Wildes Amerika: Ungezähmter Südwesten

ab 12ab 12
National Geographic
Wildes Amerika: Ungezähmter Südwesten

Inhalt

Es ist heiß. Verdammt heiß. Und nicht nur die Temperaturen tragen dazu bei, dass in der größten Wüstenlandschaft der Vereinigten Staaten jeder einzelne Tag voller Herausforderungen steckt. Im wilden Südwesten leben Geschöpfe, für die das Überleben nicht nur eine Frage von Kraft und Widerstandsfähigkeit ist, sondern die gleichzeitig 24/7 ihren Einfallsreichtum unter Beweis stellen müssen. Doch die Region hat mehr zu bieten als nur sengende Hitze. Kaum 100 Meilen entfernt von jenem Landstrich, in dem das Thermometer im Sommer durchaus die 50-Grad-Marke erreichen oder gar übersteigen kann, erheben sich Gipfel in eisigen Höhen. Auch hier trotzen die tierischen Bewohner einer unwirtlichen Gegend, indem sie sich auf höchst verblüffende Weise den jeweiligen Gegebenheiten anpassen. Ob es die Bären sind, ganz oben auf den baumlosen Bergen des Big-Bend-Nationalparks, die Kolonie aus Millionen von Fledermäusen tief unten in Bracken Cave oder die vielen anderen kleinen und großen Kreaturen, die über den ausgetrockneten Boden kriechen oder sich in die Lüfte erheben, bevor sie pfeilschnell auf ihre Opfer herunterstoßen - die Kamera ist immer hautnah dabei und präsentiert eindrucksvolle Aufnahmen aus dem Südwesten der Vereinigten Staaten.

Episoden

Staffel 1
  • Im Death Valley

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    Auf der Strecke vom Death Valley bis zum Mount Whitney geben beim Badwater Ultramarathon die menschlichen Läufer einmalig alles. Die dort lebenden Tiere jedoch gehen permanent bis an ihre Grenzen.

  • Gefährliches Texas

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    In Texas gibt es weit mehr als nur Kühe und Cowboys. Eulen kreisen am nächtlichen Himmel, Skorpione lauern in ihrem Versteck und auch Klapperschlangen sind oft näher, als man sich das wünscht.

  • Am Rande der Wüste

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    Der Big Bend in Texas zählt zu den schönsten Nationalparks der USA - hier, wo der Rio Grande auf die Berge trifft. Am Fuße der Chisos Mountains wimmelt es nur so von wilden Tieren, von denen einige nur hier beheimatet sind. Schwarzbären bringen ihre Jungen zur Welt, während Grashüpfermäuse ihre durchdringenden Rufe ausstoßen. Und mit den ersten Gewittern erwacht eine ganze Armee amerikanischer Schaufelfußkröten. Unaufhaltsam kommen die glitschigen Lurche aus ihren Verstecken gekrochen.

  • Das Land der Fledermäuse

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    Jeden Sommer kommt es in Texas zu einem Naturschauspiel, das einer Invasion gleichkommt. Die Bracken Cave in dem zentralsüdlichen US-Bundesstaat beherbergt die größte Fledermauskolonie der Welt. Millionen Exemplare steigen nachts wie ein Wirbelwind aus ihrem dunklen Versteck auf und machen sich auf Insektenjagd. Für die Farmer der Region ist dies ein wahrer Segen. Immerhin jagen die hungrigen Fledermäuse nach dem Ungeziefer, das die Ernte gefährden könnte. Doch in der Unterwelt der Bracken Cave lauern noch ganz andere Bewohner: neben furchterregenden Schlangen gibt es ganze Armeen von Käfern.

  • Im Reich der Alligatoren

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    Das berüchtigte Sumpfgebiet zwischen Texas und Louisiana ist die Heimat einer Vielfalt furchteinflößender Wesen. Bestens getarnt treiben in seinen trüben Gewässern tödliche Alligatoren. Fast regungslos lauern die über zwei Meter langen Reptilien ihren nächsten Opfern auf - und schlagen blitzschnell zu. Nicht weniger geduldig harren giftige Spinnen in ihren Netzen aus und warten auf ihre Beute. Während all dieser spannenden Szenen ist die Kamera immer hautnah dabei und liefert eindrucksvolle Aufnahmen vom Leben in einer der faszinierendsten Sumpflandschaften des Planeten.