen Elefanten, der in zahllosen Tempeln als lebende Verkörperung des Gottes Ganesha verehrt wird. "Wild World" begleitet ein Kalb und seine Herde ein Jahr lang in ihrem natürlichen Lebensraum und dokumentiert, welche wichtige Rolle die grauen Riesen in der Alltagskultur und den religiösen Bräuchen des Subkontinents spielen.