Die komischsten Tiergesichter

ab 12ab 12
© National Geographic Channels
Die komischsten Tiergesichter

Inhalt

Ob Jaguar oder Gazelle: Auch im Tierreich gibt es klassische Schönheiten. Als Symbol für Zuverlässigkeit, Eleganz und Anmut dienen majestätischen Lebewesen wie diese bevorzugt als Sportmaskottchen und Wappentiere oder schmücken Firmenlogos. Aber es gibt auch ästhetische Außenseiter - Kreaturen, die einfach schräg aussehen und in keiner Weise dem gängigen Schönheitsideal entsprechen. Vom Menschen als hässlich oder zumindest seltsam empfunden, wird diesen Tieren meist keine große Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei hat die gewöhnungsbedürftige Optik oft einen tieferen Sinn. Das, was auf den ersten Blick als schrecklich verunstaltet erscheint, stellt sich bei genauerem Hinsehen als perfekte Anpassung an die jeweilige Umwelt heraus. Höchste Zeit also, die merkwürdigsten Spezies rund um den Globus einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Ob zu Wasser, zu Lande oder in der Luft: "Die komischsten Tiergesichter" präsentiert Tiere, die belächelt, missachtet und völlig unterschätzt werden, in Wahrheit aber über absolut außergewöhnliche Eigenschaften und faszinierende Fähigkeiten verfügen. Dabei wird eines ganz klar: Schönheit liegt letztlich immer im Auge des Betrachters.

Episoden

Staffel 1
  • Die komischsten Tiergesichter

    +

    Wenn Tiere sprechen könnten, hätten sie vermutlich einiges über Vorzüge und Nachteile der menschlichen Physiognomie zu sagen - schließlich ist es evolutionärer Zufall, was der Mensch als ästhetisch ansprechend empfindet. Umgekehrt gilt: Wenn wir ein Tier für "hässlich" halten, gibt es meist einen guten Grund, warum sich seine Gesichtszüge im Laufe der Entwicklungsgeschichte so und nicht anders entwickelt haben. "Die komischsten Tiergesichter" zeigt Beispiele aus aller Welt und feiert die unglaubliche Vielfalt und Gestaltungskraft der Natur, für die menschliche Schönheitsbegriffe keine Geltung haben.

  • Gut angepasst

    +

    Man muss nicht schön sein, um in seiner Umgebung optimal zu funktionieren. Das macht die erste Folge von "Die komischsten Tiergesichter" eindrucksvoll deutlich. Im Laufe der Evolution haben sich bei einigen Spezies körperliche Merkmale entwickelt, die vom Menschen eher als hässlich wahrgenommen werden. In der Regel erfüllen sie allerdings einen ganz bestimmten Zweck und sind das Ergebnis einer nahezu perfekten Anpassung an die Umwelt. Manche Tiere sind also gewissermaßen auf ihre Hässlichkeit angewiesen, um im täglichen Kampf ums Überleben bestehen zu können.

  • Unter Wasser

    +

    Einige Bewohner der Meeresböden, Korallenriffe und Küsten dieser Welt sind vielleicht nicht die heißesten Anwärter für einen Schönheitspreis. Doch ihre vermeintlich hässlichen Attribute sichern ihnen oft nicht nur das Überleben in den unwirtlichsten Lebensräumen der Erde, sondern ermöglichen es ihnen auch, dort sogar prächtig zu gedeihen. Und so taucht diese Folge von "Die komischsten Tiergesichter" ein in das Meer der ästhetischen Außenseiter und verdeutlicht, dass Schönheit eben doch ein ebenso relativer wie dehnbarer Begriff ist.

  • Einfach außergewöhnlich

    +

    Es sind die schrägen Vögel, die aus der Masse herausstechen! Ob Plattnase, Schrumpelhaut oder Glubschaugen - wenn Tiere aufgrund ihres bizarren Aussehens gemieden werden, liegt dies meistens an Unkenntnis. Sobald man erfährt, warum die Evolution manche Wesen mit absonderlich und befremdlich wirkenden Körpermerkmalen ausgestattet hat, verwandelt sich die Abneigung schnell in Faszination. Denn so abstrus das gewisse Etwas mancher Kreaturen in optischer Hinsicht zunächst erscheinen mag, so funktional ist es bei genauerem Hinsehen - und wird so zur Schlüsselfunktion für das Überleben.